Nachdem die intergalaktischen Kriege in Vergessenheit geraten sind und Frieden in den Galaxien herrscht, werden Angriffe in verschiedenen Sektoren der Terraner, Mortoks und anderen Rassen gemeldet, die für Panik sorgen. Zur gleichen Zeit beendet der junge Pilot Kayron Jarvis seine Ausbildung als Geleitschutzpilot und staunt, als ihm sein bester Freund die Darkstar One als Geschenk überreicht. Die Freude nimmt leider ein schnelles Ende, als Kayron erfahren muss, wer seinen ermordeten Vater auf dem Gewissen hat. Und so macht sich der junge Pilot mit dem Raumschiff auf, um den Schuldigen zu stellen.
Doch bevor man sich auf die Suche nach dem Mörder von Kayrons Vater macht, müssen erst ein paar virtuelle Kredits aufs Benutzerkonto gelangen, um sein Schiff mit besseren Waffen, Schilden oder Antrieben zu versorgen. Bei der Wahl der Handlungsmöglichkeiten lässt euch das Spiel freie Hand: Als Händler, Kopfgeldjäger oder Schmuggler solltet ihr an verschieden Raumbasen ein paar Aufträge an Land ziehen, damit die Kredits nur so klimpern. Als Kopfgeldjäger bekommt ihr beispielsweise Aufgaben, flüchtige Personen auszuschalten oder verlorene Container ausfindig zu machen. Während der Missionen überlässt es euch das Game, wie ihr die Missionen bewältigen wollt, sodass die Gesinnung mancher Rassen positiv oder negativ euch gegenüber ausfällt.
Die Darkstar One ist schon ein besonderes Schiff: Sie lässt sich wie ein Rollenspielcharakter aufwerten, was ihr mit den besagten Artefakte vollführt. Diese außerirdischen Reliquien finden sich meist in verlassene Asteroiden, die auf der Sternenkarte eingezeichnet sind. Nehmt ihr sie auf, könnt ihr sie an bestimmte Stellen eures Schiffes verwenden, was sich in verbesserten Antrieben oder Geschützen bezahlt macht.
Die echten Highlights des Spieles neben den Hauptmissionen sind definitiv die Sidequest, die so manche Schweißperle auf die Stirn zaubern. Schlagt ihr euch bei den einfachen Aufträgen noch mit Piraten oder Kriminellen herum, müsst ihr in den Sidequest eine ganze Flotte Zerstörer im Alleingang zu Sternenstaub verarbeiten oder einen königlichen Raumkreuzer vor einer Invasion retten. Hier spielt Darkstar One eindeutig seine Trümpfe aus und die packenden Kämpfe werden durch gelungene Funksprüche und Explosionsgewitter grandios in Szene gesetzt.
Die Mindestvoraussetzungen bei Darkstar One sind: Pentium IV, 1,6GHz (oder vergleichbarer Athlon), 512MB Ram und eine Grafikkarte mit 64MB Ram(Geforce 3/ Radeon 8500). Um den Titel in einer Auflösung von 1024x768x32Bit Farbtiefe zu spielen braucht ihr einen Pentium IV 3Ghz (oder vergleichbaren Athlon), 1024MB Ram und eine Grafikkarte der Klasse Geforce 6800/ Radeon X800. Die brachiale Weltraumaction nimmt 4,5Gb eurer Festplatte ein.
Darkstar One im Test

1992 war ich ein verpickelter Spieler (13 Jahre), der in seiner Unverdorbenheit glaubte, dass die ganze Videospielwelt zweidimensional sei. Mario sei dank. Das änderte sich, als mein bester Kumpel ein neues Spiel auf seinem Amiga 500 präsentierte. Schon die Opulenz der edlen Verpackung mit ihren 4 Disketten, 2 dicken Handbüchern sowie Postern der Raumschiffe beeindruckte mich. Es verschlimmerte sich, als das Intro der damals überragenden Bitmap-Grafik vor meinen Augen flimmerte. ’’Das muss ich unbedingt zocken’’ ging es in meinem marioverseuchten Gehirn rum. Mein Kumpel gab mir den Quickshot II-Joystick in die Hand und mittels Keyboard schoss er mich bei Wing Commander von der TCS Tigers Claw mit einem Raptor ins Weltall. Tollkühn und in Zeitlupe (war leider so auf dem Amiga) nahm ich den Kampf gegen das Kilrathi Imperium auf ...
Dominic meint:
Positiv
- Grafik und Sound top
- Gute Maus/Keyboardsteuerung
- Upgradefeature
Negativ
- Kein Multiplayermodus
-
von Civilisation:
Dominic ist ins Weltall aufgebrochen. Und bei seiner Rückkehr hat er den Test zur PC-Version von Darkstar One geschrieben. Darkstar One Ein Nischentitel geht in die fünfte Runde. Dass Etrian Odyssey außerhalb Japans erfolgen haben wird, hatte vermutlich niemand erwartet. Nach...
Mit Darkstar One präsentiert Ascaron einen grafisch und spielerisch beeindruckenden Weltraumshooter, der dem Spieler viel Freiraum in den virtuellen Galaxien erlaubt. Dabei gefiel mir die Maus/Keyboardsteuerung sehr gut, sodass ich mit wenigen Handgriffen meinen Raumkreuzer unter Kontrolle bringen konnte. Ich als alter Wing Commander-Hase hatte also viel Spaß mit Ascarons Weltraumshooter und kann das Game daher jedem Actionfreak nur empfehlen.