Von Beginn an bewegt ihr euch frei in den Arealen umher. Einen vorgegebenen Weg gibt es nicht. Obgleich man natürlich versucht, mit Erhöhungen, Senken etc.pp. den Spieler in bestimmte Bahnen zu lenken. Quasi das Pendant zur Ideallinie bei Racern. Ob ihr diese nutzt oder nicht, ist für das Vorankommen im Storymodus, zumindest zu Beginn, unerheblich. Wer auf eigene Faust erkundet, wird das Ziel ebenso erreichen. Nur eben etwas langsamer.
Soweit, so gut. Spielerisch ist DEFUNCT „nett“. Wir rollen durch die Gegend, probieren den ein oder anderen Trick und evtl. erfreuen wir uns hier und da über die hohe Geschwindigkeit und tolle Sprünge. Durch das aktivieren von Checkpoints speichert ihr nicht nur den Fortschritt, sondern schaltet auch Skins und Challenges, welche separat angegangen werden können, frei. Das war es auch schon. Gegner? Fehlanzeige. Fallen? Keine zu finden. Abgesehen von Mauern und Abgründen hält euch scheinbar nichts auf.
Was bleibt ist ein Spielerischer Langweiler mit stellenweise katastrophaler Technik.
Defunct im Test



Wirbt ein Spiel damit, sich an den Sonic Titeln anzulehnen ist das Grund zur Freude und Angst zugleich. Immerhin tritt der blaue Igel in zahlreichen Top Jump n Runs, aber auch einigen Gurken auf. Wohin geht also die Reise von SOEDESCOs „DEFUNCT“?
Alexander meint:
Positiv
- Sympathische Hauptfigur
- interessantes Konzept...
Negativ
- ...mit langweiliger Ausführung
- und katastrophaler Technik
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von Azazel:
Hoffentlich wurde daran weiter gearbeite denn.... Das Adventure-Rennspiel ‚Defunct‘ rast auf Nintendo Switch™ Rotterdam, Niederlande – 9. August 2018 - Das Indie-Adventure-Rennspiel Defunct rast auf Nintendo Switch™! Es wird ab dem 13. September im Nintendo eShop erhältlich sein und...
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von Azazel:
Mit welchem Sonic läßt es sich qualitativ vergleichen? Wir haben es getestet... Nexgam schrieb: Wirbt ein Spiel damit, sich an den Sonic Titeln anzulehnen ist das Grund zur Freude und Angst zugleich. Immerhin tritt der blaue Igel in...
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von Azazel:
Wahhh?!? Nicht genug das Defunct ein nahezu unspielbarerer und verbuggter Misthaufen ist. Nein, der 2,9 GB große Schrott lässt sich nicht mal mehr deinstallieren?!?!?! UPDATE: beim knapp zehnten Versuch hat’s geklappt. Aber sie blöde Spielekachel bleibt ...
Die Eingangsfrage kann man im Falle von DEFUNCT ganz klar mit Grund zur Angst beantworten. Was auf der Xbox One geboten wird ist, leider, vollkommen inakzeptabel. Die Grundidee hinter DEFUNCT ist nett. Der Hauptcharakter, obwohl ein plumper Roboter, irgendwie sympathisch. Wenn aber, während der ganzen Testzeit, die einzig richtige Herausforderung darin besteht mit der grottigen Technik zu Recht zu kommen, läuft etwas gewaltig falsch. Reviews zur PC Version lesen sich interessanterweise eher positiv. Diese Spieler müssen wohl ein anderes Spiel erhalten haben. Ich kann leider nur vor dem Spiel warnen.