Somit haben wir das Tierchen angelockt, aber jetzt wollen wir es natürlich mit der beigelegten Monsterfalle einfangen. Diese Prozedur stellt sich auch im dritten Jahr als eine banale Anhäufung von Minigames heraus, in denen beispielsweise Geister eingefangen werden müssen oder der Ausgang eines Labyrinthes unser Ziel darstellt.
Alle Aktionen nagen an einem Ausdauerbalken, so dass die verschiedenen Manöver gut überlegt sein sollten. Jeder erfolgreiche Treffer lässt den energiegeladenen Kontrahenten entladen, so dass Funken auf dem Schlachtfeld über bleiben. Sie dienen als Währung, mit der sogenannte Vektoren im Shop gekauft werden können. Diese verbessern die Gesundheit und Ausdauer eurer Invizimals oder brechen in Form von Spezialmanövern auf die Gegner ein.
Natürlich darf auch der Online-Part wieder nicht fehlen, bei dem munter getauscht und mit bis zu vier beziehungsweise acht Monster-Trainern gekämpft werden kann. Fans der Serie freuen sich zudem über die Weiterführung der Geschichte, denn Professor Kenni findet nicht alleine aus der Schattenzone heraus! Ansonsten ist leider alles beim Alten geblieben, doch können die wenigen Neuerungen sich definitiv sehen lassen.
Invizimals - Die verlorenen Stämme im Test

Mit Invizimals: Die verlorenen Stämme macht Entwickler Novarama den Hattrick klar. Seit 2009 erscheint jedes Jahr ein Ableger der Augmented-Reality Monsterhatz. Als Antwort auf Nintendo‘s starke Pokémon Lizenz stellen Sony‘s Energiewesen die Alternative für etwas ältere Kids dar, denen Pikachu und Co. zu kindisch sind. Doch kann der mittlerweile dritte Teil der Serie ebenfalls überzeugen?
Tobias meint:
Positiv
- Süchtig machendes Spielprinzip
- Viele neue Monster
- Tag-Team-Kämpfe
Negativ
- Immernoch teils banale Minispiele
-
von Civilisation:
Die Invizimals waren einst die prominentesten Vertreter von Augmented Reality in der Welt der Videospiele. Und mit "Die verlorenen Stämme" waren sie auch auf der PSP vertreten. Tobias hat den Test gemacht. Invizimals - Die verlorenen Stämme Mit Invizimals: Die...
Invizimals: Die verlorenen Stämme wirkt auf den ersten Blick wie eine Vollpreis-Erweiterung. Doch sobald man mit den gut ausbalancierten Energiewesen das neue Tag-Team-Match bestreitet, werden alle Zweifel weggeblasen. Das Spiel ist weiterhin schnell zu verstehen, besitzt aber genug Tiefe, um längerfristig bei der Stange zu halten. Fans der Serie greifen dank der 70 frisch designten Wesen blind zu, doch auch Neulinge werden hier sofort Anschluss finden.