Aber worum geht es in Memento Mori? In der spannenden Geschichte um Kunstraub und Mystery-Thriller spielt ihr zwei Charaktere. Larisa Ivanova, Interpolangestellte in Sachen Kunstfälschungen, sowie den ehemaligen Fälscher Maxime Durand, der nach ein paar Übeltaten den rechten Pfad des Lebens wieder fand. Im berühmten Museum Eremitage in St. Petersburg werden wertvolle Gemälde durch Fälschungen ersetzt, ohne das jemand etwas merkt. Doch der Leiter der St. Peterburger Polizei Oberst Ostamkovic vermutet nach einem Fehlalarm im Museum nichts Gutes und beauftragt beide Charaktere die Spürnase auszustrecken. Hierzu recherchiert ihr am Interpol-Computer, verschickt Mails, telefoniert durch die halbe Welt und führt natürlich hunderte von Gesprächen. Das Spiel ist in Kapitel unterteilt, in denen ihr jeweils Larisa oder Max spielt. In 3D Echtzeit-Umgebungen sammelt ihr mit Hilfe eures interaktiven Cursors Items auf und kombiniert sie. Dank Hotspotfunktion werden auch Einsteiger schnell storyrelevante Gegenstände finden.
Man merkt an allen Ecken und Ende, das die Entwickler viel Liebe in die Grafik und die Atmosphäre steckten. Euer Inventar ist komplett dreidimensional. So könnt ihr alle Items von jeder Seite begutachten. So lässt sich z.B. das Akku von Larisas Handy schnell auswechseln. Eben in der 3D-Ansicht das mobile Telefon wenden, die Batterieklappe auf der Rückseite entfernen und den Akku austauschen. Die stylischen Kamerafahrten in den Locations erinnern an Titel wie Resident Evil oder Alone in the Dark, wo in dramatischen Blickwinkeln echte Kinoatmosphäre aufkommt. Hierbei sind die Macher von Memento Mori aber manchmal über das Ziel hinausgeschossen, weil einige Kamerawinkel unpassend wirken und wichtige Gegenstände verdecken. Der Sound hat genau wie die schick inszenierte Story mit ihren liebevollen Charakteren Kinoqualitäten.
Memento Mori im Test

Ein bisschen Da Vinci Code, ein wenig Thriller und leichte Rätselkost gibt einen netten Adventure-Cocktail für Anfänger. Willkommen bei Memento Mori!
Dominic meint:
Positiv
- Schöne Grafik mit schicken Echtzeitschatten
- Gute Story und Charakter
- Acht verschiedene Lösungswege
Negativ
- Charaktere etwas detailarm
- Für Adventurekenner zu einfach
Userwertung
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von Civilisation:
Dominic hat der Toten gedacht, als er Memento Mori getestet hat. Memento Mori Ein bisschen Da Vinci Code, ein wenig Thriller und leichte Rätselkost gibt einen netten Adventure-Cocktail für Anfänger. Willkommen bei Memento Mori! Zu unserem Test ...
War es der Gärtner? War es der Kunstfälscher oder war es der mysteriöse Mönch mit der Kapuze? Ich könnte euch zwar die Lösung verraten, würde euch aber viel Spannung entnehmen. Mein Vorschlag: Spiel Memento Mori selbst und ihr werdet für gut 10 Stunden sehr gut unterhalten. Absolut genial finde ich die Möglichkeit, acht verschiedene Enden freizuspielen. Damit ist der Widerspielwert des Adventures extrem hoch - Kaufempfehlung!