Beats
Das von den Sony London Studios designte Musikspiel bietet eine nette Unterhaltungsmöglichkeit für zwischendurch. Ihr könnt euch ein Lied aus dem Beats-Ordner aussuchen und müsst nun die angezeigten Tasten, die auf einen weißen Punkt zukommen, drücken, sobald sie diesen genau verdecken. In höheren Schwierigkeitsgraden hat man mehrere Punkte auf dem Bildschirm, zwischen denen mittels Digi-Pad wechseln muss. So wird es sehr kompliziert und man muss sich gut konzentrieren und vor allem gutes Geschick vorweisen, um eine hohe Punktzahl zu bekommen. Im Modus ‚Jamsession’ hat man ein Lied-Vorlage die man mit den vier Instrumenten Schlagzeug, Bass, Synthesizer und Appegio verändern und so sein eigenes Lied schaffen kann – eine ausreizbare Möglichkeit, die besonders Fans von Elektromusik Freude machen wird.


In der Mehrspieler-Lobby kann man mit anderen Spielern zusammen eine Jamsession starten und so mit Freunden eine Melodie zaubern, die anhand der vorab aufgenommenen Musikschleifen erstellt werden. Im Modus „Herausforderung“ kann man seine eigenen Kompositionen dann auswählen und sie so spielen, wie die oben genannten Songs. Insgesamt ist Beats ein lustiges Spiel für zwischendurch, welches allerdings nur Musikfans an die Herzen zu legen ist.
Syphon Filter: Combat Ops
Mit Syphon Filter: Combat Ops ist auch ein Shooter auf der Schillerscheibe vertreten, der dafür sorgte, dass der Spiel keine Jugendfreigabe erhalten hat. Dieses Game kann man lediglich online zocken. So hat man die Wahl entweder die offiziellen Missionen nachzuspielen oder die beliebtesten, neuen oder zuletzt hochgeladenen Level. Spielerisch gibt es solide Shooter-Kost, dessen Steuerung nach einiger Zeit leicht von der Hand geht – insgesamt machen die Online-Spiele Spaß, auch wenn man hier und da mal mit Rucklern zu kämpfen hat. Die Auswahl der Waffen ist ebenso groß, wie die Anzahl der Level, die anhand des Missionseditors noch erweitert werden kann. Wer sich mit Online-Shootern à la SOCOM also anfreunden kann, ist hier nicht falsch.


flOw
Als letztes Game in der Reihe kommt flOw, welches bereits von der PlayStation 3 bekannt ist. Man steuert also sein undefinierbares Etwas durch den Ozean und frisst allerhand Sachen, um entweder den eigenen Körper zu vergrößern oder eine „Ebene“ hoch oder runterzukommen. Mit smoother Musik und einschläfernden Klängen wird das ganze dann abgerundet – wie schon auf der PS3 gilt: Wer es mag, spielt’s, wer nicht, der nicht.


Insgesamt ist die Power Pack-Collection ganz nett und für 20 Euro kann man diese drei Games denke ich gut gebrauchen. flOw ist natürlich ein kritischer Faktor, genau so wie die Freigabe ab 18, die wegen Syphon Filter zustande kommt. Nun gut, eine Investition lohnt sich.