'Na, auch alles verstanden?'
Bei mindestens der Hälfte besagter Optionen klickt man sich aber einfach durch, um endlich ins 'richtige' Spiel zu kommen. Dort, wo man dieses dann anzutreffen erhofft, gibts aber nur ein mageres Standbild. Jenes symbolisiert das virtuelle Eigenheim. Im unteren Teil des Bilds wird dann alles wichtige per Text mitgeteilt, wovon man natürlich wieder einmal nichts mitkriegt. Ihr ahnt es schon - 'Pocket Love If' ist für Personen, die des Japanischen nicht mächtig sind, im Prinzip unspielbar. Die gesamte Story entgeht euch und gerade die soll ja den Reiz des Spiels ausmachen. Die hübsch gezeichneten Standgrafiken sind zwar wirklich schön anzusehen, können aber auf keinen Fall den hohen Anschaffungspreis rechtfertigen.
'Die eigenen vier Wände...'
Und so klickt man sich mutig weiter und hofft darauf das irgendwann mal irgendwas wirklich spannendes und interessantes passiert - tut es aber nicht !!! Hin und wieder werden diverse Entscheidungen vom Spieler abgefragt, beispielsweise den Tagesablauf festzulegen, dass ist aber auch schon alles - was eure Entscheidung für Auswirkungen hat, kriegt man mangels Sprachkenntnisse natürlich wieder nicht mit. Links unten auf dem Bild ist zudem eine Anzeige mit diversen Werten zu sehen, die dank japanischer Schriftzeichen leider abermals nicht entzifferbar sind.
'Diese Schönheit im Park reden wir natürlich sofort an...'
Sobald man also die meisten der Standgrafiken gesehen hat wird das ganze sehr schnell und langweilig. Ein Weiterkommen ist ohnehin nur nach dem Try & Error und alles absuchen Prinzip möglich, wobei es ja tatsächlich Leute geben soll denen so etwas Freude bereitet...
Absolut ungeeignet für Japanisch-Unkundige! Finger weg, kauft euch von eurem Geld lieber einen Import mit dem ihr mehr anfangen könnt!