Die Kontrolle übernehmt ihr dabei über die Teenager, wobei ihr immer zu zweit unterwegs seid. Euer Mitstreiter wird entweder von einem eurer Kumpels oder der K.I. übernommen. Die anderen Jungs & Mädels sind immer am Sammelpunkt auffindbar. Mit wem ihr spielen möchtet, bleibt euch überlassen. Jeder Charakter besitzt seine individuelle Stärken und Schwächen sowie eine spezielle Fähigkeit.
Ihr glaubt gar nicht, wie viele Waffen in so einer gewöhnlichen High School im Umlauf sein können. Hoffentlich hält die Bild das Spiel nicht für repräsentativ, ansonsten gibt’s erneut Schelte gegen Killerspiele & Co. ;) Jedenfalls existieren zwar genügend Waffen auf der Schule, dennoch werdet ihr trotz des geringen Gegneraufkommens die gesamte Spielzeit unter starkem Munitionsmangel leiden. Nicht selten werdet ihr in der Situation sein, in der ihr mit ein, zwei Schuss auskommen müsst. Das kratzt meiner Meinung am Spielspass. Survival-Horror Fans werden die ständige Unsicherheit nie ausreichend Munition zu haben, aber mit Sicherheit begrüßen.
Atmosphärisch schlägt sich Obscure relativ gut, zwar bleiben wirkliche Schockmomente aus, doch das Setting bietet eine gute Grundlage und ist noch nicht so ausgelutscht, wie eine von Zombie invasierte Kleinstadt. Weniger schön ist ebenso die kurz bemessene Spielzeit von nur ca. 5 bis 7 Stunden. Viel länger dürften erfahrene Zombiejäger nicht benötigen, um den Abspann zu Gesicht zu bekommen. Nach dem Durchspielen hatte man auch das Gefühl, keinen besonderen Höhepunkt erlebt zu haben.
Obscure im Test

Das Survival-Horror Genre befindet sich mit der Resident Evil und Silent Hill-Serie in festen Händen. Dennoch probieren wiederholt Neulinge am Thron der jahrelang erfolgreichen Hits zu rütteln. Nachdem es Cold Fear und Project Zero nur bedingt gelang, etwas am alten Bild zu verändern, steigt trotzdem ein weiterer Kandidat ins Rennen ein. Obscure nennt sich der vermutliche Resident Evil-Klon. Wie sich der Titel im Härtetest schlägt und ob es überhaupt einen Hauch einer Chance gegen den Genre-Primus hat, erfahrt ihr wie immer bei uns...
Christopher meint:
Positiv
- 2 Spieler Modus
- Nettes Stetting
Negativ
- Keine spielerischen Höhepunkte
- Kurze Spielzeit
- Gegenstandsauswahl gewöhnungsbedürftig
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von Dragon:
Die Freude war nicht von langer Dauer. Die beiden 25 Jährigen fanden das Spiel viel zu lahm, langweilig und öde. Ansonsten ergaben sich solche Sprüche, als die es im Koop spielten. Was ist das hier? Ist das Silent Hill für Arme? Die Kreaturen sehen billig aus. Da ist nix gruselig. Ja toll, wie...
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von Dragon:
An nächsten WE werden es 2 Kumpels bei mir im Koop spielen. Freue mich. Für PC Spieler ist die Steam Fassung am Besten. Mit dem Widescreen Patch/Fix hat man 16:9 und mit Voodo als Programm kann man auch die lästigen Mini UT der Steam Fassung größer kriegen. Die Tipps dazu findet ihr...
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von Dragon:
Spiele gerade Obscure 1 wieder(PC/Steam) 16:9 Patch und mit Gamepad. Steuert sich super. Die Grafik ist absolut Top bis 4K Auflösung. Die Ladezeiten viel kürzer als damals bei PS2&X-Box. Zu bemängeln sind höchstens 2 Sachen. Im Intro fehlt aus Lizenzgründen der coole Song von Sum41, der so...
Durchzocken und vergessen. Damit könnte man Obscure am Besten beschreiben. Der Titel ist zwar keines Wegs in irgendeinem Bereich schlecht, macht aber auch nichts wirklich gut. Ein grundsolides Horrorspiel eben. Herausstechen kann das Game nur durch den zwei Spieler Co-Op, der mit einem guten Kumpel es deutlich aufwerten kann. Solisten würde ich das Spiel nur bedingt empfehlen. Dazu fehlen ihm eindeutig die spielerischen Höhenpunkte.