Dante's Inferno im Test

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Mit Dante´s Inferno präsentieren uns Publisher Electronic Arts und das unter anderem für den atmosphärischen SciFi-Schocker Dead Space verantwortliche Entwicklerstudio Visceral Games eine eigene Interpretation von Dante Aligihieri´s Reise durch die Unterwelt. Göttliche Komödie oder höllisches Debakel?!

Dantes_Inferno_11Lasst euch von dem Wort Komödie nicht täuschen. In Dante´s Inferno geht es alles andere als lustig zur Sache. Als Kreuzritter hat Dante einen schrecklichen Krieg im heiligen Land hinter sich und kehrt nach etlichen Gräueltaten erschöpft und geläutert nach Hause um endlich Frieden zu finden. Daraus wird allerdings nichts! In der idyllischen, italienischen Heimat angekommen findet er seine Verlobte Beatrice ermordet vor. Noch bevor er überhaupt daran denken, kann um sie zu trauern wird ihre Seele vom Höllenfürst persönlich in die Unterwelt entführt, als Strafe für die zahllosen Sünden und Fehler des Kreuzfahrers.

Es bleibt nur eine Wahl, er muss hinterher! Die Geschichte dreht sich um Liebe, Verrat und einen verdammt mies gelaunten Dante, der auf der Suche nach seiner Angebeteten das Höllenreich samt Bewohner in seine Einzelteile zerlegt. Die spannende Erzählung wird uns in atmosphärischen Comic-Sequenzen  präsentiert und ist - was Charaktere und Schauplätze angeht - wesentlich näher an Dante Alighieris göttlicher Komödie angelehnt, als man es von einem Videospiel erwarten würde!

Die Gameplay-Mechaniken sind bekannt und orientieren sich an Genre-Vertretern wie der sony-exklusiven God of War-Reihe. So präsentiert sich Dante´s Inferno als reinrassiger Hack n´Slay-Titel mit einer Prise RPG-Elementen. Auf der etwa 10stündigen Reise durch die Hölle metzeln wir uns in traditioneller Art und Weise durch die Gegnerhorden und lösen zwischenzeitlich das ein oder andere Rätsel. Die Steuerung ist erfreulich direkt ausgefallen und sollte weder Hack n´ Slay-Veteranen, noch Genre-Neulinge vor größere Probleme stellen. Abgesehen von der nicht immer optimalen Kameraperspektive lässt sich Dante schon nach kurzer Zeit recht intuitiv durch die verschiedenen Spielabschnitte lotsen. Der Weg führt in die insgesamt neun Kreise der Hölle! Nach der Ankunft im Limbus - einer Art höllischem Wartezimmer - geht es nacheinander in die Höllenzirkel Wollust, Völlerei, Gier, Zorn, Ketzerei, Gewalt, Betrug und Verrat.

Abgesehen davon, dass sich die einzelnen Höllenkreise optisch unterscheiden, werden sich auch von völlig unterschiedlichen Kreaturen bevölkert, die uns in 99,9% der Fälle ans Leder wollen. So hetzt uns Entwickler Visceral Games abseits der „normalen“ Verdammten ebenso ungetaufte und mit Klingen bewaffnete Babys, ekelerregende Fettsäcke, halbnackte Dämonen-Frauen, übergroße Fledermäuse oder gefährliche Höllen-Wächter auf den Hals. Glücklicherweise verfügt Dante über ein ansehnliches Arsenal an Nah- und Fernkampfangriffen mit denen er im Akkord unter den übermütigen Höllenkreaturen aufräumt. Um den Horden der Unterwelt Herr zu werden, erhalten wir am Anfang des Spiels eine mächtige Waffe, genauer gesagt die Sense von Gevatter Tod. „Erhalten“ ist eigentlich das falsche Wort. Nach einem harten Kampf und einigen Löchern in Kutte- und Schädel hat der Tod nämlich gar keine andere Wahl, als uns sein Arbeitswerkzeug zu überlassen.

Dantes_Inferno_34Die Anzahl der verschiedenen Attacken sind anfangs noch begrenzt und müssen im Laufe der Spielzeit rpg-like erlernt werden. Das Kampfsystem erinnert fast 1 zu 1 an Kollege Kratos aus God of War, wonach der Fokus in erster Linie auf offensiven Angriffen liegt. Wer im Eifer des Gefechts allerdings vergisst gegnerischen Vorstößen auszuweichen oder selbige zu blocken zieht gegen die zahlenmäßig weit überlegenen und fast immer im Rudel auftauchende Höllenbrut den Kürzeren. Abgesehen von der erwähnten Sense hat Dante übrigens keinerlei Nahkampfwaffen. Das mag auf den ersten Blick zwar etwas mau erscheinen, dank der Fülle an Angriffen und Verwendungsmöglichkeiten mutiert die Sense aber schon nach kurzer Zeit zum Allzweck-Werkzeug. So dient das gute Stück nicht nur zum fachgerechten Dezimieren der hässlichen Unterwelt-Bewohner, sondern darf dank integrierter Kette und Greifhaken ebenfalls als Kletterhilfe genutzt werden, um höher gelegene Areale zu erreichen.

Für Angriffe aus der Distanz nutzt Dante magische Kreuze die auf Knopfdruck abgefeuert, und als göttlicher Windstoß bezeichnet werden. Die Stärke und Intensität der Angriffskraft können jederzeit im über das Optionen-Menü erreichbaren Fertigkeits-Baum verbessert und gesteigert werden. Auch neue Attacken erstehen wir auf diesem Weg! Bezahlt werden die Upgrades mit Seelen-Punkten die wir von erledigte Feinde erhalten. Je längere Kombos wir auf den Bildschirm zauber desto mehr Punkte wandern logischerweise aufs Seelen-Konto. Hack n´Slay-typisch klettert der Hit-Zähler am Bildschirmrand unaufhörlich in die Höhe und sorgt schon mal für das ein oder andere diabolische Grinsen im Gesicht wenn eine besonders komplizierte Kombo ins Schwarze trifft. Natürlich kommt man auch mit einfachem Button-Smashing durchs Spiel, wer sich allerdings etwas ausführlicher mit den einzelnen Attacken und Kombinations-Möglichkeiten beschäftigt filetiert die unzähligen Widersacher wesentlich eleganter. Abseits der Nah- und Fernkampfangriffe haben wir über die Schultertasten zusätzlich die Möglichkeit magische Attacken wie einen mächtigen Klingen-Wirbel  oder Sturm abzufeuern und Dante zwischenzeitlich in eine Art Rage-Modus zu versetzen in dem er noch unaufhaltsamer durch die Hölle wütet.

Um seine Gesundheit, Fähigkeiten oder die Angriffsstärke zu verbessern, lohnt es sich diverse, teils prominente und aus der Weltgeschichte bekannte Sünder, die überall im Höllenreich verstreut sind aufzusuchen. Finden wir eine der verlorenen Seelen, haben wir zwei Möglichkeiten: Wir stehen vor der Wahl entweder kurzen Prozess und den Sünder im wahrsten Sinne des Wortes einen Kopf kürzer zu machen - was ihn auf ewig ins Fegefeuer verdammt - oder die verlorene Seele im Gegenzug von ihren Qualen zu erlösen. Eins vorweg, das Bestrafen ist wesentlich einfacher! Auf Knopfdruck ist nämlich die Rübe ab und wir kriegen eine ordentliche Ladung Unheiligkeitspunkte, die in den Ausbau blutiger Attacken und Finisher investiert werden dürfen. Entscheiden wir uns hingegen für die Erlösung startet ein Minispiel, bei dem unter Zeitdruck umherschwirrende Seelen per Druck auf den entsprechenden Knopf im richtigen Moment eingesammelt werden müssen. Ist das Minigame überstanden erhalten wir Heiligkeitspunkte, mit denen wir unseren Mana-Vorrat aufstocken, neue magische Attacken erlernen oder unsere göttliche Macht-Angriffe erweitern.

Dantes_Inferno_37So bleibt es dem Spieler überlassen ob er sich lieber auf das stylishe Schnetzeln und den Ausbau der entsprechenden Fertigkeiten konzentriert oder mehr Wert auf Macht-Attacken und Magie legt. Einfach ausgedrückt verbessert der unheilige Pfad die Effektivität unserer Sensen während der heilige Weg unsere Fernkampf- und Magie-Angriffe erweitert! Egal für welchen „Stil“ oder Mix wir uns entscheiden, als Zahlungsmittel für neue Attacken und Upgrades dienen immer die im Kampf ergatterten Seelen-Punkten! Es ist übrigens auch möglich herkömmliche Feinde anhand eines kurzen QTE´s zu bestrafen, oder zu erlösen, dafür gibt es aber im Verhältnis zu den im Spiel verteilten Sündern verhältnismäßig wenig Heilig- oder Unheiligkeits-Punkte.

EA und  Visceral Games scheinen ein Herz für Sammel-Naturen zu haben. So wurden neben den Verdammten die es zu erlösen oder bestrafen gilt ebenfalls haufenweise Reliquien in der Hölle versteckt. Beatrices Amulett – das aus drei Teilen besteht – lässt uns beispielsweise ohne das auf Dauer etwas nervige Seelen-Minigame an die begehrten Heiligkeitspunkte kommen. Und auch andere Reliquien, die ihn beispielsweise resistenter gegen feindliche Treffer machen, werden fleißig gesammelt. Manche der heiligen Gegenstände - deren Wirkung auf Wunsch ebenso vebessert werden kann -  erhalten wir übrigens von unserem Sidekick im Spiel, der Seele des römischen Geistlichen Vergilius Maro. Selbiger klärt uns zwischen den einzelnen Höllenkreisen in feinster Dichter-Sprache darüber auf was uns erwartet, sinnvolle Tipps hat er hingegen nicht parat.

Dantes_Inferno_6Abseits des strikt linearen Hack n´Slay-Alltags haben es auch einige mehr oder minder anspruchsvolle Schalter- und Schieberätsel und diverse Sprung- und Klettereinlagen ins Spiel geschafft. Während es bei Ersteren kaum wirkliche Kopfnüsse gibt, sind speziell Dantes todesmutige Sprünge etwas kniffliger ausgefallen! An vielen Stellen ist genaues Timing gefragt, was in Verbindung mit der feststehenden Kameraperspektive nicht immer so einfach ist. Die Kamera-Ansicht darf nicht verändert werden. So haben wir zwar immer exakt das im Blick was die Entwickler wollen, bei den Kletter- und Hüpfpassagen sind Abstürze oder Fehlsprünge aber kaum zu vermeiden und Frustmomente quasi vorprogrammiert. Nicht selten erscheint kurz vor dem Erreichen des rettenden Vorsprungs nämlich auch noch schnell ein Quick Time Event der uns – falls wir das Ganze verpatzen – zurück zum letzten Checkpoint verfrachtet. Dumm nur, wenn man mit wenig Gesundheit einen Kontrollpunkt erreicht, dann aber leider nicht mehr zurück kann und quasi keine andere Wahl hat, als sich auf gut Glück in den nächsten Kampf zu werfen. Fairerweise füllt das Spiel den Gesundheitsbalken nach einer entsprechenden Anzahl Niederlagen selbstständig wieder auf!

Gespeichert wird übrigens an sogenannten Beatrice-Statuen, die überall in der Spielwelt verteilt sind. Um Dantes Lebens- und Mana-Balken kurzfristig wieder aufzutanken, finden sich vielerorts grüne Gesundheit- und violette Mana-Brunnen. Es ist von größter Wichtigkeit die Health-Anzeige stets im Auge zu behalten. Denn auch wenn Dante´s Inferno nicht die Profi-Anforderung eines Ninja Gaiden oder Bayonetta erreicht, ist schon der zweite der insgesamt vier Schwierigkeitsgrade recht anspruchsvoll ausgefallen. Er kann ungeübte Spieler schnell zum Verzweifeln bringen.

In den meisten Kämpfen bekommen wir es gleichzeitig mit mehreren großen und kleinen Widersachern zu tun, weshalb es sich tunlichst empfiehlt, die Brut auf Abstand zu halten und fleißig auszuweichen oder zu blocken. Ab und an nehmen wir nach einem spektakulären QTE auch mal Platz auf dem Rücken einer gigantischen Höllenkreatur und dürfen das Monstrum kurzzeitig kontrollieren. Feinde im Umkreis werden dann einfach zerstampft, zerquetscht oder knusprig braun geröstet und ebenso zum Öffnen großer Tore oder aus dem Weg räumen anderer Hindernisse eignen sich die Ungetüme hervorragend. Am Ende der einzelnen Spielabschnitte wartet genretypisch noch ein fieser Obermotz der natürlich ebenfalls besiegt werden will. Das Design der bildschirmfüllenden Bossgegner ist schlichtweg beeindruckend! So schlagen wir uns unter anderem mit dem blinden König Minos, einer gigantischen, halbnackten Cleopatra und ihrem Geliebten Marcus Antonius oder dem Höllenwurm Zerberus herum. Zu guter Letzt nehmen wir es mit Luzifer persönlich auf! Die Bosskämpfe sind stylish inszeniert, verdammt blutig und wie so oft im Spiel wird auch an dieser Stelle nicht mit den in letzter Zeit immer populärer werdenden Quick Time Events gespart.

Dantes_Inferno_21Optisch Macht Dante´s Inferno einiges her! Die einzelnen und strikt linear aufeinander folgenden Höllen-Zirkel sind herrlich verstörend geraten und ihre Bewohner als Freakshow zu bezeichnen wäre definitiv eine Untertreibung. Das vielfältige Figuren-Design, das uns Visceral Games hier vor die Sense setzt, ist mehr als gewagt und bietet neben viel nackter Haut auch einen netten Ekel-Faktor! Gegen Ende des Spiels fehlt es der Hölle allerdings merklich an Abwechslung und wir kämpfen uns eigentlich nur noch von Raum zu Raum. Ist ein Bereich gesäubert öffnet sich eine Tür und es geht weiter zum nächsten Arena-Kampf, was einem fast das Gefühl gibt als hätten die Entwickler ihr Pulver in der ersten Spielhälfte verschossen. Die Story wird wie erwähnt in stylishen Comic-Strips erzählt, zwischenzeitlich bekommen wir allerdings auch toll gemachte und wirklich sehenswerte Render-Sequenzen vorgesetzt. Dante selbst ist ebenfalls klasse animiert. Abgesehen von den Boss-Gegner machen seine Widersacher trotz kreativer Optik da leider nicht ganz so viel her und hätten durchaus das ein oder andere Polygon mehr vertragen. Das tut dem atmosphärischen Gesamteindruck aber kaum einen Abbruch, insgesamt ist der Ausflug in die Unterwelt optisch durchwegs eindrucksvoll ausgefallen!

Obwohl Dante´s Inferno hierzulande in ungeschnittener Form erhältlich ist, sollte das Spiel für Minderjährige absolut Tabu sein! Es geht mitunter äußerst blutig zur Sache und was das Adult Entertainment betrifft gab es wohl in noch keinem Videospiel so viele entblößte Brüste zu sehen! Was Synchronisation und Vertonung angeht, gibt es im Grunde genommen nicht viel Anlass zur Kritik. Die epischen, orchestralen und sogar leicht melancholischen Melodien passen gut zur düsteren Stimmung des Spiels und werden in den Kämpfen von treibenden Klängen begleitet. Wie so oft zieht die deutsche Synchronisation gegenüber der englischen Original-Fassung den Kürzeren! Das soll nicht heißen, dass die deutsche Vertonung schlecht ist, aber speziell Dante´s – merklich bemühte - Synchron-Stimme mag einfach nicht so recht zur verzweifelten Situation der Spielfigur passen.

Die Soundkulisse auf dem Weg durch die Hölle besteht aus den Schreien von Verdammten und Drohungen ihrer Peiniger. Viele Sprüche wiederholen sich allerdings zu oft, was merklich an der Atmosphäre nagt! Da Dante´s Inferno als Singleplayer-Erlebnis ausgelegt ist gibt es nach Abschluss der Kampagne logischerweise nicht viel zu tun, was den Wiederspielwert entsprechend gering ausfallen lässt! Neben einem noch härteren Schwierigkeitsgrad, der nach dem erfolgreichen Durchspielen freigeschaltet wird können wir unser Glück höchstens noch in der sogenannten Höllenkreis-Arena versuchen, in der uns aufeinanderfolgende Gegner-Wellen auf den Hals gehetzt werden!




Harry meint:

Harry

Dante´s Inferno ist nichts, womit man seinen ehemaligen Geschichts- oder Lateinprofessor beeindrucken könnte! Dennoch ist es interessant, wie Electronic Arts und Entwickler Visceral Games die „göttliche Komödie“ interpretieren, ohne dabei allzu weit von der Vorlage abzuweichen. Natürlich ist Dante im Original nicht mit der Sense des Todes ausgerüstet oder metzelt sich durch die Hölle, dafür treffen wir im Spiel aber auf viele bekannte Figuren und Schauplätze aus der Divina Commedia. Obwohl sich das Gameplay fast ausschließlich aus geläufigen Features zusammensetzt, ist es dank gelungenem Kampfsystem und motivierender Fertigkeiten-Verwaltung kurzweilig ausgefallen. Die nicht immer optimale Kamera-Perspektive und der nicht zu unterschätzende Frustmoment-Anteil nerven ein wenig, dafür unterhalten die spannende Geschichte und die höllische Inszenierung des Titels aber ausgezeichnet. Optisch bekommen wir ein äußerst plastisches Bild der Unterwelt geboten, das für ordentlich Atmosphäre sorgt, gegen Spielende allerdings abflacht.

Positiv

  • Zugängliches & spaßiges Gameplay
  • Atmosphärische Inszenierung
  • Die „göttliche Komödie“ mal anders…

Negativ

  • Kamera-Macken & Frustige Hüpfpassagen
  • Spielerisch wenig Abwechslung
  • Geringer Wiederspielwert
Userwertung
7.9 2 Stimmen
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Forum
  • von Ignorama:

    PSP mal ergänzt, danke für den Hinweis.

  • von _2xs:

    @Anubis21: Das Spiel war genial, da will man halt mehr davon und wenn das nicht geht das alte in besser. Die PSP fehlt übrigends noch als System. Ich habs dadrauf gespielt und geliebt. Schade das sie nicht mehr draus gemacht haben, war ja schon fast sowas wie ein 3D Castlevania. Jetzt bekommt man...

  • von Ignorama:

    Nö, der Dead Space Thread hatte damit nichts zu tun, sondern ich sah zufällig wieder einen Playthrough auf Twitch und erinnerte mich dran, wie ich das Spiel liebte Hat mir sogar deutlich mehr Spaß gemacht als God of War 3 damals, trotzdem war es dumm es kurz vorher zu releasen....

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Dante's Inferno Daten
Genre Action
Spieleranzahl 1
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 / 60 Hz
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 2010-02-05
Vermarkter Electronic Arts
Wertung 8.2
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