Man steuert sein Schiff mit dem linken Stick und feuert seine Schüsse mit dem rechten ab. Doch gibt es markante Unterschiede im Gameplay zu anderen Vertretern. Wer auf Dauerfeuer aus ist, der wird bereits nach kurzer Zeit eines Besseren belehrt. An der steuerbord Seite des Raumschiffs wird eine rote Leiste angezeigt, die den Grad der Überhitzung der Waffe ausdrückt. Wenn diese bis ganz nach oben reicht, wird die Primärwaffe für einen kleinen Moment abgeschaltet und man muss sich allein auf seine Geschicklichkeit verlassen. Besonders in hohen Spielstufen der insgesamt 15 Levels kann das tödlich sein.
Neben dem Standardmodus bietet AIPD noch drei weitere Spielmodi an. Wem keiner davon zusagt, der hat zudem noch die Möglichkeit eigene Kombinationen von Modifikatoren zusammenzustellen und in drei verschiedenen Slots abzuspeichern. Für jedes Arrangement gibt es auch eine online Highscoreliste, bei der man sich nach einem Spiel eintragen kann. Mit den Punkten schaltet man nach und nach neue Waffen und Schildmodifikatoren für sein Schiff frei, die man vor dem Spielstart dann auswählen kann. Wer gerne zusammen mit seinen Kumpels zockt, hat ebenso die Möglichkeit mit bis zu vier Spielern auf dem heimischen Bildschirm auf Drohnenjagd zu gehen. Ich hätte mir hier noch einen Onlinemodus gewünscht, der aber leider nicht vorhanden ist.
AIPD ist sehr straight forward, was bei dem eigentlichen Spielprinzip ja auch legitim ist. Es bietet unkomplizierte Shoot ‚em Up Kost, die unglücklicherweise etwas kurz ist und vor allem von der Highscorejagd lebt. Lobenswert sind aber die voll anpassbaren Spielmodi und die Möglichkeit zu viert vor dem heimischen Bildschirm miteinander zu ballern. Allerdings hätte ein Onlinemodus den Spielspaß und Wiederspielwert noch gesteigert. So bleibt ein solider Twinstick-Shooter für zwischendurch übrig, der sicherlich seine Fans finden wird.