
Impressionen aus dem Intro...
Am Spielprinzip selbst hat man keine Hand gelegt und so düst man noch immer über die verschiedensten Planeten und lehrt den Gegnern das fürchten. Bei den Nachtmissionen wird das Standartgeschütz zur Taschenlampe umfunktioniert und erleuchtet mit einem schönen Effekt die voll texturierte Umgebung. Auch der 2 Spieler Kooperativ Modus ist selbstverständlich mit vertreten.
Größter Schwachpunkt des Spiels war bisher die Steuerung. Atari nahm sich der Kritik an und verbesserte diese deutlich. Von nun an steuert es sich erheblich leichter, wahlweise aus einer Innen- oder Außenperspektive. Selbst komplizierte Manöver gelingen nun mit etwas Übung. Die Hovercraft typische Trägheit wurde aber beibehalten. Ebenso die Beeinflussbarkeit des Hovercraft durch Wellen und Strömungen. Also nach wie vor keine leichte Sache.
Grafisch ist der Unterschied kaum spürbar. Nur einige Details wurden verändert. Auch flüssig ist weiterhin ein Fremdwort für Hover Strike. Bei heftigen Feuergefechten muß man froh sein wenn die fps im zweistelligen Bereich bleiben. Dank der tollen Licht FX, dem teilweise animierten Untergrund ( Wasser, Lava ) sowie der vielen Texturen aber auf jeden Fall ein Blickfang unter den Jaguar Spielen.

Grafisch ähneln sich Modul & CD-Variante sehr stark..
Große Veränderungen sind hingegen beim Sound zu verzeichnen. Kühle, sphärische Klänge direkt von der CD erfreuen das Ohr nun während der Missionen. Selten hat ein JagCD Spiel so gut geklungen. Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Atmosphäre des Spiels.
Unconquered Lands punktet mit einer sinnvollen Verbesserung der Steuerung, mehr Umfang sowie einer stark verbesserten Präsentation. 2 Kritikpunkte sind aber leider geblieben. Einmal die ruckelnde Grafik und das oft an angemalte Eierkartons erinnernde Leveldesign. Wer die Wahl hat, sollte jedenfalls die CD Version bevorzugen.