

Insgesamt wollen zehn Welten gerettet werden, die mit je zehn Spielstufen ausgesprochen üppig ausgefallen sind. Das Ziel des Einzelspielermodus ist hierbei stets dasselbe, bombt euch den Weg frei, säubert den Level von feindlichen Getier und findet den Ausgang - möglichst innerhalb des Zeitlimits. Jedes Szenario fordert zudem mit vereinzelten Bossfights und geografischen Eigenarten. Der Wüstenplanet ist mit wirbelnden Sandstürmen übersäht, die euch quer durch die Level-Architektur teleportieren, in der Eiswelt sorgt ein glatter Grund für stetige Schlitterpartien. Des Weiteren sorgen 19 verschiedene Items für eine Auflockerung des Gameplays, von temporärer Unsichtbarkeit, bis hin zur klassischen Röntenbrille reicht hier das Angebot.


Herzstück ist selbstverständlich wieder der Mehrspielermodus. Bis zu vier passionierte Bombenleger klatschen sich hier das Schwarzpulver um die Ohren, komfortabel via Game-Sharing. Leider offenbarte der Praxistest vereinzelte Lags, was das Gameplay aber nicht weiter störte. Optische Höhenflüge darf man von einem Bomberman natürlich nicht erwarten. Die Arenen bieten unterschiedliche Themes, stets in entsprechender, farbenfroher Bonbonoptik.
Bomberman steht auf der Packung und Bomberman ist drin - Nicht mehr, nicht weniger. Während die Single Player-Modi aufgrund mangelnden Tiefgangs schnell langweilen, ist der Spielspaß bei kameradschaftlichen Zockerabenden ungebrochen. Gesellige Handheldbesitzer dürfen zugreifen!