
Kobolde, Elfen, Einhörner, Hobbits und all die fröhlichen Bewohner der Märchenwelt waren schon immer ein Graus für den fiesen Overlord. Chaos und Zerstörung, Angst und Schrecken – Das sind die Merkmale des dunklen Herrschers. Dementsprechend räumten wir im 3rd Person-Adventure Overlord gehörig unter den Fabelwesen auf und regierten mit harter Hand. Im Gegenzug zu den typischen, strahlenden Helden hatte man endlich einmal die Möglichkeit einen von Grund auf bösen und durchtriebenen Fiesling zu spielen, der nicht nur optisch an Sauron - den Oberbösewicht der Herr der Ringe-Saga, erinnerte.
Jedenfalls sind seither einige Jahre ins Land gezogen… Wieder erwartend hatte sich gezeigt, dass die Macht des einstigen Overlord doch begrenzt und nicht dazu im Stande war die Knechtschaft ewig aufrecht zu erhalten. Dieser Umstand führte dazu, dass der Meister des Bösen seine Streitaxt an den Nagel gehängt hat und, um es freundlich auszudrücken, auf ewig von der Bildfläche verschwand. Was er zurück ließ waren unzählige führerlose Schergen die seit diesem Tag ein trauriges, einsames Dasein in der Unterwelt fristen. Die Welt dagegen konnte sich erholen und seit dem Verschwinden des Overlord heißt es überall Friede, Freude Eierkuchen. Naja, nicht ganz… Im beschaulichen Städtchen Nordberg lebt ein Junge, der anders ist als normale Kinder. Von den rot blitzenden Augen mal abgesehen ist der Kleine ziemlich hinterhältig und schikaniert schon in frühester Kindheit seine Altersgenossen aufs Ärgste. Klar dass es nicht lange dauert bis die Schergen diese Bösartigkeit bemerken und sich in freudiger Erwartung auf nach Nordberg machen um einen würdigen Overlord-Nachfolger zu finden…

Tatsächlich scheint der Kleine alle nötigen Charakterzüge zu besitzen, die nötig sind um dem Wort „böse“ eine neue Bedeutung zu verleihen. Doch noch bevor die Gelegenheit dazu besteht den Jungen einem ausführlichen Test zu unterziehen, wird Nordberg von einer bislang unbekannten Macht ergriffen, dem römischen Imperium. Dieses hat es sich unter der Leitung von Kaiser Solarius nämlich zur Aufgabe gemacht die Welt von allem magischem und mystischem zu befreien.
Unglücklicherweise fällt auch Overlord Junior genau in diese Sparte und da die Bewohner Nordbergs sowieso noch nie etwas mit dem kleinen Sonderling anfangen konnten, wird er schnurstracks aus der Stadt geschmissen und soll den Römern ausgeliefert werden. Im letzten Moment gelingt es den Schergen allerdings ihn zu retten und so vor der Gefangennahme zu bewahren. Die im wahrsten Sinne des Wortes „eisige“ Rettungsaktion endet tief im Herzen der Unterwelt, wo die Erziehung des wissbegierigen Jungen vom Ober-Schergen Gnarl in die Hand genommen wird. Viele Jahre später ist aus dem bösartigen Jüngling ein nicht minder fieser Erwachsener geworden, der es kaum noch erwarten kann Unheil und Verderben über das Volk zu bringen. Er hat nicht vergessen wie ihn die Bewohner Nordbergs als Kind behandelten, ist immer noch stinksauer und möchte seinem Hass auf die Welt schnellstmöglich Taten folgen lassen. So beginnt der Feldzug des neuen Overlord, angefangen im arktischen Nordberg über das Reich der Elfen und den weiten Ozean bis tief in das römische Imperium, welches mittlerweile ohnehin so ziemlich alles erobert hat, was auf der Landkarte zu sehen ist.

So besuchen wir die nächsten 10-15 Stunden eine zunächst friedliche Fantasy-Welt voll verschiedener Schauplätze und dürfen unserer Bösartigkeit freien Lauf lassen. Ziel ist es natürlich die einzelnen Regionen zu unterjochen und deren Bewohner das Fürchten zu lehren oder schlicht und ergreifend alles und jeden auszulöschen. Dabei hat der Spieler die Wahl ob er als böser Herrscher die Untertanen knechtet und für eigene Zwecke heranzieht oder gleich alles dem Erdboden gleich macht und die Bevölkerung ausradiert, dazu aber später mehr. Egal wie wir uns entscheiden, die tatkräftige Unterstützung unserer Schergen ist uns sicher. Das ist auch zwingend notwendig, denn selbst der Fürst der Finsternis ist nichts ohne loyale Untertanen und Diener. So folgen uns die fiesen, kleinen hässlichen und überraschen humorvollen Wesen auf Schritt und Tritt und warten stets sehnsüchtig darauf Befehle entgegen zu nehmen.
Overlord II ist nämlich ebenso wie der Vorgänger eher auf passives Vorgehen ausgelegt. Aber keine Angst, wer befürchtet, dass die Action zu kurz kommt irrt sich gewaltig. Als Overlord sind wir in erster Linie Befehlshaber, das heißt wir machen uns nur selten selbst die Hände schmutzig und lassen stattdessen lieber unsere Schergen durchs Feuer laufen. So geben wir unseren Untertanen anfangs einfachere und später auch komplexere Angriffs-, Verteidigungs- oder Tätigkeitsbefehle, die sie ohne Murren und Meckern aber dafür immer mit einem frechen Spruch auf den Lippen ausführen.

Natürlich haben wir auch jederzeit die Möglichkeit selbst ins Geschehen einzugreifen und mit Streitaxt, Morgenstern oder Langschwert gehörig aufzuräumen. Dennoch kommen wir ohne die Hilfe unserer Schergen nicht weit. Wir befehligen eine stetig wachsende Truppe aus verschiedenen Schergentypen die im Laufe des Spiels freigeschaltet werden. Allesamt verfügen über verschiedene Spezialfähigkeit die wir geschickt einsetzen und kombinieren müssen um kleinere Denkspiele zu bestreiten oder Feinde zu besiegen. Während die robusten, braunen Schergen hervorragend für den Nahkampf geeignet sind, sollten wir die roten Schergen mit Bedacht einsetzen da sie auf Fernangriffe mit Feuerbällen spezialisiert sind und die Fähigkeit haben Flammen zu löschen oder Dinge in Brand zu stecken. Dazu gesellen sich blaue Schergen, die schwimmen können und uns so an schwer zugängliche Orte bringen. Die letzten im Bunde sind unsere grünen Schergen - gemeine, hinterlistige Attentäter die den Gegner gerne von hinten meucheln und über Gift-Angriffe verfügen.
Mit dieser schlagkräftigen Truppe ausgestattet kämpfen wir uns durch weiträumige Levelabschnitte, bestreiten unzählige Kämpfe mit Legionären, Eskimos, Yetis, Elfen, riesigen Spinnen, Pandabären oder anderen Kreaturen und lösen diverse Rätsel. Schergen-Chef Gnarl ist als kleiner Sidekick übrigens immer mit von der Partie, zwar nicht körperlich da er für so etwas doch schon etwas zu alt ist, dafür aber mental. Dank seiner magischen Fähigkeiten klinkt er sich nämlich gerne mal in unseren Helm ein, sieht so genau das was auch wir sehen und hat immer ein paar hilfreiche Tipps oder Informationen parat.

Zwischen den einzelnen Missionen machen wir auch den ein oder anderen Abstecher ins unseren dunklen Turm um für Nachschub zu sorgen oder uns vom Kampf zu erholen. Als Hauptquartier verfügt der Turm über eine Schmiede, Barracken für unsere Schergen und natürlich unsere persönlichen Schlafgemächer, welche später auch mit der ein- oder anderen Mätresse ausgestattet werden darf. Die Barracken beherbergen unsere verschiedenen Schergennester, aus denen in regelmäßigen Abständen neue Untertanen schlüpfen. Um neue Schergen zu produzieren werden wie im Vorgänger Lebenspunkte benötigt, die den Nachschub für unsere Armee sichern. Einfach ausgedrückt müssen andere Wesen ihr Leben lassen um im Gegenzug den Schergen das Leben zu ermöglichen. Das ist ähnlich wie im ersten Teil reichlich makaber ausgefallen, so eignen sich zum Beispiel Babyrobben oder kleine Wichtel hervorragend um Lebens-Punkte zu ernten, da sie sich nicht wehren können. Wie gesagt, der Overlord ist böse, bitterböse oder um es mit den Worten von Gnarl auszudrücken: Es ist gut gemein zu sein, aber es ist besser böse zu sein.

Doch kommen wir zurück zum gemütlichen Zuhause des finsteren Fürsten… In der Schmiede lassen wir uns neue Rüstungen und Waffen anfertigen oder erweitern unseren Turm um zum Beispiel die Angriffsstärke unserer Schergen zu erhöhen oder unsere magischen Fähigkeiten zu erweitern. Natürlich ist nichts umsonst und so kostet das alles Geld, bzw. Schergen, welche sich im Gegenzug für diverse Verbesserungen gerne freiwillig opfern lassen. Das Selbe gilt für das Schmieden neuer magischer Waffen oder stärkerer Panzerungen. All diese Upgrades verschlingen Unmengen an Ressourcen welche wir zuvor mühevoll zusammengesucht haben. Geld wird von besiegten Gegnern hinterlassen oder wir finden es in Truhen und Kisten, magische Steine liegen gerne mal am Wegesrand herum und auch größere Schätzchen wie etwa ein neuer Schmiedestein verstecken sich in den Levels, welche demnach akribisch durchsucht werden sollten. Sind unsere Schergen in der Nähe eines Schatzes oder Gegenstands den wir gebrauchen können sammeln sie diesen automatisch auf und bringen ihn zum nächsten Unterwelt-Portal, welches per Schnellreise-System eine Verbindung zu unserem dunklen Turm herstellt. Gefallene Gegner hinterlassen neben schnödem Mammon auch gerne mal ihre Waffen oder Helme, die ebenfalls von unseren Schergen aufgesammelt und sogar verwendet werden. So entwickeln sich unsere Helferlein von kleinen halbnackten Gremlins langsam aber sicher zu waffenstarrenden Kriegern, welche durch Kampferfahrungen im stärker werden. Logischerweise sind unserer kampferprobten Anhänger wesentlich wertvoller als unerfahrene Neuzugänge, weshalb der Verlust eines guten Kämpfers doch recht ärgerlich ist. Glücklicherweise haben wir in unserem Turm die Möglichkeit gefallene Soldaten wiederzubeleben. Auf dem sogenannten Totenacker wartet ein als Gevatter Tod verkleideter Scherge darauf seinen gefallenen Kumpanen wieder Leben einzuhauchen. Aber auch das kostet… Und zwar die Seelen anderer Schergen, so muss man je nachdem wie viel der gefallene Scherge „wert“ war, eine gewisse Anzahl an neuen Schergen opfern um ihn zurückzuholen.

Insgesamt sind diese Möglichkeiten zwar nicht wirklich vergleichbar mit den komplexen Upgrade-Systemen aktueller Rollenspiele, bringen aber dennoch etwas Abwechslung ins ansonsten nicht sonderlich abwechslungsreiche Spielgeschehen, welches bis auf wenige Ausnahmen 1 zu 1 dem des Vorgängers entspricht. Diese Ausnahmen beschränken sich eigentlich nur auf drei nennenswerte Unterschiede… So dürfen wir uns an bestimmten Stellen des Spiels per dunkler Magie in den Körper eines einzelnen Schergen schlüpfen um kleinere Durchgänge oder Geheimgänge zu erkunden, für die der breitschultrige Overlord schlicht zu groß wäre. Außerdem besteht die Möglichkeit unsere Schergen auf Reittieren in die Schlacht zu schicken. Wölfe oder zu groß geratene Eidechsen und Spinnen eignen sich hervorragend als Transportmittel und vervielfachen nebenbei sogar noch die Angriffsstärke unserer Armee. Zudem springt ein Scherge auf dem Rücken eines Wolfs spielend über Abgründe, die ansonsten nicht überquert werden könnten.
Zu guter Letzt haben wir noch die bereits erwähnte Wahl zwischen Versklavung oder Tod der Zivilbevölkerung. Mit unserer Magie können wir die Bewohner vieler Städte und Dörfer entweder zu willenlosen Sklaven machen oder sie von ihrem irdischen Dasein befreien. Natürlich steht es uns auch frei einfach an ihnen vorbei zu laufen und sie in Frieden zu lassen. Aber mal ehrlich… Wir sind der Overlord! Was aber vor allem bei der Versklavung recht schnell auffällt ist die Tatsache dass es uns im Grunde genommen nicht viel bringt. Zwar rennen uns die verzauberten Dorfbewohner wie Zombies mit hängenden Köpfen hinterher und greifen sogar Feinde an, die uns ans Leder wollen. Aber bis auf die Tatsache dass wir dadurch nicht so viele unsere wertvollen Schergen im Kampf verlieren bringt es uns kaum nennenswerte Vorteile - es ist hin und wieder sogar eher nachteilig.

Dank unserer Schergen und den vielen Gegnern ist das Gewusel auf dem Bildschirm nämlich meist so schon unübersichtlich genug. Wenn dazu auch noch 10 oder 15 Sklaven um uns herum hoppsen, ist das Chaos perfekt. Was uns zum wohl größten Manko an Overlord II bringt. Wie gesagt ist auf dem Bildschirm meist im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los, dazu kommt eine nicht wirklich vorteilhafte Steuerung. Das Problem ist dass der rechte Stick des PS3-Controllers sowohl unsere Schergen als auch die Kamera steuert, was sich in der Hitze des Gefechts kaum bewerkstelligen lässt. Zwar gewöhnt man sich nach einigen Spielstunden daran und unspielbar wird der Titel dadurch auch nicht, störend ist es aber definitiv. Ein anderer Punkt ist die Orientierung in den verzweigten Levels selbst, was schon im Vorgänger ein Problem war. Immerhin haben uns die Entwickler der Triumph Studios dieses Mal eine Mini-Map am unteren linken Bildschirmrand spendiert, die wenigstens versucht uns den rechten Weg zu weisen. Das absolute Nonplusultra ist das aber auch nicht und Orientierungsschwierigkeiten sind quasi vorprogrammiert. Ansonsten spielt sich der Titel jederzeit fair und auch Anfänger im Action-Adventure-Genre sollten keine großen Probleme mit dem Schwierigkeitsgrad bekommen, lediglich die einzelnen Checkpoints sind mitunter etwas weit voneinander entfernt und der ein oder andere Boss-Gegner hat es in sich.
So, das war jetzt aber genug Gemecker, kommen wir zur Präsentation!
Overlord II sieht gut aus, vor allem die einzelnen Areale – angefangen beim verschneiten Nordberg, über die Wälder und Bauten der Elfen, Urwald-Regionen und das tiefe blaue Meer bis hin zum gigantischen Kolosseum in Rom. Es steckt viel Liebe zum Detail in den abwechslungsreichen Arealen und auch ihre Bewohner sind nett in Szene gesetzt. Niedliche Baby-Robben, Eskimo-Jäger, Yeti-Zyklopen, Wichtel, Elfen, großbusige Waldgeister, mystische Pflanzenwesen, Legionäre, diverse Bossgegner und natürlich die verschiedenen Schergen samt Reittiere sind individuell gestaltet und machen einen guten Eindruck. Allen voran natürlich unserer Hauptfigur - der Overlord sieht herrlich fies aus, trägt seine riesigen Waffen durch die Gegend, schickt seine Diener mit einem lässigen Wink in die Schlacht und wirft bei Bedarf sogar mit Blitzen um sich. Allerdings sollte erwähnt werden dass sich die Optik seit dem ersten Overlord-Teil nicht großartig verändert hat. Sie wirkt zwar ein wenig detaillierter, einige schwächelnde Texturen, aufploppende Objekte und steife Animationen lassen sich trotzdem kaum leugnen. Der Gesamteindruck wirkt aber stimmig, die bunte Fantasywelt ist gut getroffen und erinnert vom Design her ein wenig an Fable II.

Soundtechnisch gibt es dagegen nichts zu bemängeln. Speziell die Synchronisation ist grandios ausgefallen, zwar spricht der dunkle Lord das gesamte Spiel über kein Wort, aber erstens ist das auch gar nicht notwendig und zweitens haben die Schergen und anderen Lebewesen umso mehr zu sagen. Was uns zum etwas eigenwilligen, aber urkomischen Humor des Spiels bringt. Zwar wirken die Gags nicht mehr ganz so frisch wie beim originellen Vorgänger, dennoch lässt sich ein Schmunzeln kaum verkneifen, wenn ein Scherge mit Kriegsgeschrei und Prügel in der Hand auf eine Ansammlung von Robbenbabys zu rennt, nur um im nächsten Moment ordentlich von der Robben-Mami verdroschen zu werden. Auch die Dialoge und Charaktere in den vielen Zwischensequenzen machen Spaß und sind unterhaltsam ausgefallen. Dazu gesellen sich noch viele Umgebungsgeräusche und eine passende Musikuntermalung.

Haben wir alle Missionen bestritten und sind in der Einzelspieler-Kampagne des Spiels zum allmächtigen Despoten geworden, können wir uns auch dem Mehrspieler-Vergnügen widmen. Neben einem Splitscreen-Modus hält auch endlich ein Online-Modus Einzug ins Overlord-Universum. Dieser enthält die Spielarten Plünderung in der es darum geht mehr Schätze als der Gegner zu bunkern, Unterwerfung - eine Art King of the Hill-Variante bei der bestimmte Checkpoints erobert werden müssen und den Arena-Modus. Letzterer setzt ein möglichst langes Überleben voraus und wirft uns eine Gegnerwelle nach der anderen entgegen. Der Multiplayermodus ist ein nettes Feature, bietet aber alles in allem nicht genug Spielmodi und Karten um auf lange Sicht zu überzeugen.
Eins steht fest, Overlord II schafft es alte Fans zu begeistern und neue Fans zu gewinnen, das Spielprinzip funktioniert erneut und sorgt für viele unterhaltsame Stunden. Innovationen sucht man allerdings vergebens, denn bis auf das Integrieren eines etwas mageren Multiplayermodus, eine leicht verbesserte Optik, einer Mini-Map und weniger neuer Features im Kampagnen-Modus spielt sich der Titel genau wie sein Vorgänger. Das ist zwar nicht unbedingt schlecht, lässt sich aber bestenfalls als unterhaltsame Fortsetzung und nicht als konsequente Weiterentwicklung bezeichnen. Abzüge gibt es für die fummelige Steuerung samt Kameraperspektive und den sich oft ähnelnden Spielablauf. Überzeugen können dagegen sowohl der Humor, als auch die liebevoll designte Fantasy-Optik des Titels. Wer Spaß am Vorgänger hatte kommt mit Overlord II voll auf seine Kosten und auch wer bisher noch nichts mit der „dunklen Seite der Macht“ anfangen konnte, wird es nicht bereuen einen Blick zu riskieren.