Dazu erkläre ich eben die Spielidee hinter dem Titel: Mit drei Links (in verschiedenen Farben) geht es in Dungeons, die vom Aufbau Veteranen der Serie bekannt vorkommen werden. Mit den typischen Spezialwaffen wie dem Bumerang oder der Bombe gilt es Rätsel zu lösen und am Ende einen Levelboss zu besiegen. Das funktioniert mit zwei menschlichen Mitspielern super, wenn die Kommunikation gegeben ist, doch im Einzelspielermodus fehlt eine Bot-KI, die die beiden Kollegen übernimmt. Und so seid ihr gezwungen, jeden einzelnen Link selbst zu steuern, was auf Dauer richtig anstrengt. Beim finalen Bossfight wird die Sache kniffliger und recht chaotisch, weil euer beweglicher Feind nicht wartet, bis ihr alle drei Links in Position gebracht habt, um zum Angriff zu blasen.
Dabei besitzt der Titel einen hohen Wiederspielwert. Zum Levelende wird jeder Mitspieler mit Materialien belohnt, die dazu benötigt werden, um eigene Kostüme beim Schneider zu erstellen. Zieht ihr diese vor eurem Beutezug an, bringen sie euch einige Vorteile. Das Zora-Kostüm sorgt zum Beispiel dafür, dass ihr besser schwimmen könnt, oder die Wassermagie-Robe macht den Wasserstab noch stärker. Dadurch werden die Sammelleidenschaft und der Drang, jeden Anzug zu besitzen, angefacht und die Motivation gesteigert. Nebenbei erwähnt sind die unzähligen Dungeons mit ihren großartigen Rätseln und den fordernden Bosskämpfen ganz klar die Stars bei Tri Force Heroes. Genauso sieht es mit der Präsentation aus. Als Antriebsmotor wurde wohl auf die Grafikengine von The Legend of Zelda: A Link Between Worlds zurückgegriffen und so wirkt Tri Force Heroes wie dessen Zwillingsbruder, was ich aber durchaus positiv meine.
The Legend of Zelda: Tri Force Heroes im Test

Die Fanbase bei einem The Legend of Zelda bei Laune zu halten ist ein Mammutprojekt. Auf der einen Seite dürfen die klassischen Tugenden der Serie nicht ins Hintertreffen geraten, wobei die Fans zwar nach Neuerungen fragen, diese aber nur in kleinen Häppchen serviert haben möchten. Doch ist Nintendo immer mutig genug, neue Dinge auszuprobieren. So auch mit ihrem neusten Link-Abenteuer.
Dominic meint:
Positiv
- Toll gemachte Dungeons und Bossfights
- Sammelwahn dank Kostüme
- Schöne Präsentation
Negativ
- Onlinemodus im jetzigen Zustand eine Katastrophe
- Einzelspielermodus anstregend
- Schlechte Kommunikation während der Onlinematches
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von snk-freak:
Ich habe das Spiel wieder verkauft, war einfach nicht so meins...
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von Civilisation:
Dominic hat sich zu dritt aufgemacht, um Triforce Heroes zu testen. The Legend of Zelda: Tri Force Heroes Die Fanbase bei einem The Legend of Zelda bei Laune zu halten ist ein Mammutprojekt. Auf der einen Seite dürfen die klassischen Tugenden der Serie nicht ins Hintertreffen...
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von Undead:
Online habe ich alle Missionen (bis auf Monsterhord, weil ich das als LP Together mit meinem Kollegen Hapablap spiele) miiverse.nintendo.net/posts/AYQHAAABAACNUKFL4XWOrQ Aktuell bin ich bei den Solo Missionen dran, dort habe ich bisher die hälfte...
Im Kern erkenne ich die Idee, die Nintendo mit The Legend of Zelda: Tri Force Heroes vorhatte, doch sind es die vielen Mankos, die das Spielerlebnis und somit die finale Wertung trüben. Würde ein Patch die Onlineprobleme in den Griff bekommen und eine brauchbare Bot-KI in den Singleplayer eingefügt werden, könnte ich jedem diesen Titel ans Herz legen. So ist mein Fazit: nur für Zelda-Fans mit großer Geduld!