Desweiteren existiert ein Übungsmodus, bei dem man die Strecke und die Rundenzahl selbst bestimmen kann, sowie ein Meisterschafts-Modus wo man alle 16 Strecken hintereinander fahren kann um dann am Schluß als Weltmeister, oder eben auch nicht, dazustehen. Vor dem Start jedes Rennens geht es ins Setup-Menü wo man solche Sachen wie Reifen, Motor, Schaltung etc. frei bestimmt.

'Wer möchte kann selbst rumschrauben...'
Leider verzichtete man auf ein 'Qualifying', so daß man bei Rennbeginn immer von Platz 13 aus starten muß. Die Grafik von Super Monaco Grand Prix ist wie schon angesprochen, im 'Outrun-Stil' gehalten, im oberen Drittel des Bildes steht eine Übersichtskarte hilfreich zur Seite, sowie ein Geschwindigkeitsanzeiger und eine Stoppuhr für die Rundenzeit. Freilich haut das heutzutage keinen mehr vom Hocker, doch die Grafik ist nett anzusehen und vorallem schnell, also kurzum, gelungen. Der Sound beschränkt sich vom Hauptmenü abgesehen nur auf Motoren u. Bremsgeräusche die durchwachsene Gefühle hinterlassen. Einerseits sind sie anfangs schön anzuhören, doch sehr bald dreht man die Lautstärke runter, weil man es einfach nicht mehr hören kann.

'Gib Gas, ich will Spaß...'
An der Steuerung gibts nichts auszusetzen, hat man hier doch einfach die altbewährte Methode übernommen (in Form von ein Knopf Gas geben, einer Bremsen und mit dem Steuerkreuz lenken). Auf Dauer wird Super Monaco GP jedoch ein wenig eintönig, da bringt nur noch der spaßige Zwei-Spieler Modus länger andauernde Freude.
Gutes Rennspiel für Sega's 8-Bitter - wer Rennspiele in ihrer klassischen Form auch auf seinem SEGA Handheld daddeln will, kann einen Kauf in Betracht ziehen.