


Wie gehabt ist es das Ziel eines Kampfes alle gegnerischen Basen einzunehmen, bevor der Gegner die des Spielers erobert hat. Auf jedem Kampffeld (jedes Level hat mehrere, die miteinander verbunden sind) befinden sich gegnerische Einheiten. Diese muss man besiegen, um auf das nächste Feld oder in die gegnerische Basis zu gelangen. Dem Helden stehen hierzu vier normale Angriffe zur Verfügung, die mit Kombinationen der Tasten A und B ausgeführt werden. Je nach Art sind sie eher gegen einzelne Gegner oder aber gegen größere Gruppen sehr effektiv.
Wichtig ist dabei aber auch die Fans längst bekannte Musou-Attacke. Die sewohl mächtigste Attacke in einem Dynasty Warriors Spiel, erhält man mit der Zeit durch das Besiegen von Gegnern. Dabei füllt sich eine Musou-Anzeige am Screen und sobald sie voll ist, könnt ihr diesen Angriff losschlagen. Selbiger ist (wie übrigens auch die anderen Attacken) je nach Charakter unterschiedlich. Wie vorhin erwähnt gibt es aber auch Skills eines Verbündeten, die man im Kampf einsetzen kann und Hindernisangriffe genannt werden. Insgesamt existieren 16 verschiedene davon, darunter z.B. ein Erdbeben, das alle Gegner umwirft. Oder einfach Steine, die dem Gegner auf den Kopf fliegen sowie eine Kältwelle, die alle Gegner vereist und damit für kurze Zeit unbeweglich macht. Aber auch Musou Energie oder Münzen (welche man zur Ausführung eines Hindernisangriff benötigt) kann man dem Gegner damit abziehen. Diese Münzen lassen die Gegner aber auch von alleine fallen, wenn sie besiegt sind.


Was man zum Story-Modus unbedingt noch zu erwähnen hat, ist die praktisch nicht existente Story. Abgesehen vom kurzen Intro zu Beginn natürlich. Auch die Spielzeit ist nicht gerade lange - zum durchspielen werdet ihr wohl leider nur ungefähr 7-8 Stunden benötigen.
Die Grafik von Dynasty Warriors - Fighters Battle ist eine eigentlich gelungene Mischung zwischen 2D und 3D. Leider ist sie sehr pixelig geraten. Der Sound ist – wie man es von Dynasty Warriors gewohnt ist – fetzige Rockmusik. Ausserdem hört man noch die Schreie des Helden, sowie natürlich der Soundeffekte. Wem dieser Musikstil in einem solchen Spiel passt, der hat beim Sound folglich nichts böses zu befürchten.
Bei Dynasty Warriors - Fighters Battle muss man nicht viel überlegen, sondern einfach schnell prügeln. Trotzdem ist es nicht schlecht…allerdings viel zu kurz! Die erst nach mehreren Malen durchspielen freigeschalteten 120 Karten versuchen das Spiel künstlich zu verlängern, doch mich hat es nach dem dritten erfolgreichen durchzocken schon nicht mehr motiviert. Fans der Serie oder des Genres können ja trotzdem mal reinschauen, wem die ganze Zeit prügeln auf Dauer hingegen zu langweilig ist, der sollte besser seine Finger davon lassen.