Die Anzahl der Modi ist erneut immens ausgefallen. So gibt es den ROAD RAGE-Modus, in welchem man unter Zeitdruck seine Gegner schrottet, um Zusatzsekunden zu erhaschen, damit man für genügend Takedowns die Goldmedaille bekommt. Bei MANIAC spielen waghalsige Stunts eine Rolle. Driftet, fahrt auf der Gegenfahrbahn und entkommt knapp dem Gegenverkehr, um mit ausreichend Punkten den ersten Platz zu erreichen. In RACE zählt die Platzierung im Rennen - optimal ist natürlich, wenn man als allererster über die Ziellinie donnert. In BURNING LAP ist man verpflichtet, eine Strecke oder einen Teilabschnitt in der vorgegebenen Zeit schaffen. Setzt eure Turbos geschickt ein und knackt den Streckenrekord. BURNOUT CHALLENGE ist mit RACE vergleichbar, nur dass hier der Fokus darauf liegt, Burnouts, die seit Teil 2 endlich wieder Bestandteil des Spiels sind, zu kriegen. Aufpassen dagegen müsst ihr im NEAR MISS-Modus. Fahrt waghalsig am Gegenverkehr und an genügend anderen Passanten vorbei, um zu gewinnen. DRIFT CHALLENGE lässt euch eine bestimmte Länge der Strecke zum Pflichtdrift einladen. Bei ELIMINATOR fliegt nach einer gewissen Zeitspanne jeweils der Letztplatzierte aus dem Rennen.
Das Menü wurde auch komplett neu gestaltet. Jeder Wettbewerb ist in unterschiedlichen Autoklassen aufgeteilt. Danach wählt man die Strecke und erst dann kann man das Vehikel ausgesucht, welches in einer tollen Präsentation vorgeführt wird. Für weitere Autos müsst ihr selbst Hand anlegen. Je nach Wettkampf stehen kleinere Aufgaben bereit. Einmal muss man einen zweifachen Burnout hinlegen oder eine bestimmte Länge driften, das andere Mal gilt es dicht genug an gegnerischem Verkehr vorbeiheizen, um eine neue Karosse zu empfangen.
Beim Soundtrack schüttelt EA erneut alle Asse aus dem Ärmel. Satte 36 Tracks stehen zur Auswahl, die ihr chronologisch oder nach dem Zufallsprinzip abspielen lassen könnt. Von April Lavigne mit ihrem Song »Girlfriend« in mehreren Sprachen, über Earl Greyhound und Jane‘s Addiction bietet das Spiel eine abwechslungsreiche Liste an Bands und Sängern. Durch die fetzige Musik kommt nicht nur in den Rennen ein tolles Crashfeeling auf, auch das Navigieren im Menü wird so zur Freude.
Burnout Dominator im Test

Alle Jahre wieder kommt das Christk...äh Burnout! In dem inoffiziellen fünften Teil der Serie geht es erneut zu den Wurzeln zurück. Mehr Rennen und weniger Crashs stehen auf dem Programm. Das Spiel wurde mit neuen Strecken und komplett anderer Menüführung verfeinert. Ob das PSP-Pendant bei der Portierung gelitten hat oder ein weiteres Highlight nach Burnout Legends darstellt, liest es in unserem (Er-)fahrungsbericht.
Alex meint:
Positiv
- Sensationelle Grafik
- Astreiner Soundtrack
- Tolle neue Features (Supercharge)
Negativ
- Mittelmäßiger Umfang
- Wenig Autoauswahl
- Teils Matschtexturen an Randstellen
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von Civilisation:
Der Geruch von brennenden Reifen war für Alex Grund genug, die PSP-Fassung zu testen. Burnout Dominator Alle Jahre wieder kommt das Christk...äh Burnout! In dem inoffiziellen fünften Teil der Serie geht es erneut zu den Wurzeln zurück. Mehr Rennen und weniger Crashs stehen auf...
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von Rallyefreak:
Bei Dominator fehlten meine geliebten Kreuzungen. ...
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von Nognir:
Hab beide gern gespielt, allerdings hat mir Dominator besser gefallen. War besser aufs System optimiert.
Mit Burnout Dominator hat EA ein heißes Eisen im Feuer. Zwar muss man sich über die fehlenden Crashkreuzungen hinwegtrösten, dies fällt aufgrund der fulminanten Optik und des genialen Soundtracks aber nicht schwer. Das Spiel wurde ordentlich auf die PSP abgestimmt und bietet astreine Unterhaltung. Dank herunterladbaren Strecken wird das Spielerlebnis zusätzlich verlängert. Fans des Spielprinzips mit PSP dürfen zugreifen!