Electronic Arts (kurz: EA) ist ein 1982 von Trip Hawkins gegründeter Publisher von Computerspielen. Erst Ende der 1980er Jahre weitere man das Geschäft auf Konsolen aus und begann mit eigenen Entwicklungen. 1991 verließ Gründer Trip Hawkins das Unternehmen. Bis zur Fusion von Vivendi Games und Activision im Jahr 2008, war Electronic Arts der weltweit größte Publisher und Entwickler von Computer- und Videospielen. EA ist besonders für seine Sportspiele (FIFA, NHL, Madden) und Die Sims bekannt.
Battlefield: Bad Company 2 mauserte sich zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten von Call of Duty: Modern Warfare & Co. Battlefield 3 soll laut Electronic Arts nicht weniger als das intensivste und emotionalste Battlefield-Spiel aller Zeiten werden..
Direkt als Crash Bandicoot 2 oder Croc auf der PlayStation die Runde machten und jedes Entwicklerteam auf die neue 3D Technik bei ihren Games setzte, kamen ab und an auch ein paar 2D Perlen heraus. An sich zur damaligen Zeit nichts besonderes, aber im Fall von Skull Monkeys schon. Denn hierbei handelt es sich nicht um ein typisches Jump N’ Run Spiel. Sondern um einen speziellen Plattformer aus Knete. Ja, korrekt gehört: KNETE!
Die Pressemeldung klingt verlockend: Need for Speed: The Run setzt mit nie dagewesener Grafik und optimierter Physik dank der bahnbrechenden Frostbite 2 Engine neue Maßstäbe und versetzt dich mit einer tiefen und fesselnden Story in eine verbotene Welt voller heißer Autos und atemberaubender Geschwindigkeiten, in der du das Rennen deines Lebens fährst". Wow, erwartet uns demnach ein absolutes Highlight..?
Die Need for Speed Reihe hat ihre Höhen und Tiefen. Nach dem großartigen Most Wanted ging es in den letzten Jahren langsam abwärts, bis jetzt der entscheidende Schritt getan wurde. Alles von Grund auf neu, das sollte das Erfolgsrezept für Need for Speed SHIFT werden. Ob die Rechnung aufgegangen ist?
Vor etwas über einem Jahr bekamen wir von EA Burnout Paradise vorgesetzt. Ein Titel, welcher der Reihe alle Ehre machte und trotzdem mit gewissen Kinderkrankheiten kämpfte. Mit der Ultimate Box bekommt der geneigte Spieler ein praktisches All-In-One Paket serviert, dass es in sich hat. Lest hier, warum!
Viva Pinata war für eine Hardcoregamer-Konsole wie die Xbox360 ein ungewöhnliches Spiel. Nicht nach einem Superhelden, der die Welt rettet, wurde gefragt, sondern nach einem Hobbygärtner, der bereit war, sowohl Zeit als auch Geduld in einen virtuellen Garten zu stecken. Das war vermutlich unter anderem der Grund, wieso der Titel im Umfeld von Actiongames einfach keinen Fuß fasste. Hinzu kam noch das kindliche Design und das ungewöhnliche Setting. Auf dem Nintendo DS sah das schon ein bisschen anders aus. Dank angepasster Grafik und Steuerung erreichte die Hosentaschenversion der Gartensimulation eine größere Käuferschicht. Das diese Spielidee auf den casual-orientierten Konsolen mehr Erfolg haben könnte, sah vermutlich auch Electronic Arts. Da auf der Nintendo Wii bis jetzt noch kein solches Produkt verfügbar war, nutzt der Konzern aus Redwood / Kalifornien das zu seinen Gunsten.
Nach über drei Jahren Pause dachte man sich im Hause EA, dass es erneut Zeit für ein neues Medal of Honor wird. Schließlich sind es EA, die normalerweise Spieleserien im jährlichen Rhythmus veröffentlichen und das bei Medal of Honor scheinbar etwas vernachlässigten. In diesem Punkt hat der direkte Konkurrent Call of Duty von Activision dank abwechselndem Output durch Infinity Ward bzw. Treyarch die Nase vorn. Warum man beide Titel einem direkten Vergleich unterziehen kann und sie doch so verschieden sind, lest ihr am besten gleich hier nach ...
Mit Dante´s Inferno präsentieren uns Publisher Electronic Arts und das unter anderem für den atmosphärischen SciFi-Schocker Dead Space verantwortliche Entwicklerstudio Visceral Games eine eigene Interpretation von Dante Aligihieri´s Reise durch die Unterwelt. Göttliche Komödie oder höllisches Debakel?!
Was einst als kleine Dreingabe der Half-Life 2 Orangebox, als bloßes Gameplay-Experiment, begann, bekommt jetzt seinen eigenen Nachfolger - Portal geht in die nächste Runde. Der Puzzle-Shooter rund um Teleportation und ein zynisches Betriebssystem namens GLaDOS begeisterte Millionen. Portal 2 verspricht in jeder Disziplin eins drauf zu satteln - höherer Umfang, mehr Story-Background, eine erweiterte Spielmechanik und ein ausgewachsener Coop-Modus stehen auf der Haben-Seite. Der Spieler mimt erneut Chell, eine menschliche Laborratte, die sich im Vorgänger durch verschiedenste Test-Kammern knobeln und am Ende eine bösartige Computer-KI ausschalten musste. Eine Ewigkeit in Stasis gefangen, wird die Protagonistin eines Tages von einer freundlichen, autonomen Computer-Einheit namens Wheatley geweckt und aus dem zerfallenen Aperture-Forschungszentrum geführt. Die Odyssee nimmt ihren Lauf...
Neben umfangreichen Expansion Paks wie Nightlife oder Wilde Campus-Jahre veröffentlicht Publisher Electronic Arts von Zeit zu Zeit ebenfalls kleinere Erweiterungen für seinen Dauerbrenner Die Sims 2, die mit einigen brandneuen Objekten und Themengebieten aufwarten. Neuester Ableger dieser Idee ist das Add-On ‚Family Fun Accessoires‘, mit dem die Entwickler das Spiel zum reinen Familienvergnügen machen wollen. Ob es sich hierbei um eine müde Erweiterung oder eine spaßige Neuerung handelt?
Wertarbeit aus deutschen Landen - bereits der erste Egoshooter Far Cry des teutonischen Entwicklers Crytek verblüffte anno 2004 mit noch nie dagewesener Optik. Drei Jahre später schraubte Crysis den Eyecandy-Faktor nochmals deutlich nach oben, stellte jedoch derart hohe Hardware-Anforderungen, dass nur absolute Highend-PCs die imposante Grafik dieses spielbaren Benchmarks gebührend darstellen konnten. Zudem blieben die Verkäufe weit hinter den Erwartungen zurück - Crysis erschien ausschließlich für PCs und kämpfte mit der üblichen Raubkopier-Problematik. Bei beiden Punkten gelobten die Macher Besserung: Die CryEngine 3 soll auch durchschnittlicher Hardware knusprige Effekte entlocken, weiterhin erscheint Crysis 2 sowohl für PC, als ebenfalls auf PlayStation 3 und Xbox 360.
Nach dem großen Erfolg von Burnout 3: Takedown brachte E.A. vor einigen Monaten den Nachfolger Burnout Revenge auf die Xbox. Eine leicht überarbeitete Fassung dieses spektakulären Arcade-Racers hat nun seinen Weg auf die Xbox 360 gefunden. Wir haben nach den Unterschieden gesucht...
Im November 2001 war es soweit: Burnout erblickte das erste Mal auf der PlayStation 2 das Licht der Welt. Das etwas andere Rennspiel war aufgrund seines damaligen neuen Spielprinzips mit den besonders in Szene gesetzten Unfällen sehr beliebt. Im Oktober 2002 erschien mit Burnout 2 ein äußerst beliebter Nachfolger, der mit einigen Verbesserungen aufwarten konnte. Das Spiel erfreut sich noch heute sehr großer Popularität. Nun schreiben wird das Jahr 2004 und im Monat September wird der dritte Teil der Serie auf uns zurasen. Einige angekündigte Neuerungen machen Lust auf mehr, unter anderem ist das Spiel jetzt das erste Mal im PlayStation NET online spielbar. Geht die Rechnung auf…..?
Mit Burnout 3: Takedown sorgten die britischen Entwickler aus dem Hause Criterion Games im letzten Jahr für offene Münder und unglaubwürdige Blicke. Mit wahnsinniger Optik und einem Geschwindigkeitsgefühl, das seines gleichen sucht, wurde die Burnout-Reihe wiederbelebt. Mit Burnout Revenge will man auf der gleichen Schiene bleiben, jedoch das Spielerlebnis noch weiter verbessern. Ob es geklappt hat, lest ihr im folgenden Review!
Als vor genau einem Jahr mit Fifa Street ein Spin-off zur populären FIFA-Reihe erschien, war der Name allein schon fast Garant für den Erfolg. Doch auch spielerisch hinterließ das zurechtgestutzte Gameplay einen durchweg guten Eindruck. Jetzt steht der Nachfolger in den Startlöchern und wir freuen uns bereits auf die nächste Hinterhofkickerei...
Mit Crysis 3 beendet Crytek seine Ego-Shooter Reihe mit einem Knall auf den aktuellen Konsolen und dem PC. Das Spiel bietet vieles, weist aber auch Schattenseiten auf. Nach dem Durchspielen musste ich für mich feststellen, dass der Titel wie eine Medaille zwei Seiten aufweist.
Medal of Honor: Warfighter ist das vierzehnte Spiel der bekannten Ego-Shooter Reihe und wohl der mit Abstand am schlechtesten bewertete Konsolenableger. Aber woran liegt das? Haben sich EA und Danger Close zu überschätzt und ein schlimmeres Endprodukt abgeliefert als 2010? Was stimmt mit dem aktuellen Teil nicht? Genau das versuchte ich herauszufinden ...
Das zwei Jahre alte Battlefield 3 gehört auch heute zu den begehrtesten Mehrspieler Titeln auf Konsolen und PC. EA‘s Kriegs-Shooter und Ableger der Medal of Honor gehörte 2012 zur soliden Mittelschicht im Genre, erreichte aber die Klasse eines Battlefield nicht im Geringsten. Electronic Arts und DICE gelobten Besserung und machten uns seither die Münder mit tollen Screenshots und Trailern zu Battlefield 4 wässrig. Die neue frostbite 3 Engine sollte den Ego-Shooter zu einem optischen Leckerbissen machen. Ob dies auf den Current Gen Konsolen gelungen ist und ob die Xbox 360 Version außerdem Neuerungen bietet, klären wir in den folgenden Zeilen.
2009 wurden die Nintendo-Benutzer von einer Welle Sims-Games überrollt. Angefangen mit MySims, MySims Kingdom bis hin zum Viva Pinata-Klon SimAnimals. Ich musste sogar entsetzt feststellen, dass mit MySims Racing ein Funracer für Wii und Nintendo DS erschien. Der Fokus meines Testartikels liegt heute auf der Minispielsammlung My Sims Party. Jetzt werden einige von euch rufen: ’’Achtung: Minispielsammlung-Alarm!’’ – zurecht, wie ich finde, da es ausreichend Minispiele für die Wii gibt. Aber genug gemeckert. Ab in den Testbericht...
Vier Jahre ist es her, seit Dragon Age II die Spielergemeinde spaltete. Zu hastig wirkte der Nachfolger des famosen Dragon Age: Origins zusammengeschustert, sodass Publisher EA dem Entwickler Bioware die Zeit zugestand, die ein würdiger Nachfolger nötig hat.
Plants vs. Zombies entwickelte sich anno 2009 schnell zum Tower-Defense-Super-Hit! Egal ob Hardcore oder Casual Gamer, das süchtigmachende Spielprinzip gewann viele Fans. Kaum verwunderlich, dass sich die Zombies und die Pflanzen seitdem auf mehreren Platformen an die Gurgel gingen. Jetzt ist auch die Xbox One dran und bekommt ein eigenes Spiel der Reihe spendiert, dass wir auf Grund eines Codes von XCN besprechen können. Doch anders als seine Vorgänger, präsentiert sich Garden Warfare als teambasierender Online Shooter. Ob das gut geht?
Noch nie hatte ich vor dem Release eines Games so gemischte Gefühle, wie bei Anthem. Ich wollte, dass der Titel ein Erfolg wird. Aber nicht, weil ich daran glaubte, sondern weil ich Angst hatte, was mit dem Entwickler BioWare geschehen würde, falls das Spiel ein Reinfall werden würde. Denn der Publisher Electronic Arts ist für vieles bekannt, nur nicht für Geduld.
Nachdem Mass Effect Andromeda die Erwartungen der Fangemeinde nicht erfüllte, hat sich Bioware erneut der Shepard-Trilogie gewidmet, um mit dieser ein neues Publikum zu erschließen.
Battlefield 2042 wusste es, von Anfang an einen Hype aufzubauen. Es sollte größer sein, besser sein, das alte Battlefield Gefühl zurückbringen und zeigte in den ersten Trailern eben genau solche so genannten Battlefield Moments. Nach dem eher durchwachsenen Battlefield 5 war es an der Zeit, an die gute, alte Zeit anzuknüpfen und neben einem jährlichen Call Of Duty wieder die großen Schlachtfelder zu füllen.
Mit dem Start der Beta Phase und der Verschiebung auf Mitte November wurde diese anfängliche Euphorie vehement gebremst. Ja, es handelte sich bei der Beta um einen Monate alten Build und eine Verschiebung finde ich persönlich immer besser, als ein unfertiges Produkt auf dem Markt zu werfen. Nun fühlt sich der Release jedoch auch noch mehr wie eine erweiterte Beta Phase an, und das ist für einen Triple-A Titel zum Vollpreis dann doch ein wenig zu viel des Guten.
Aber fangen wir mal vorne an: Battlefield 2042 kommt als reines Multiplayer Spiel daher und bietet vom Start weg drei Spielmodi. All-Out Warfare, Hazard Zone sowie den Portal Modus. In Ersterem geht es in zwei Spielvarianten auf die neuen Maps zusammen mit den neuen Specialists. Das bekannte Klassensystem muss den neuen Spezialisten zumindest im Hauptpart von Battlefield weichen.
Für den Release gibt es ganze 10 davon, wobei nur acht zum Spielstart verfügbar sind und die restlichen zwei durch Level Ups freigespielt werden müssen. Auch diese sind in verschiedene Kategorien unterteilt und decken grob die alten Klassen ab, es gibt also sowas wie Supporter oder Techniker, jedoch kann jeder Spezialist jede Klasse und jede Ausrüstung mitnehmen. Sie unterscheiden sich einzig durch 1-2 exklusive Fähigkeiten beziehungsweise Gadgets.
Etwa ein Bewegungssensor oder eine spezielle Heilpistole, während die andere statt eines Fallschirms einen Wingsuit nutzt, und so sehr agil durch die Maps fliegen kann. Vor allem, wenn einer der schon aus der Beta bekannten Wirbelstürme über die Karte wütet. Die Specialists machen schon Spaß, können durch ihre geringe Anzahl aber noch seltsamer wirken, wie die früheren austauschbaren Soldatenklone.
Wenn in einem Squad 4 gleiche Spezialisten herumlaufen, dann wirkt das eben nicht positiv auf die Immersion des Spiels. Hier kann natürlich durch Skins entgegengewirkt werden. Dice hat auch schon bekannt gegeben, dass mit der Zeit neue Specialists ins Spiel integriert werden sollen.
Was die Balance angeht, muss die Zeit tatsächlich zeigen, ob sich die Specialists durchsetzen. Stand jetzt bergen sie sehr die Gefahr, dass durch das fehlende Klassensystem die einzelnen Teammitglieder weniger aufeinander angewiesen sind. Ein Sniper kann sich nun eben mit Munitionskisten oder Medikits sehr gut selbst versorgen und braucht sich so gut wie gar nicht mehr von seinem Sniper Spot wegbewegen.
In meinen Sessions hatte ich bisher zumindest nicht das Problem, dass die Map von Scharfschützen überbevölkert war. Dafür konnte ich in den All-Out Warfare Maps ein anderes nerviges Phänomen entdecken. Die Karten sind einfach viel zu groß im Eroberungsmodus, sodass sich Battlefield oftmals wie ein Running Simulator anfühlt.
Von der Basis läuft man gerne mal Minuten zur nächsten, einnehmbaren Zone, nur um dann durch eine Kugel aus dem nichts ins Nirwana geschickt zu werden. Größer ist eben nicht gleich besser. Auf den wirklich riesigen Karten verlieren sich in den Eroberungsschlachten gerne auch mal 128 Spieler, während im neuen Durchbruchs-Modus ein riesiges Chaos ausbricht, bei dem zum bisherigen Zeitpunkt die Verteidiger viel zu oft die Oberhand haben.
Dadurch, dass anders als im alten Rush Modus nun keine Bomben mehr gezündet werden, sondern pro Sektion Punkte eingenommen und eine bestimmte Zeit gehalten werden müssen, verteilt sich die Action mit allen Spielern oftmals eben auf einen zentralen Punkt. Das artet in einem riesigen Chaos aus, indem beide Teams versuchen, die Serie zu halten. Ein riesiges Gemetzel entsteht. Hier muss man die Frage stellen, ob Dice das nie so richtig getestet hat und dadurch nicht gemerkt hat, dass sich der Modus unfertig anfühlt. Aber vielleicht wird hier noch nachgepatcht.
Auch bei der Balance der Waffen muss Dice nochmal ran. Bisher macht es durch die zufallsbasierte Streuung keinen Sinn, mit einem Sturmgewehr herum zu laufen, wenn man mit einer MP fast sogar besser trifft. Das Sturmgewehr wäre auf mittlerer Distanz eigentlich besser, durch eben diese Streuung lohnt es sich aber mehr, auf eine MP zu setzen. Das streut weniger und verliert dadurch auf mittlerer Distanz den Nachteil, da es sich viel besser kontrollieren lässt und dadurch tödlicher wird. Klar, das kann und wird alles mit den nächsten Patches verbessert werden, aber das generelle Gunplay sollte von Tag eins an funktionieren.
Kommen wir zu Modus Nummer Zwei: Mit Hazard Zone wagt Dice einen ebenfalls neuen Schritt und versucht in Konkurrenz mit Spielen wie Hunt:Showdown oder Escape From Tarkov zu treten. Auf einer PvPvE Karte müssen mehrere Squads versuchen, verstreute Datenlaufwerke zu finden und zu sicher. Pro Runde kann man dafür an Zwei Extraktionspunkte zu einer bestimmten Zeit die Map verlassen. Dies kann jedoch nur ein Team, die anderen gehen leer aus. Das bedeutet, dass es vor allem zu diesen Zeiten ziemlich chaotisch werden kann.
Da man anfangs seinen Soldaten mit Spielwährung ausrüsten muss, kann ein Ausscheiden außerdem sehr weh tun, wenn die eben erworbene Waffe nach einer Runde wieder futsch ist, weil man es nicht aus der Hazard Zone heraus geschafft hat. Der Clou an dem Modus ist ähnlich wie bei Hunt oder Tarkov, dass es abgesehen von dem Team Revive keine Möglichkeit gibt, nach dem Tod zurück ins Spiel zu spawnen.
Insgesamt hatte ich schon recht viel Spaß in dem Modus, bisher ist er für mich aber keine wirkliche Konkurrenz zu den ausgereiften Mitstreitern, die eben vollkommen auf diese Art Spielmodus setzen. Außerdem würde ich spätestens hier jedem ans Herz legen, mit einem bekannten Squad gemeinsam in den Kampf zu ziehen, da man hier eben auch gemeinsam in einer Party reden kann.
Zum jetzigen Zeitpunkt unterstützt Battlefield 2042 nämlich keinen integrierten Voicechat, was die Kommunikation mit Random Spielern vor allem auf der Konsole so gut wie unmöglich macht, da man neben den Standard Pings nur auf den Textchat setzt. Auch das soll mit einem Update nachgereicht werden, wie so vieles andere.
Im Zuge dessen möchte ich auch einmal negativ erwähnen, dass man als Xbox Spieler nur eine Möglichkeit hat, Cross-Play zu deaktivieren, und zwar indem man die generelle Cross-Play Nutzung auf der Konsole in den globalen Einstellungen entfernt. Versteht mich nicht falsch, generell halte ich Cross-Play für eine super Sache, aber Call Of Duty zeigt hier bereits, wie es besser geht! Wieso kann ich nicht Crossplay in den Battlefield Einstellungen aktivieren oder deaktivieren? Oder wenigstens einstellen, nicht mit PC-Spielern zusammengeworfen zu werden. Diese sind auf den Servern in der Übermacht und ich hatte bisher kaum einen Kill von einem anderen Konsolero bekommen.
Durch das derzeitige Gunplay und keine brauchbare Zielhilfe für Konsolenspieler sind diese auf die Gesamtheit betrachtet einfach im Nachteil und können diesen Umstand nicht mal in den Einstellungen deaktivieren!
Zuletzt kommen wir zu meiner Meinung nach dem vorläufigen Herzstück von Battlefield: Der Portal Modus wurde ja bereits früh angekündigt. Und hier bekommen die Spieler die volle Nostalgie Dröhnung. Klassen, Waffen und Maps aus den Teilen 1942, Bad Company und Battlefield 3 können hier zu eigenen Matches und Servern zusammengewürfelt werden. Natürlich mit den vorher bekannten Einschränkungen, dass die Soldaten des Ersten Weltkriegs nicht mit den modernen Waffen eines Battlefield 3 herumlaufen können und umgekehrt.
Jedoch bietet der Modus den Spielern die Gelegenheit, auch alte Rush Maps in neuem Glanz zu spielen, oder fehlende Spielmodi wie ein klassisches Team Death Match nachzureichen. Auch lässt sich hier die Kartengröße und Spielerzahl anpassen und regulieren, sodass ich in meiner Testphase hier die meiste Zeit verbracht habe. Zwar nicht selbst im weitreichenden Editor, aber um zu sehen, was sogar kurz nach Release schon für tolle Community Maps entstanden sind.
Man könnte jetzt Dice vorwerfen, dass sie die Arbeit an die Community abdrücken, aber gerade in Zeiten von Diskussionen über rechtliche Schritte gegen Mods finde ich, dass wir mit dem Portal Modus ein tolles Gegenbeispiel haben! Hier kann man nur hoffen, dass noch mehr Karten und Funktionen Schritt für Schritt dazukommen und Dice diesen Modus nicht einfach brach liegen lässt.
Mit den nächsten Updates geht Dice hoffentlich einige Probleme an und kümmert sich um die Beseitigung von Bugs. Wenn das Spiel auf der Series X beispielsweise Probleme bei einem Reconnect auf die Server hat, wenn das Spiel aus dem Quick Resume Modus kommt. Ja bitte Dice, dann schaltet es doch explizit ab und startet das Spiel lieber immer neu. Die Ladezeiten auf der Xbox sind immerhin kurz genug, aber so ärger ich mich jedes mal, wenn ich vergessen habe das Spiel komplett zu beenden und mit einer Fehlermeldung bestraft werde.
Titanfall war für mein erstes Xbox One Game und ein absoluter Überraschungserfolg für mich. Das fetzige Gameplay war für mich ein echtes Highlight, der das Spiel zu einer wahren Wonne machte. Was allerdings störte, war die Tatsache, dass es zwar eine Kampagne gab, diese aber nur online mit anderen Spielern gespielt werden kann. Das Fehlen einer klassischen Offlinekampagne ärgerte auch viele, so dass man mit dem zweiten Teil alles besser machen wollte. Jetzt halten wir Teil 2 in den Händen, doch kann dieser die hohen Erwartungen erfüllen?
Wer das Testvideo zu Titanfall auf der Xbox One gesehen hat, weiß, um was für ein Multiplayerspektakel es sich hier handelt. Umso gespannter war ich als »Nicht One-Besitzer« auf die Umsetzung für Microsofts Last-Gen Konsole. Handelt es sich um eine abgespeckte Version mit weniger Modi, kleineren Karten und grottenschlechter Grafik mit Zwangsinstallation? Das Ergebnis lässt da eine klare Antwort zu: Nein, denn Titanfall ist auch auf der Xbox360 ein wahres Multiplayerspektakel, welches immer wieder den »Nur noch eine Runde«- Effekt bei mir weckt.
Aber was sind die Unterschiede zur Xbox One Fassung? Zum einen wäre da die noch geringere Auflösung von 1040 mal 600 Bildpunkten. Dazu kommen einige Einsparungen in den ohnehin teils schwachen Texturen. Das würde alles nicht so schwer ins Gewicht fallen, wenn da nicht eine Kleinigkeit störte: Während man bei der One-Version wegen der schnellen Spielmechanik nicht viel von den Texturen mitbekommt, fallen bei der Xbox360 mehrere »Nachladetexturen« auf. Es passiert also oftmals, dass ihr, wenn ihr auf die andere Seite der Karte gespawnt werdet, noch nicht fertig gerenderte Texturen vorfindet. Das fällt leider auch bei der schnellen Action auf und schmälert den sonst sehr schönen Gesamteindruck.
Ansonsten habt ihr als Xbox360 Besitzer den gleichen Inhalt, wie die Xbox One Jünger. Gleiche Ausrüstung, gleiche Modi, gleiche Maps und gleiche beeindruckende Soundkulisse. Und als tolles Extra und Entschädigung, dafür dass die grafische Qualität eingebüßt hat: Es ist keine große Installation nötig. Das Spiel benutzt Festplatte und Spieldisc nur zum streamen während des Spielens als Ausgleich für den fehlenden Arbeitsspeicher. Und das Spiel läuft fast immer flüssig, auch abseits der 30-40 Frames. Nur, wenn richtig viel auf dem Bildschirm los ist, knickt sie gelegentlich ein. Für die, die es stört: Es gibt die Möglichkeit, die Frames auf 30 zu begrenzen. Dann bleibt das Spiel zu jeder Zeit ruckelfrei!
Diese Portierung ist wirklich großartig geworden! Die schnellen Gefechte und die tolle Action machen Lust auf mehr. Vielleicht gibt es im potentiellen Nachfolger zusätzlich mehr für Solospieler in Form einer Kampagne. Doch als reinen Multiplayershooter braucht sich Titanfall auch auf der Xbox360 keineswegs vor den großen Genrekonkurrenten zu verstecken. Im Gegenteil: Titanfall bereichert das leicht angestaubte Shootergenre um eine fast in Vergessenheit geratene Komponente: Schnelle und geschicklichkeitsfordernde Action a la Quake oder Unreal Tournament.
Am Donnerstag erscheint Star Wars: Battlefront in den Regalen. Ich durfte schon zur Early Access von EA auf der Xbox One ran und schildere in diesem kurzen Video meine bisherigen Eindrücke zum Spiel. Da es sich um einen reinen Online-Shooter handelt, sind die verfügbaren 10 Stunden natürlich viel zu wenig Zeit gewesen, um ein eindeutiges Fazit zu ziehen. Man kann jedoch schon leicht durchblicken, in welche Richtung sich Star Wars: Battlefront entwickeln könnte.
Bereits auf der gamescom 2015 hatten wir in einer Präsentation die erste Begegnung mit Mirror´s Edge Catalyst. Die dortigen Eindrücke ließen alle Besucher auf etwas großes hoffen. Obgleich man das Spiel am gestrigen Freitag, 22.04. nochmals leicht auf Anfang Juni verschob, startete die closed Beta pünktlich. Wir konnten natürlich nicht nein sagen und haben uns sofort für euch auf die Dächer der gläsernen Stadt begeben.
Ecks vs. Sever könnt ihr nicht mehr sehen und spieltet Doom bis zum Erbrechen? Dann gibt es hier neues Futter für alle Fans von Ego-Shootern auf dem GBA. Denn mit etwas Verspätung schafft der aktuelle Bondstreifen auch den Sprung auf den Handheld.
Als NHL 13 bei mir im Briefkasten lag und ich es in die Konsole legte, erwartete ich die üblichen marginalen Updates und erhoffte mir den gleichen Spielspaß wie letztes Jahr. Aber ich wurde überrascht. Ähnlich wie schon bei FIFA, drehte EA ihre Hockey Serie gehörig um, was vor allem an der überarbeiteten Spieler-Physik liegt. Im Endeffekt bedeutet dies, dass Neueinsteiger wie auch Profis Anfangs mit einer Lernkurve zu kämpfen haben. Daher empfiehlt sich das anfängliche Tutorial, welches euch mit den neuen Gameplay Facetten vertraut macht.
Hallo und willkommen bei Crash FM.... Seit im Mai 2003 der zweite Teil der Serie die Spieler in hitzige Rennschlachten entführte, ist einige Zeit vergangen. Der zweite Auftritt auf der Xbox wird uns diesmal von Publisher Electronic Arts geliefert, was bis vor wenigen Monaten eine Onlinefähigkeit des Titels noch sehr in Frage stellte. Nun hat man sich bei EA aber mit Microsoft geeinigt und so ist Burnout 3: Takedown nun einer von drei Titeln des Publishers in Europa, welcher den Xbox-Live Dienst unterstützt. Dieser Punkt birgt derzeit leider noch Anlass zur Kritik, aber dazu später mehr.