Half-Life 2: The Orange Box im Test

PlayStation3
Half-Life - Koryphäe der Ego-Shooter, einzigartige Symbiose aus Atmosphäre und exzellenter Spielbarkeit, ein Meilenstein der Videospielgeschichte, 50 Auszeichnungen zum Video Game of the Year. Wie soll man einen quasi perfekten Vorgänger noch übertreffen? Viele Entwickler würden auf Nummer sicher gehen, das bewährte Produkt in rundum erneuerter Verpackung ein zweites Mal auf den Markt werfen, es vermeiden die Fangemeinde mit obskuren Experimenten zu verschrecken. Nicht so Valve... statt rudimentärer Evolution setzten die Half-Life-Väter auch beim Nachfolger auf eine Revolution des Genres. 1999 begann man mit der Entwicklung, die stattliche 40 Millionen US-Dollar verschlingen sollte, erst fünf Jahre später - nach unzähligen Verschiebungen und einer geleakten Beta - erblickte Half-Life 2 das Licht der Welt. Es sollten weitere drei Jahre ins Land ziehen, ehe auch die PlayStation 3 mit einer eigenen Version bedacht wurde. Um die Attraktivität des dezent angestaubten Shooters zu erhöhen, packte man die Sequels Episode 1 und 2, das Multiplayer-Gemetzel Team Fortress 2 und das experimentelle Portal kurzerhand mit auf die Blu-ray. Ist das betagte Half-Life 2 selbst 2008 noch ein ShootOut wert, oder ballern Konsoleros auch künftig besser auf die Alien-Hybriden aus Resistance? Wir haben die orangefarbene Box geöffnet...



Trotz aller Gimmicks ist und bleibt das klassische Half-Life 2 das Herzstück der Compilation. Gordon Freeman, ehemaliger MIT-Student und Brechstangen-Akrobat, werkelte im Erstling noch in der Versuchsanstalt Black Mesa, die aufgrund eines missglückten Experiments ungebetenen Besuch der dritten Art bekam. Gordon schlägt sich tapfer durch die Alien verseuchte Forschungseinrichtung, besucht die Grenzwelt "Xen" und erlegt dort den Nihilanthen, das außerirdische Mastermind. Im Abspann offeriert ihm der geheimnisvolle G-Man ein Jobangebot, womit Freemans erste Odyssee endet. Half-Life 2 versetzt den schlagkräftigen Physiker 20 Jahre in die Zukunft, die ihr in Stasis verschlafen habt. Mittlerweile wurde die gesamte Erde von den ominösen "Combines" überrannt und versklavt, die Überlebenden fristen in diktatorisch regierten Städten wie City 17 ihr trostloses Dasein. Recht bald trifft Gordon auf alte Bekannte, die mit ihm den bewaffneten Widerstand gegen die Combine-Okkupation organisieren...


Spielprinzip und Gameplay gleichen oftmals dem Vorgänger. Wieder wird auf klassische Zwischensequenzen verzichtet, sämtliche Unterredungen mit und zwischen NPCs erlebt ihr direkt aus Freemans Sicht. Sämtliche Level und Kapitel sind wieder in einzelne bsp-Trees gesplittet, von vereinzelten Ladezeiten abgesehen, wirkt Half-Life 2 also wie aus einem Guss, eine gigantischen Welt, in der die einzelnen Areale nahtlos ineinander "fließen". Die verschiedenen Spielstufen sind wieder ausgesprochen linear ausgefallen, lassen dem Spieler diesmal jedoch mehr Freiheiten wie er ans Ziel kommt. Zwei Beispiele: Greif ich die Zombie-Meute direkt an, oder locke ich sie zu einem Propangas-Tank, den ich kurzerhand aufdrehe und anzünde? Verschanze ich mich hinter einem Autowrack und nehme die Combine-Stellung unter Beschuss oder probiere ich mir einen Weg durch die ausgebrannten Häuser zu bahnen, um den Alien-Vasallen in den Rücken zu fallen?

Das Sortiment an zünftigen Ballermännern ist ebenso umfangreich wie ausgewogen ausgefallen. Die klassische Brechstange gehört ebenso wie eine 9mm zu den absoluten Basics, das Gros der Gegner wird via H&K-MG oder Schrotflinte aufs Korn genommen. Für hartnäckigere Widersacher bieten sich der klassische Raketenwerfer, Colt, Granaten, Armbrust oder futuristische Mordinstrumente an. Im Mittelpunkt steht jedoch die innovative Gravity Gun. Half-Life 2 nutzt die erweiterten Physik-Routinen Max Paynes, jedes Spielobjekt hat ein bestimmtes Gewicht und verhält sich dementsprechend. Mit besagter Knarre lassen sich nun verschiedene Dinge anziehen und wieder abstoßen. Reißt z.B. die Heizung aus der Wand, tragt sie die Treppe rauf und schleudert sie dem verdutzten Combine-Soldaten in die Weichteile, greift ein Kreissägenblatt auf und schneidet aufdringliche Zombiebrut kurzerhand in zwei Hälften, legt eine Granate auf den Boden, die anschließend via Luftpost feindlichem Kriegsgerät einen Besuch abstattet. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und die Gravitiy Gun macht einen Großteil der Faszination des Valve-Titels aus.


Auch die vereinzelten Rätsel machen vom physikalischen Einmaleins Gebrauch. So lässt sich eine wackelige Rampe mit ausreichend Pflastersteinen beschweren um anschließend einen Mauervorsprung zu erklimmen, alternativ baut man aus den Betonklötzen einfach eine provisorische Treppe. Solch kleinere Knobeleien lockern ebenso wie ausgedehntes, stoisches Erkunden der Landschaft die aufpeitschenden Schusswechsel auf. Während Kopfkrabben und Zombies auf Waldorf-Niveau stumpf in eure Richtung marschieren und vor allem durch ihre schiere Masse zur Gefahr werden, lassen Combine-Einheiten ihre KI-Muskeln spielen. Die feindliche Soldateska versucht eurer virtuelles Alter-Ego systematisch einzukreisen, verwundete Soldaten ziehen sich zurück und suchen Feuerschutz. Für Abwechslung sorgen Ausflüge per Luftkissenboot, Strandbuggy und Industrie-Kran (!), sowie Meinungsverschiedenheiten mit dreibeinigen "Strider"-Panzern und Helikoptern. Stellenweise darf Freeman auch auf tatkräftige Unterstützung bauen. So lassen sich Selbstschussanlagen in den Levels frei platzieren, oder ihr lockt per Duftstoff außerirdische Ameisenlöwen aus ihren Nestern, die anschließend mit besten Grüßen auf bemitleidenswerte Combine gehetzt werden. Enttäuschend sind hingegen die Kameraden der Resistance ausgefallen, von denen sich euch zeitweise bis zu vier anschließen. Leider versäumen es die Widerständler gerne mal in Deckung zu gehen und bewundern die Radieschen schon recht bald von unten. Trotz dieses kleinen Mankos ist es bemerkenswert wie viel Ideen und Vielfalt Valve in die einzelnen Kapitel gesteckt hat. Keine Etappe zockt sich wie die vorangegangene, trotz des enorm hohen Umfangs wollen sich keine Ermüdungserscheinungen einstellen.

Trotz seines fortgeschrittenen Alters schlägt sich Half-Life 2 grafisch im Vergleich zur etablierten PS3-Konkurrenz erstaunlich gut. Im Gegensatz zum PC-Original verfügt die PS3-Version serienmäßig über HDR-Rendering, das die verschiedenen Szenerien in malerische Licht- und Schattenspiele taucht, auch verfügt das Ur-Half-Life 2 bereits über die in Episode 1 und 2 eingeführten, überarbeiteten Charaktermodelle und erweiterte Gesichtsanimationen. Letztere wirken absolut lebensecht und fangen vor allem die Emotionen eurer weiblichen Begleitung Alyx gekonnt ein. Das Alter offenbart sich vor allem bei teils kantigen Strukturen und oftmals matschigen Texturen, wobei die PS3-Variante punktuell Detailtexturen spendiert bekommen hat, die bei PC und XBox 360 fehlen. Stilistisch ist der Ego-Shooter ohnehin über jeden Zweifel erhaben - Die rostig-morbide Ästhetik City 17s vereint klassizistische, sozialistische und außerirdische Architekturen zu einem homogenen Ganzen und steht im Kontrast zu weitläufigem Strandpanorama und futuristischer Combine-Basis. Hintergrundmusik wird wie bei Half-Life 1 nur sporadisch als Stilelement eingesetzt um bedeutungsschwangere Momente zu unterstreichen, zudem gibt's gelungene deutsche Sprachausgabe auf die Ohren, von der missglückten Synchronisation Barney Calhouns einmal abgesehen.



- Achtung Spoiler! Zum Lesen bitte Text markieren -

Nachdem Freeman und Alyx am Ende von Half-Life 2 den Dark Energy Reaktor der Combine-Zitadelle zerstören konnten, wollte G-Man Gordon zurück in Stasis versetzen, wurde bei seinem Unterfangen jedoch von den geheimnisvollen Vortigaunts gestört. Am Anfang von Episode 1 findet sich das dynamische Duo benommen am Fuß der Zitadelle wieder und kehrt nach kurzer Rücksprache mit Eli Vance und Dr. Kleiner in das zerfallende Gebäude zurück, um die unumstößliche Zerstörung der Zitadelle hinauszuzögern und so möglichst vielen Zivilisten die Flucht aus City 17 zu ermöglichen.



Spielerisch wird dem Half-Life 2-Veteranen wenig Neues geboten, nach wie vor wird auf den bewährten Mix aus ShootOuts und auf Physik basierenden Rätseln gesetzt, neue Waffen werden nicht eingeführt. Dafür nimmt euer weiblicher Counterpart Alyx eine dominantere Stellung ein, die euch fast die komplette Episode lang tapfer zur Seite steht. Obwohl die holde Maid lediglich ein NPC ist, birgt Half-Life 2: Episode One spaßiges Koop-Gameplay, was nicht zuletzt Alyx' überragender K.I. geschuldet ist. Miss Vance ist im Kampf eine spürbare Hilfe und gibt hilfreiche Tipps, wenn vereinzelte Puzzleeinlagen nicht auf Anhieb klappen wollen. Leider fällt der Umfang des ersten Sequels im Vergleich zum Hauptprodukt enorm ab, bereits nach wenigen Stunden flimmern die Credits über den Screen.




- Achtung Spoiler! Zum Lesen bitte Text markieren -

Am Ende der ersten Episode geht die Zitadelle in einer furiosen Explosion in die Luft und äschert weite Teile der urbanen Umgebung ein. Gordon Freeman und Alyx Vance konnten der tödlichen Feuerwand knapp per Zug entkommen und finden sich nun am Stadtrand der zerstörten City 17 wieder. Die versprengten Combine-Truppen versuchen indessen mit Hilfe der Raumanomalie des vernichteten Reaktors ein gigantisches Dimensionsportal zu öffnen, um nachrückender Verstärkung der Combine-Heimatwelt den Weg zu ebnen. Dies gilt es selbstverständlich zu verhindern, weshalb sich die beiden Überlebenden auf den Weg zur Rebellen-Festung "White Forest" machen...



Mit knapp sieben Kapiteln reicht der Umfang von Half-Life 2: Episode Two zwar ebenfalls nicht an die Monumentalität HL 2s heran, Episode 1 wird jedoch locker überflügelt. Zudem präsentiert sich das zweite Sequel spielerisch ausgewogener und setzt vermehrt auf Rätseleinlagen. Auch werden neue NPCs und Gegner eingeführt, die lästigen "Hunter" stecken ordentlich Blei weg und erfordern ausgefuchste Taktiken. Das Leveldesign ist - mit Verlaub - genial ausgefallen. So verschanzt ihr euch beispielsweise mit zwei NPCs tief in einem von Ameisen-Löwen verseuchten Bergwerk, die einzelnen Stollen sind mit Bewegungsmeldern ausgestattet, die Auskunft darüber geben, wie viele lästige Insekten sich den Weg zu eurer Truppe bahnen. Spätestens wenn die aggressiven Käfer aus mehreren Richtungen angreifen, ist Taktik gefragt: Stollen 1 und zwei melden nur geringe Bewegungen, hier sollten zwei gut platzierte Selbstschussanlagen ausreichen. Freeman richtet den Lauf seines Gewehres auf Stollen 3, um gemeinsam mit seinen Kameraden eine schiere Ameisenarmada abwehren zu können...


Derartige Momente finden zuhauf im bis dato letzten Ausflug ins Half-Life-Universum. Mit dem "Hotrod" wird zudem ein neues Fahrzeug eingeführt mit dem ihr die teils malerischen Umgebungen erkundet. Dank aufgebohrter Source Engine und umfangreicher Frischzellenkur führt euch Episode 2 durch verschlafene Dörfer und Wälder, die zwar nicht mit fotorealistischer Vegetation ala Uncharted & Co. mithalten können, jedoch einen stimmigen Kontrast zu den dominanten Grau- und Braun-Tönen früherer Kapitel bilden.



Genug "Menschheit retten" gespielt? Dann raus aus der HEV-Suite und Gravity- gegen Portal-Gun tauschen! Die weibliche Protagonistin erwacht im "Enrichment Center", einem Versuchslabor des Aperture Science-Konzerns, der in Konkurrenz zur berühmt-berüchtigten Black Mesa-Forschungseinrichtung steht. Eure 'Waffe' eignet sich zwar weniger dafür, unliebsamen Mutanten das Leben auszuhauchen, dafür hat sie andere Qualitäten: Die linke Schultertaste öffnet ein oranges, ihr rechtes Pedant ein blaufarbenes Portal. Wer nun durch die orange Öffnung geht, kommt aus dem blauen Tor wieder heraus und umgekehrt, allerdings lässt sich immer nur eine Verbindung öffnen. Das sind alle Zutaten, die eine innovative Ego-Knobelei benötigt. Portal ist in mehrere Testkammern unterteilt, in denen jeweils der Ausgang erreicht werden will.


"Wie überwinde ich den Abgrund?" Einfach ein Portal auf jede Seite der Schlucht schießen und durchgehen. "Wie kann ich die beiden Selbstschussanlagen ausschalten?" Ein Portal unter dem einen Cyborg, ein ein weiteres über den anderen schießwütigen Roboter platzieren, anschließend plumpst Turret A auf Turret B, womit beide ausgeschaltet sind. "Wie überwinde ich eine besonders hohe Mauer?" Einfach zwei Portale übereinander platzieren und durchspringen, die folgende Endlosschleife beschleunigt euch auf enorme Geschwindigkeiten - genug Schwung um jeden noch so hohen Mauervorsprung zu erklimmen. Wie man sieht sind die Möglichkeiten schier grenzenlos - und die Entwickler haben bei der Gestaltung der Test Chambers reichlich Fantasie bewiesen. Für weitere Würze sorgen die Kommentare des überwachenden Computer-Programmes GlaDOS, beispielsweise verspricht die charmante Frauenstimme für die erfolgreiche Absolvierung sämtlicher Kammern einen Kuchen. Auch die bereits erwähnten Cyborgs sorgen für vereinzelte Lacher, so fordern euch die wehrhaften Knirpse freundlich auf, doch mal in die Luft zu hüpfen - um euch anschließend unter Feuer zu nehmen. Insgesamt ist Portal ein interessantes Gameplay-Experiment, dem es jedoch etwas an Umfang mangelt.




Team Fortress 2 bildet den Abschluss der Quintologie und hat eine ähnlich lange Odyssee wie das eigentliche Half-Life 2 hinter sich. Bereits im Jahre 1998 unter dem Titel 'Team Fortress 2: Brotherhood of Arms' angekündigt, durchlebte der Taktik-Shooter mehrere Verschiebungen und Design-Metamorphosen. Im einzigen Multiplayer-Shooter der Compilation - der leider nur online spielbar ist - beharzen sich zwei gegnerische Teams im genretypischen Capture the Flag-Modus - alternativ müssen bestimmte Punkte der Map erobert oder verteidigt werden. Für das Salz in der Suppe sorgen neun verschiedene Charakterklassen, die Team Fortress-Veteranen bereits aus dem Vorgänger kennen.


Der Scout verfügt zwar nur über unzureichende Bewaffnung und Panzerung, ist jedoch flott per pedes und eignet sich somit vorzüglich die feindliche Festung zu bestehlen. Den krassen Gegensatz bildet 'Heavy' und hier ist der Name Programm: Diese feuerkräftige Charakterklasse steckt reichlich Schrot weg, gleichzeitig werden unliebsame Eindringlinge per Minigun durchlöchert. Pazifistische Naturen beschränken sich auf Hilfs-Jobs wie Sanitäter oder Ingenieur. Ursprünglich auf Realismus getrimmt, präsentiert sich das finale Team Fortress 2 als Slapstick-Geballer, das dank Gestaltung und üppigem Gebrauch von Phong Shading wie ein Cartoon aus den 50ern anmutet.

Kai meint:

Kai

Was lange währt, wird endlich gut? Aber sowas von! Half-Life 2 wischt auch heute noch spielerisch mit den meisten Genre-Brüdern den Boden auf, imo der beste Ego-Shooter überhaupt und ein zeitloser Klassiker. Episode One und Two führen Geschichte und Gameplay sinnvoll fort, beide bilden mit der kommenden Episode Three übrigens offiziell Half-Life 3. Abgerundet wird die Box von Portal, das eine erfrischend andere Spielerfahrung bietet, und dem spielerisch ausgefeilten Team Fortress 2. Selten gab es mehr erstklassiges Ballerfutter für's Geld, jeder der sich auch nur im Entferntesten für Ego-Schießereien begeistern kann, sollte zugreifen. Die befürchteten Ruckeleinlagen der PS3-Portierung wurden weiterhin auf ein Minimum reduziert, nur wenige Szenen in Episode 1 und 2 bringen den Cell-Chip zum Stottern. Wer sich eine Investition aufgrund Valves umstrittenem Online-Vertrieb bislang verkniffen hat, kann aufatmen - die PS3-Version der Orange Box ist komplett 'Steam'-frei. Trotz meiner Begeisterungs-Arie bleibt ein dicker Rüffel am Ende nicht aus - Half-Life 2: The Orange Box bietet KEINEN Surround-Sound über optischem Kabel! Eine Frechheit für ein PS3-Spiel, weshalb ich mich gezwungen sehe, zwei Punkte von der Sound-Wertung abzuziehen. Hoffen wir, dass Valve hier mit einem Patch nachbessert.

Positiv

  • Fünf erstklassige Shooter auf einer Blu-ray
  • Abwechslungsreiches Gameplay
  • Viele innovative Konzepte

Negativ

  • Grafik etwas angegraut
  • Kein Half-Life 2 Deathmatch
  • Nur schnöder Stereo-Sound
Userwertung
0 0 Stimmen
Wertung abgeben:
senden
Follow us
Half-Life 2: The Orange Box Daten
Genre Ego-Shooter
Spieleranzahl 1 - 16
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 17. Januar 2008
Vermarkter ElectronicArts
Wertung 9.2
Anzeigen
neXGam YouTube Channel
Anzeigen