Ego Shooter oder First-Person-Shooter (FPS) sind ein Spiele-Genre, in dem Spieler aus der Ich-Perspektive in einer frei begehbaren 3D-Welt agieren und mit Schusswaffen andere Spieler oder computergesteuerte Gegner bekämpfen.
Battlefield: Bad Company 2 mauserte sich zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten von Call of Duty: Modern Warfare & Co. Battlefield 3 soll laut Electronic Arts nicht weniger als das intensivste und emotionalste Battlefield-Spiel aller Zeiten werden..
10 Jahre nach dem US-Release von HALO auf der Xbox, würdigt man dem damaligen Launch Titel mit der HALO Combat Evolved Anniversay Version. Umgesetzt von 343 Industries dürfen wir das Spiel, welches seinerzeit das Ego-Shooter-Genre revolutionierte, nochmals erleben. Mit frischem Look, 3D-Modus, Online-Miltiplayer, Koop-Modus, fairen Jubiläumspreis und weiteren Raffinessen möchte man sowohl bei Kennern als auch neuen Kunden punkten.
Fast zwei Jahre sind nach den Geschehnissen aus Doom 3 vergangen. Ein Satellit fängt Signale von einer stillgelegten Marsstation auf. Unter der Leitung von Dr. Elizabeth McNeil untersucht ein Trupp Marines eine Ausgrabungsstätte, die mit der Station verbunden ist. Als ein Soldat beim Durchforsten ein merkwürdiges Artefakt an sich nimmt, passiert derselbe Spaß wie vor 2 Jahren. Die Hölle öffnet sich erneut und die ganzen Monster und Zombies werden wieder losgelassen. Da ihr der Soldat seid, der sich das Objekt unter den Nagel riss, habt ihr die Aufgabe es zu Dr. Elizabeth McNeil zu bringen, ohne dabei ins Gras zu beißen.
Mit Far Cry Instincts brachte uns Ubisoft im letzten Jahr eine durchaus gelungene Konsolenadaption des großen PC-Hits Far Cry auf die Xbox. Während die Besitzer der Konsole jetzt in Far Cry Instincts: Evolution erneut auf die Jagd gehen, bringt der Publisher für Action-Junkies sowohl den Vorgänger als auch diese neue Kampagne auf die Xbox 360. Wir sahen uns die kleine Spielesammlung Far Cry Instincts: Predator genauer an...
Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem Release von Call of Duty 3 steht Entwickler Treyarch erneut an der Haustüre und klopft mit dem neuesten Teil der Serie, „Call of Duty: World at War“ an. Wie immer bekommen wir für Deutschland eine leicht angepasste Version ohne verbotene Symbole sowie einigen Abschwächungen beim Blut geliefert. Dies kommt z.B. sofort in der Intro-Sequenz zum Vorschein, in der man den roten Lebenssaft noch an die Wand klatschen hört, aber nicht mehr sieht. Das Setting verschiebt sich nach dem Ausflung in die Gegenwart mit Call of Duty 4: Modern Warfare erneut in die Wirren des Zweiten Weltkrieges.
Nach über drei Jahren Pause dachte man sich im Hause EA, dass es erneut Zeit für ein neues Medal of Honor wird. Schließlich sind es EA, die normalerweise Spieleserien im jährlichen Rhythmus veröffentlichen und das bei Medal of Honor scheinbar etwas vernachlässigten. In diesem Punkt hat der direkte Konkurrent Call of Duty von Activision dank abwechselndem Output durch Infinity Ward bzw. Treyarch die Nase vorn. Warum man beide Titel einem direkten Vergleich unterziehen kann und sie doch so verschieden sind, lest ihr am besten gleich hier nach ...
Wertarbeit aus deutschen Landen - bereits der erste Egoshooter Far Cry des teutonischen Entwicklers Crytek verblüffte anno 2004 mit noch nie dagewesener Optik. Drei Jahre später schraubte Crysis den Eyecandy-Faktor nochmals deutlich nach oben, stellte jedoch derart hohe Hardware-Anforderungen, dass nur absolute Highend-PCs die imposante Grafik dieses spielbaren Benchmarks gebührend darstellen konnten. Zudem blieben die Verkäufe weit hinter den Erwartungen zurück - Crysis erschien ausschließlich für PCs und kämpfte mit der üblichen Raubkopier-Problematik. Bei beiden Punkten gelobten die Macher Besserung: Die CryEngine 3 soll auch durchschnittlicher Hardware knusprige Effekte entlocken, weiterhin erscheint Crysis 2 sowohl für PC, als ebenfalls auf PlayStation 3 und Xbox 360.
Mit BioShock präsentierte uns 2K im Sommer 2007 einen der packendsten, atmosphärischsten First Person Shooter, den die aktuelle Konsolen-Generation zu bieten hat. In BioShock 2 werden wir erneut nach Rapture geschickt, um die Geschehnisse in der versunkenen Stadt aus der Sicht eines Big Daddys zu erleben!
Mit Crysis 3 beendet Crytek seine Ego-Shooter Reihe mit einem Knall auf den aktuellen Konsolen und dem PC. Das Spiel bietet vieles, weist aber auch Schattenseiten auf. Nach dem Durchspielen musste ich für mich feststellen, dass der Titel wie eine Medaille zwei Seiten aufweist.
Wer das Testvideo zu Titanfall auf der Xbox One gesehen hat, weiß, um was für ein Multiplayerspektakel es sich hier handelt. Umso gespannter war ich als »Nicht One-Besitzer« auf die Umsetzung für Microsofts Last-Gen Konsole. Handelt es sich um eine abgespeckte Version mit weniger Modi, kleineren Karten und grottenschlechter Grafik mit Zwangsinstallation? Das Ergebnis lässt da eine klare Antwort zu: Nein, denn Titanfall ist auch auf der Xbox360 ein wahres Multiplayerspektakel, welches immer wieder den »Nur noch eine Runde«- Effekt bei mir weckt.
Aber was sind die Unterschiede zur Xbox One Fassung? Zum einen wäre da die noch geringere Auflösung von 1040 mal 600 Bildpunkten. Dazu kommen einige Einsparungen in den ohnehin teils schwachen Texturen. Das würde alles nicht so schwer ins Gewicht fallen, wenn da nicht eine Kleinigkeit störte: Während man bei der One-Version wegen der schnellen Spielmechanik nicht viel von den Texturen mitbekommt, fallen bei der Xbox360 mehrere »Nachladetexturen« auf. Es passiert also oftmals, dass ihr, wenn ihr auf die andere Seite der Karte gespawnt werdet, noch nicht fertig gerenderte Texturen vorfindet. Das fällt leider auch bei der schnellen Action auf und schmälert den sonst sehr schönen Gesamteindruck.
Ansonsten habt ihr als Xbox360 Besitzer den gleichen Inhalt, wie die Xbox One Jünger. Gleiche Ausrüstung, gleiche Modi, gleiche Maps und gleiche beeindruckende Soundkulisse. Und als tolles Extra und Entschädigung, dafür dass die grafische Qualität eingebüßt hat: Es ist keine große Installation nötig. Das Spiel benutzt Festplatte und Spieldisc nur zum streamen während des Spielens als Ausgleich für den fehlenden Arbeitsspeicher. Und das Spiel läuft fast immer flüssig, auch abseits der 30-40 Frames. Nur, wenn richtig viel auf dem Bildschirm los ist, knickt sie gelegentlich ein. Für die, die es stört: Es gibt die Möglichkeit, die Frames auf 30 zu begrenzen. Dann bleibt das Spiel zu jeder Zeit ruckelfrei!
Diese Portierung ist wirklich großartig geworden! Die schnellen Gefechte und die tolle Action machen Lust auf mehr. Vielleicht gibt es im potentiellen Nachfolger zusätzlich mehr für Solospieler in Form einer Kampagne. Doch als reinen Multiplayershooter braucht sich Titanfall auch auf der Xbox360 keineswegs vor den großen Genrekonkurrenten zu verstecken. Im Gegenteil: Titanfall bereichert das leicht angestaubte Shootergenre um eine fast in Vergessenheit geratene Komponente: Schnelle und geschicklichkeitsfordernde Action a la Quake oder Unreal Tournament.
Mit Halo Reach verabschiedete sich Bungie und gab die Weiterentwicklung der erfolgreichen SciFi-Spielereihe rund um den Master Chief und Cortana in die Hände von 343 Industries. Das 2007 von Microsoft (MS) gegründete Entwicklungsstudio machte sich zuletzt mit dem Remake Halo Combat Evolved Anniversary weltweit einen Namen. Auch die zentrale Produktplattform »Halo Waypoint« stampfte das MS-Tochterunternehmen aus dem Boden. Doch wie steht es um Halo 4, das derzeit in den Händlerregalen liegt und die Spieler freundlich anlächelt..?
Battlefield 2042 wusste es, von Anfang an einen Hype aufzubauen. Es sollte größer sein, besser sein, das alte Battlefield Gefühl zurückbringen und zeigte in den ersten Trailern eben genau solche so genannten Battlefield Moments. Nach dem eher durchwachsenen Battlefield 5 war es an der Zeit, an die gute, alte Zeit anzuknüpfen und neben einem jährlichen Call Of Duty wieder die großen Schlachtfelder zu füllen.
Mit dem Start der Beta Phase und der Verschiebung auf Mitte November wurde diese anfängliche Euphorie vehement gebremst. Ja, es handelte sich bei der Beta um einen Monate alten Build und eine Verschiebung finde ich persönlich immer besser, als ein unfertiges Produkt auf dem Markt zu werfen. Nun fühlt sich der Release jedoch auch noch mehr wie eine erweiterte Beta Phase an, und das ist für einen Triple-A Titel zum Vollpreis dann doch ein wenig zu viel des Guten.
Aber fangen wir mal vorne an: Battlefield 2042 kommt als reines Multiplayer Spiel daher und bietet vom Start weg drei Spielmodi. All-Out Warfare, Hazard Zone sowie den Portal Modus. In Ersterem geht es in zwei Spielvarianten auf die neuen Maps zusammen mit den neuen Specialists. Das bekannte Klassensystem muss den neuen Spezialisten zumindest im Hauptpart von Battlefield weichen.
Für den Release gibt es ganze 10 davon, wobei nur acht zum Spielstart verfügbar sind und die restlichen zwei durch Level Ups freigespielt werden müssen. Auch diese sind in verschiedene Kategorien unterteilt und decken grob die alten Klassen ab, es gibt also sowas wie Supporter oder Techniker, jedoch kann jeder Spezialist jede Klasse und jede Ausrüstung mitnehmen. Sie unterscheiden sich einzig durch 1-2 exklusive Fähigkeiten beziehungsweise Gadgets.
Etwa ein Bewegungssensor oder eine spezielle Heilpistole, während die andere statt eines Fallschirms einen Wingsuit nutzt, und so sehr agil durch die Maps fliegen kann. Vor allem, wenn einer der schon aus der Beta bekannten Wirbelstürme über die Karte wütet. Die Specialists machen schon Spaß, können durch ihre geringe Anzahl aber noch seltsamer wirken, wie die früheren austauschbaren Soldatenklone.
Wenn in einem Squad 4 gleiche Spezialisten herumlaufen, dann wirkt das eben nicht positiv auf die Immersion des Spiels. Hier kann natürlich durch Skins entgegengewirkt werden. Dice hat auch schon bekannt gegeben, dass mit der Zeit neue Specialists ins Spiel integriert werden sollen.
Was die Balance angeht, muss die Zeit tatsächlich zeigen, ob sich die Specialists durchsetzen. Stand jetzt bergen sie sehr die Gefahr, dass durch das fehlende Klassensystem die einzelnen Teammitglieder weniger aufeinander angewiesen sind. Ein Sniper kann sich nun eben mit Munitionskisten oder Medikits sehr gut selbst versorgen und braucht sich so gut wie gar nicht mehr von seinem Sniper Spot wegbewegen.
In meinen Sessions hatte ich bisher zumindest nicht das Problem, dass die Map von Scharfschützen überbevölkert war. Dafür konnte ich in den All-Out Warfare Maps ein anderes nerviges Phänomen entdecken. Die Karten sind einfach viel zu groß im Eroberungsmodus, sodass sich Battlefield oftmals wie ein Running Simulator anfühlt.
Von der Basis läuft man gerne mal Minuten zur nächsten, einnehmbaren Zone, nur um dann durch eine Kugel aus dem nichts ins Nirwana geschickt zu werden. Größer ist eben nicht gleich besser. Auf den wirklich riesigen Karten verlieren sich in den Eroberungsschlachten gerne auch mal 128 Spieler, während im neuen Durchbruchs-Modus ein riesiges Chaos ausbricht, bei dem zum bisherigen Zeitpunkt die Verteidiger viel zu oft die Oberhand haben.
Dadurch, dass anders als im alten Rush Modus nun keine Bomben mehr gezündet werden, sondern pro Sektion Punkte eingenommen und eine bestimmte Zeit gehalten werden müssen, verteilt sich die Action mit allen Spielern oftmals eben auf einen zentralen Punkt. Das artet in einem riesigen Chaos aus, indem beide Teams versuchen, die Serie zu halten. Ein riesiges Gemetzel entsteht. Hier muss man die Frage stellen, ob Dice das nie so richtig getestet hat und dadurch nicht gemerkt hat, dass sich der Modus unfertig anfühlt. Aber vielleicht wird hier noch nachgepatcht.
Auch bei der Balance der Waffen muss Dice nochmal ran. Bisher macht es durch die zufallsbasierte Streuung keinen Sinn, mit einem Sturmgewehr herum zu laufen, wenn man mit einer MP fast sogar besser trifft. Das Sturmgewehr wäre auf mittlerer Distanz eigentlich besser, durch eben diese Streuung lohnt es sich aber mehr, auf eine MP zu setzen. Das streut weniger und verliert dadurch auf mittlerer Distanz den Nachteil, da es sich viel besser kontrollieren lässt und dadurch tödlicher wird. Klar, das kann und wird alles mit den nächsten Patches verbessert werden, aber das generelle Gunplay sollte von Tag eins an funktionieren.
Kommen wir zu Modus Nummer Zwei: Mit Hazard Zone wagt Dice einen ebenfalls neuen Schritt und versucht in Konkurrenz mit Spielen wie Hunt:Showdown oder Escape From Tarkov zu treten. Auf einer PvPvE Karte müssen mehrere Squads versuchen, verstreute Datenlaufwerke zu finden und zu sicher. Pro Runde kann man dafür an Zwei Extraktionspunkte zu einer bestimmten Zeit die Map verlassen. Dies kann jedoch nur ein Team, die anderen gehen leer aus. Das bedeutet, dass es vor allem zu diesen Zeiten ziemlich chaotisch werden kann.
Da man anfangs seinen Soldaten mit Spielwährung ausrüsten muss, kann ein Ausscheiden außerdem sehr weh tun, wenn die eben erworbene Waffe nach einer Runde wieder futsch ist, weil man es nicht aus der Hazard Zone heraus geschafft hat. Der Clou an dem Modus ist ähnlich wie bei Hunt oder Tarkov, dass es abgesehen von dem Team Revive keine Möglichkeit gibt, nach dem Tod zurück ins Spiel zu spawnen.
Insgesamt hatte ich schon recht viel Spaß in dem Modus, bisher ist er für mich aber keine wirkliche Konkurrenz zu den ausgereiften Mitstreitern, die eben vollkommen auf diese Art Spielmodus setzen. Außerdem würde ich spätestens hier jedem ans Herz legen, mit einem bekannten Squad gemeinsam in den Kampf zu ziehen, da man hier eben auch gemeinsam in einer Party reden kann.
Zum jetzigen Zeitpunkt unterstützt Battlefield 2042 nämlich keinen integrierten Voicechat, was die Kommunikation mit Random Spielern vor allem auf der Konsole so gut wie unmöglich macht, da man neben den Standard Pings nur auf den Textchat setzt. Auch das soll mit einem Update nachgereicht werden, wie so vieles andere.
Im Zuge dessen möchte ich auch einmal negativ erwähnen, dass man als Xbox Spieler nur eine Möglichkeit hat, Cross-Play zu deaktivieren, und zwar indem man die generelle Cross-Play Nutzung auf der Konsole in den globalen Einstellungen entfernt. Versteht mich nicht falsch, generell halte ich Cross-Play für eine super Sache, aber Call Of Duty zeigt hier bereits, wie es besser geht! Wieso kann ich nicht Crossplay in den Battlefield Einstellungen aktivieren oder deaktivieren? Oder wenigstens einstellen, nicht mit PC-Spielern zusammengeworfen zu werden. Diese sind auf den Servern in der Übermacht und ich hatte bisher kaum einen Kill von einem anderen Konsolero bekommen.
Durch das derzeitige Gunplay und keine brauchbare Zielhilfe für Konsolenspieler sind diese auf die Gesamtheit betrachtet einfach im Nachteil und können diesen Umstand nicht mal in den Einstellungen deaktivieren!
Zuletzt kommen wir zu meiner Meinung nach dem vorläufigen Herzstück von Battlefield: Der Portal Modus wurde ja bereits früh angekündigt. Und hier bekommen die Spieler die volle Nostalgie Dröhnung. Klassen, Waffen und Maps aus den Teilen 1942, Bad Company und Battlefield 3 können hier zu eigenen Matches und Servern zusammengewürfelt werden. Natürlich mit den vorher bekannten Einschränkungen, dass die Soldaten des Ersten Weltkriegs nicht mit den modernen Waffen eines Battlefield 3 herumlaufen können und umgekehrt.
Jedoch bietet der Modus den Spielern die Gelegenheit, auch alte Rush Maps in neuem Glanz zu spielen, oder fehlende Spielmodi wie ein klassisches Team Death Match nachzureichen. Auch lässt sich hier die Kartengröße und Spielerzahl anpassen und regulieren, sodass ich in meiner Testphase hier die meiste Zeit verbracht habe. Zwar nicht selbst im weitreichenden Editor, aber um zu sehen, was sogar kurz nach Release schon für tolle Community Maps entstanden sind.
Man könnte jetzt Dice vorwerfen, dass sie die Arbeit an die Community abdrücken, aber gerade in Zeiten von Diskussionen über rechtliche Schritte gegen Mods finde ich, dass wir mit dem Portal Modus ein tolles Gegenbeispiel haben! Hier kann man nur hoffen, dass noch mehr Karten und Funktionen Schritt für Schritt dazukommen und Dice diesen Modus nicht einfach brach liegen lässt.
Mit den nächsten Updates geht Dice hoffentlich einige Probleme an und kümmert sich um die Beseitigung von Bugs. Wenn das Spiel auf der Series X beispielsweise Probleme bei einem Reconnect auf die Server hat, wenn das Spiel aus dem Quick Resume Modus kommt. Ja bitte Dice, dann schaltet es doch explizit ab und startet das Spiel lieber immer neu. Die Ladezeiten auf der Xbox sind immerhin kurz genug, aber so ärger ich mich jedes mal, wenn ich vergessen habe das Spiel komplett zu beenden und mit einer Fehlermeldung bestraft werde.
Mit Call of Duty Vanguard geht die Reihe ein weiteres mal zurück zu ihren Wurzeln, und steckt eine kleine Rahmenhandlung rund um den Zweiten Weltkrieg. Dabei fühlt es sich manchmal jedoch auch wie eine Art Rückschritt an. Warum das so ist, klären wir mit den nächsten Zeilen.
Necromunda: Eine von vielen Schwerindustriewelten des Imperiums. Hier wird vieles von dem produziert, was die Space Marines, die Imperial Guard und die Imperial Navy benötigen. Doch die Jahrtausendelange Produktion hat dafür gesorgt, dass das Leben nur noch in sogenannten Hive Cities existieren kann. Allerdings ist auch das Überleben in diesen Städten ist eine Herausforderung, da lauter Gangs in den diversen Bereichen ihr Unwesen treiben. Du bist ein Söldner, der auf der Spur einer größten und gefährlichsten von diesen ist. Denn anscheinend sind sie in eine Verschwörung verstrickt. Und nur du kannst sie aufhalten.
Die Zeit des langen Wartens ist nun endlich vorbei: Destiny 2 ist in den Startlöchern und wir waren dabei! Bungies erster offizieller Nachfolger ihres epochalen First Person Shooter MMOs ist letzten Endes veröffentlicht worden und wir haben uns erneut als Hüter unserer Herausforderung gestellt.
Titanfall war für mein erstes Xbox One Game und ein absoluter Überraschungserfolg für mich. Das fetzige Gameplay war für mich ein echtes Highlight, der das Spiel zu einer wahren Wonne machte. Was allerdings störte, war die Tatsache, dass es zwar eine Kampagne gab, diese aber nur online mit anderen Spielern gespielt werden kann. Das Fehlen einer klassischen Offlinekampagne ärgerte auch viele, so dass man mit dem zweiten Teil alles besser machen wollte. Jetzt halten wir Teil 2 in den Händen, doch kann dieser die hohen Erwartungen erfüllen?
Mit Battleborn ist jetzt eines der am meisten erwartesten Spiele dieses Jahres draußen. Und neXGam hat sich Gedanken gemacht, wie man dieses Game am besten besprechen könnte. Das Ergebnis ist ein kleines FAQ, das Götz (PS4), Patrick und Michael (Beide Xbox One) in den folgenden Zeilen aufgebaut haben.
Metro 2033 und Metro Last Light waren seinerzeit sehr gute Spiele, welche aber auf den Konsolen nicht eben mit ihrer Technik glänzen konnten. Da ist es doch schön zu hören, dass 4A Games die beiden »Klassiker« leicht überarbeitete und jetzt sowohl für PC als auch für die Next-Gen-Konsolen zum kleinen Preis von 39,99 Euro anbietet. Survival Horror für PS4 und Xbox One? Nach The Last of Us brauchen wir das doch nicht mehr, oder?
Ecks vs. Sever könnt ihr nicht mehr sehen und spieltet Doom bis zum Erbrechen? Dann gibt es hier neues Futter für alle Fans von Ego-Shootern auf dem GBA. Denn mit etwas Verspätung schafft der aktuelle Bondstreifen auch den Sprung auf den Handheld.
Das zwei Jahre alte Battlefield 3 gehört auch heute zu den begehrtesten Mehrspieler Titeln auf Konsolen und PC. EA‘s Kriegs-Shooter und Ableger der Medal of Honor gehörte 2012 zur soliden Mittelschicht im Genre, erreichte aber die Klasse eines Battlefield nicht im Geringsten. Electronic Arts und DICE gelobten Besserung und machten uns seither die Münder mit tollen Screenshots und Trailern zu Battlefield 4 wässrig. Die neue frostbite 3 Engine sollte den Ego-Shooter zu einem optischen Leckerbissen machen. Ob dies auf den Current Gen Konsolen gelungen ist und ob die Xbox 360 Version außerdem Neuerungen bietet, klären wir in den folgenden Zeilen.
Als Doom für den PC erschien, hagelte es Awards für den Spielspaß, den Sound und die Atmosphäre. Auch die Verkaufszahlen gaben dem Recht, denn das Spiel wanderte 10 Millionen Mal über die Ladentheke. Leider sind von dieser einst schimmernden Fassade heute nur noch Bruchstücke übrig. Trotz allem ist der Titel der Urvater der First Person Shooter, den wir euch nachfolgend näher vorstellen.
Starship Troopers meets Turok, so könnte man Armorines am besten beschreiben. Im Jahr 2000 ist der Titel hierzulande erschienen und die Zocker rochen wortwörtlich das Potenzial des Ego-Shooters. Denn niemand anders als die Jungs von Acclaim werkelten an dem Sci-Fi-Spektakel. Zuvor machten sich die Texaner mit der Turok-Reihe einen großen Namen unter den Gamern und mit Armorines wollten sie die Fans in eine neue von Aliens bedrohte Welt entlassen.
Perfect Dark ist einer der Vorzeigetitel des N64. Der Ego-Shooter wurde seinerzeit von Traumwertungen überhäuft und wird heute noch als einer der besten seines Genres bezeichnet. Auch wir wollen dem Hit mit diesem Test den nötigen Tribut zollen und blicken zudem ein wenig hinter die Kulissen.
Einer der bekanntesten und beliebtesten Ego-Shooter der Atari Jaguar Zeit war Alien vs. Predator. Man konnte sowohl in die Rolle der sich anschleichenden und lautlos zuschlagenden Aliens spielen, als auch eine Partie aus der Sicht der aggressiven und gewalttätigen Predators beginnen. Dazu kam noch die Marine-Kampagne, in der man beide Spezies als menschlicher Alter Ego bekämpfen konnte. Grafisch ausgereift war der Titel damals ein Meilenstein. Jetzt wurde er neu aufgesetzt und soll für die Konsolen dieser Generation erscheinen. Auf der Kölner Gamescom wagten wir einen ersten Blick.
Mit Call of Duty 4: Modern Warfare verließ das Entwickler/Publisher-Gespann Infinity Ward / Activision im Jahr 2007 erstmals die ausgetretenen Pfade der WW2-Shooter und veröffentlichte einen Titel der Extraklasse. Das Spiel konnte sowohl Fachpresse als auch Spielerschaft begeistern, schlug ein, wie eine Bombe und gilt, bis heute als eines der erfolgreichsten Spiele der aktuellen Konsolengeneration. Nach knapp zweijähriger Entwicklungszeit ist es endlich so weit, das lange Warten hat ein Ende und der offizielle Nachfolger Call of Duty: Modern Warfare 2 steht in den Verkaufsregalen. Ob die Qualität des grandiosen Vorgängers erreicht oder sogar übertroffen wird, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Bericht direkt aus dem Kriegsgebiet…