NiGHTS: into dreams... im Test

Die Story beginnt wie folgt: Die Welt im Unterbewusstsein, Nightopia, die man durch den Schlaf erreichen kann, wird vom Herr der Alpträume, Wizeman, bedroht. Das macht er, indem er die fünf Ideya, die ein Mensch in dieser Traumwelt verkörpert, stiehlt. Diese sind Reinheit (Weiß), Hoffnung (Gelb), Weisheit (Grün), Intelligenz (Blau) und schließlich Mut (Rot). Letzteres besitzen aber nur zwei auserwählte Menschen. Claris Sinclair und Elliot Edwards sind diese (relativ jungen) Helden, die den Schurken aufhalten können.

Im Spiel muss man zwischen einem der beiden wählen, da jeder Charakter seine eigenen Levels besitzt. Darin selbst muss man mit ansehen, wie die Ideyas von Helfern Wizemans gestohlen und in eine Art Käfig gesperrt werden. Jetzt muss man handeln und zum Tempel laufen, um sich dort mit NiGHTS zu verschmelzen. Es beginnt das eigentliche Spiel und man hat mit der neuen Figur auf einen festgelegten Rundkurs 20 blaue Kugeln aufszuammeln, um das Gefängnis sprengen zu können.

Danach sollte man schnellstens zum Tempel zurückkehren, um dort die zweite Route in Angriff zu nehmen und dadurch das zweite Ideya zu holen. Insgesamt muss man diesen Vorgang vier mal wiederholen, um die ersten Ideyas zurück zu bekommen. Nach typischer SonicTeam-Manier erhält man ein Ranking von A bis F verpasst, wobei Ersteres die beste, und Letzteres die schlechteste Bewertung darstellt. Nur wenn man alle Levels mit C oder besser abschließt, bekommt man das Finale zu Gesicht.

Danach geht es schon zum Level-Endgegner, den man durch die zahlreichen Flugeinlagen wie den Spin Drill oder den Paraloop besiegen kann. Doch auch hier gibt es ein Zeitlimit und mit jeder Berührung verliert man fünf Sekunden der kostbaren Zeit. Sollte man beim genannten Ranking überall mit A abschneiden, kann man sich auf die Endsequenz freuen.

Zur damaligen Zeit konnte die Grafik überzeugen, da viele Animationen möglich waren. Auch heute noch recht ansehnlich, aber nichts Spektakuläres. Die Musik ist ordentlich und wird nach einiger Eingewöhnungszeit für jeden zum Ohrwurm. Das Gefühl des Fliegens wurde gut rübergebracht, man hat immer den Eindruck, NiGHTS kontrollieren zu könnten. Wenn man es allerdings einmal draufhat und alle A-Rankings erspielte, gibt es keine großen Motivationen mehr.