Zugegeben, die Story gewinnt keinen Oskar, weiß aber zu gefallen und motiviert euch zum weiterspielen. Bevor ihr eine Mission beginnt, stehen euch drei verschiedene Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. Je nach Schwierigkeitsgrad variieren auch die Missionsziele und die Stärke der Gegner. Habt ihr euch entschieden, geht es in 17 Missionen durch verschiedene Szenarien wie etwa eine großen Villa, die Area 51, ein Uboot u.a. Wer das Original gespielt hat, wird hier den gleichen Inhalt finden wie seinerzeit auf Nintendos 64-Bit Maschine. Doch Vorsicht: Perfect Dark hat innerhalb der Levels keine Checkpoint oder Rücksetzpunkte. Fliegt in gewissen Missionen eure Tarnung auf oder segnet ihr das Zeitliche, müsst ihr das komplette Level von neu anfangen. Nervig und etwas Old-school. Hier hätte ich mir beim Remake Checkpoints gewünscht.
Wurde das Gameplay vor zehn Jahren noch von bösen Rucklern und gelegentlichen Slowdowns getrübt, kann man hier unbesorgt sein. Die 4J Studios haben das komplette Spiel an die HD Generation angepasst. Doch was bedeutet das? Ganz einfach: Das Spiel läuft super flüssig mit satten 60 Fps und erstrahlt in 1080p Auflösung. Vorbei sind die Zeiten von matschigen Texturen und ruckelnden Gefechten. Im Remake wurde eine Vielzahl von Texturen verbessert, viele sogar komplett ausgetauscht und alles bekam einen deftigen Feinschliff. Auch die Charakter- und Waffenmodelle erstrahlen in neuem Glanz. Leider gibt es immer noch Spielraum, der von d
Neben den vielen Maps und Spielarten wie z. B. Free for all oder Team Deathmatch gibt es eine Reihe von individuellen Einstellungsmöglichkeiten. Ihr könnt euch für ein einiges Charaktermodell entscheiden, persönliche Einstellungen in der Steuerung vornehmen oder besondere Filter aktivieren, die es euch erlauben, genau das passende Match zu finden. Auch werden die Waffensets und Gewinnvoraussetzungen von euch nach Belieben festgelegt. Alles also, was ein moderner Online Ego-Shooter braucht. Leider haben sich die ersten Online Matches sehr holprig gestaltet und wurden von starken Rucklern, Framerate-Einbrüchen und Lags heimgesucht. Hier muss Rare schnell einen Patch nachliefern und zusehen, dass das flüssige Gameplay der Singleplayer Kampagne auch online funktioniert.
Wenn man sich die Technik im Gesamten vor Augen führt, sieht das Spiel sehr ordentlich aus. Wenn man sich jetzt noch im Klaren wird, dass es eigentlich nur Verbesserungen in Auflösung und Texturqualität sind, die das Remake mit sich bringt, ist es äußerst beachtlich, was Rare seinerzeit auf dem N64 geschaffen hat. Sogar am heutigen Standard gemessen, macht Perfect Dark einen äußerst guten Eindruck. Zwar keine Grafikbombe, ist es doch ein sehr gut aussehendes Arcade Spiel. Der Sound schlägt dabei in die gleiche Sparte. Die Sprachausgabe wurde vom Original übernommen, qualitativ überarbeitet und klingt trotzdem ein wen
Perfect Dark im Test



Andrej meint:
Positiv
- Gameplay so gut wie eh und je
- gelungener Multiplayer via Xbox Live
- viel Inhalt zum günstigen Preis
Negativ
- schwache KI der Gegner
- nur 8 Spieler im Multiplayer
- noch Raum für weitere Verbesserungen vorhanden
-
von dsf:
Zockts noch jemand? Ich brauch ein paar Verrückte die mit mir durch alle 30 Challenges im 3- und 4-Spieler-Modus gehen ...
-
von Eppe:
Vor Weihnachten bekomm ich sicher nichts auffe Reihe, für eine geplante Aktion bin ich nicht heiss genug auf das Spiel, da gibts einfach viel zu viel was ich noch nicht kenne und noch zocken muss. Wenn du hier jemand findest kann sein das ich euch dann mal spontan eine Nachricht schicke...
-
von Uroko Sakanabito:
Na dann lass uns was planen ^__^
Perfect Dark ist genau das geworden, was sich viele Fans weltweit gewünscht haben: Ein grandioses Remake eines Ego-Shooters, der auf dem N64 in kürzester Zeit zum Meilenstein avancierte. Die grafischen Verbesserungen und vor allem die Implementierung des Online Modus machen das Spiel zu einem definitiven Must-Have in Microsofts Arcade Bibliothek. Fans, die das Original zu genüge gespielt und wahrscheinlich zuhause haben, greifen aufgrund der vielen Verbesserungen ebenso zu wie Leute, die das Spiel vor zehn Jahren verpasst haben.