Erneut findet ihr in Gaststätten bzw. Tavernen Aufträge von der Bevölkerung um diese mit Items auszustatten, die ihr zuvor hergestellt habt. Obendrein gibt es auch Sammelaufgaben oder das Erledigen von Monstern. Und das alles zum Glück ohne Zeitbegrenzung. Diese Aktivitäten spülen neben Erfahrungspunkten im Kampf und in der Küche außerdem das nötige Geld rein, um Rezeptbücher zu kaufen, die euer Können erweitern. Um Neulingen mehr an die Hand zu nehmen, hilft das magische Buch ‚‚Alchemyriddle‘‘ das Lulula sprichwörtlich zu Anfang der Geschichte auf dem Kopf fällt. Dieses enthält wiederholt Angaben und Stichpunkte, die ihr erledigen müsst, um das Abenteuer voranzutreiben. Erfüllt ihr ein Kapitel, winken zum Beispiel neue Rezepte. Die Tätigkeiten von Lulula werden mit Angeln und Käfer fangen erweitert die bedauerlicherweise recht simple gestaltet wurden. Besonders aus dem Angeln hätte man einen anspruchsvolleren Arbeitsablauf machen können. Den Kochlöffel schwingen geht wie eh und je intuitiv vonstatten.
Abseits dieser Tätigkeiten entfaltet sich die Geschichte recht gemächlich und oft verfolgt ihr die witzigen Konversationen zwischen den Partymitgliedern. Im Vergleich zu seinen Vorgängern ist die Lokalisierung noch weniger als man gewöhnt war. Neben einer japanischen Sprachausgabe und englischen Texten gibt es keine weiteren Optionen. Englische Sprachausgabe oder sogar deutsche Texte sucht ihr vergebens. Dadurch bleibt Atelier Lulua: The Scion of Arland wenigstens in Deutschland nur einer kleinen Fangruppe zugänglich.
Atelier Lulua - The Scion of Arland im Test



Schon seit gut zwei Jahrzehnten verwöhnt uns Gust, hauptsächlich auf den Sony-Konsolen mit einer Rollenspielserie, die immer noch im Schatten von Genre-Größen wie zum Beispiel Final Fantasy oder Dragon Quest steht. Bedauerlicherweise wird es auch der neuste Sprössling nicht schaffen die große Masse zu erreichen. Doch wenn ihr die Absicht habt, in die Serie neu einzusteigen ist Atelier Lulua: The Scion of Arland genau das Richtige.
Dominic meint:
Positiv
- Bewährtes Spielprinzip
- Keine Zeitbegrenzung
- Wunderschöner Soundtrack
Negativ
- Keine englische Sprachausgabe
- Verkaufsinventar umständlich
-
von Civilisation:
Dominic hat sich das Spiel näher angeschaut. Atelier Lulua - The Scion of Arland Schon seit gut zwei Jahrzehnten verwöhnt uns Gust, hauptsächlich auf den Sony-Konsolen mit einer Rollenspielserie, die immer noch im Schatten von Genre-Größen wie zum Beispiel Final Fantasy...
-
von Mistercinema:
Atelier Lulua: The Scion of Arland ist ab sofort für Nintendo Switch und PlayStation 4 im Handel erhältlich. KOEI TECMO Europe und GUST Studios veröffentlichen am das Sequel zu der gefeierten Arland-Trilogie, Atelier Lulua: The Scion of Arland. Abenteuerlustige Rollenspieler begeben sich ab...
-
von The_Clown:
@Phill XVII Hast du die Arland Sage gespielt? Weißt du zufällig was alle inklusive ist bei den PS4 Versionen der Spiele? Zu Lulua: Ich greife im Moment wohl auch nicht zu weil ich noch die letzten 3 Teile erst mal spielen will und dann vielleicht die Arland Sage auf der PS3, welche ich schon...
Atelier Lulua: The Scion of Arland ist im Großen und Ganzen die bekannte Formel die man von einem Atelier-Spiel erwartet, wo kleinere Verbesserungen den Spielalltag erleichtern. Lobenswert finde ich die Idee mit dem Alchemyriddle, die Neulinge an die Hand nimmt. Doch vermisse ich die offene Spielwelt von Atelier Firis die meinen Entdeckerdrang befriedigte. Auch grafisch geht Atelier Lulua als Multiplattformtitel einen kleinen Schritt zurück, da es gleichzeitig für die Nintendo Switch mitentwickelt wurde. Der Soundtrack hingegen ist immer noch durch seine eingängigen Melodien einer der größten Stärken der Serie.