Das Gameplay hat sich gegenüber dem Vorgänger nicht geändert und so könnt ihr durch Powerups einen Satelliten (Force) an eure R-9 Einheiten koppeln. Dieser dient als Schutzschild und als Waffenverstärker. So wie in dem vorherigen Teil ist es auch hier taktisch wichtig sie hinter bzw. vor euer Raumschiff zu setzen, um der Gegnerhorden Einhalt gebieten zu können. Zu den Powerups gesellen sich später zwei Satelliten (Bits), die an der Unter- beziehungsweise Oberseite als Schild für das Schiff dienen. Da das Gameplay von R-Type einen anderen Weg einschlägt als z. B. Gradius, müsst ihr nicht erwarten, dass endlos viele Feinde auf euch zu kommen. So ist das Spiel abwechslungsreich und fordernd, aber nie unfair.
Soundtechnisch bin ich ein bisschen enttäuscht von Irems Machwerk. Die Musik ist nur Mittelmaß und durch das sich wiederholende Gedudel gehen die Soundeffekte völlig unter. Ein dickes Lob verdienen abschließend noch die fair verteilten Rücksetzpunkte und die unendlichen Continues, womit selbst Anfänger nach harter Arbeit den Abspann bewundern können.
R-Type II im Test

Das Bydo Empire ruft erneut zum Angriff auf den Gameboy und alle R-Typefähigen Spieler treten dieser Invasion entschlossen entgegen.
Dominic meint:
Positiv
- Tolle Grafik
- Unverwüstliches Spielprinzip
Negativ
- Derbes Grafikflackern und Slowdowns
Userwertung
Weiterführende Links
Forum
-
von Civilisation:
Die Fortsetzung eines Klassikers: Ist sie genauso gut wie der Vorgänger? Dominic hat es herausgefunden. R-Type II Das Bydo Empire ruft erneut zum Angriff auf den Gameboy und alle R-Typefähigen Spieler treten dieser Invasion entschlossen entgegen. Zu unserem Test ...
R-Type II ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits fesselt das Gameplay ungemein an den Handheld und die grafische Präsentation steht dem in Nichts nach. Auf der anderen Seite ist der Gameboy durch die Grafik so überfordert, dass es an vielen Stellen derbe flackert und die Grafikengine in die Knie geht. Ich persönlich hätte mir da lieber einen sauberen Spielablauf, meinetwegen zu Lasten der Optik, gewünscht. Trotzdem bekommen Shoot’n Up-Fans einen gelungenen Vertreter des Genre der aus heutiger Sicht immer noch Spaß macht.