Genau hier beginnt Alex sein Abenteuer in Shinobi World. Es führt ihn durch 4 unterschiedliche Welten mit jeweils 3 Abschnitten, wobei man sich nur durch die Levelabschnitte 1 bis 2 kämpfen muss. Im Dritten steht einem immer der Endgegner gegenüber. Hier hätte es ruhig etwas mehr sein können, denn das Spiel spielte man schnell durch.
Für den Kampf stehen Alex Kidd verschiedene Waffen und Fähigkeiten zur Verfügung. Zu finden sind diese in herumstehenden Truhen, die man mit einem beherzten Schlag öffnet. Darin enthalten sind dann zum Beispiel Pfeile, welche sich gut für Distanzangriffe, nicht aber für das Abwehren von Ninjasternen eignen oder eine verbesserte Schwertversion, die sich sehr wohl für das Abwehren von Geschossen eignet. Ab und zu findet man sogar eine Tornado-Attacke, durch die sich Alex Kidd in einen Wirbelsturm verwandelt und sämtliche auf dem Bildschirm stehende Gegner auslöscht. Durch diesen ist es ihm auch möglich, kurze Zeit zu ‚fliegen‘, sprich höhere Ebenen schneller zu erreichen.
Steuerungstechnisch unterscheidet sich ‚Alex Kidd in Shinobi World‘ nicht von anderen Jump´n Runs. Mit Button 1 wird der Angriff ausgeführt, während man beim Betätigen von Knopf 2 springt. Wo wir gerade dabei sind: Alex Kidd hat außerdem noch eine geheime Sprungtechnik drauf, die es ihm erlaubt, Wände empor zu klettern und an Stellen zu gelangen, wo man sonst nicht hinkommt. Hierzu muss er gegen eine Wand springen und beim Kontakt mit ihr Button 2 drücken - dadurch springt er von einer Wandseite zur anderen. Hier muss auch wieder im richtigen Moment der Knopf gedrückt werden - Timing ist also wichtig!
Alex effektivster Angriff allerdings ist der Feuerball. Mit ihm fegt er alles weg, was ihm bei seinem Flug in die Quere kommt. Alex benötigt dazu nur einen Laternenmast oder eine Stange, an die er sich hängen kann. Hält man jetzt Button 1 gedrückt, lädt sich die Attacke auf und entfacht sich, sobald man die Taste loslässt.
Die Musik wird dem einen oder anderen sicherlich ein wenig bekannt vorkommen. Teilweise bekommen wir abgeänderte Stücke aus dem Spiel ‚Shinobi‘ zu hören, weshalb ich am Anfang des Reviews ‚Alex Kidd in Shinobi World‘ auch als Parodie zu jenem Game bezeichnete. Dies war als Gag von SEGA gedacht, der offenbar mehr als aufging: Fans fanden die Idee sehr lustig und »Nicht-Shinobi-Kenner« bekamen hier ein schönes Action-Jump´n Run serviert.
Alex Kidd in Shinobi World im Test

Alex Kidd in Shinobi World: ob man es jetzt als den vierten Teil der Alex Kidd Reihe oder aber einfach als Shinobi-Parodie auf dem Master System sehen möchte - Fakt ist, dass dieses Abenteuer von Alex Kidd mit zu den besten gehört.
Henning meint:
Positiv
- Bester Teil der Serie
- Ständig neue Gegner
Negativ
- Zu kurz
- Schwierigkeitsgrad ist sehr niedrig
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von Retro:
Bester Teil der Serie? Naja... ich fand es nett, aber mehr auch nicht. Der beste ist und bleibt für mich der erste. ...
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von Alexis:
Oh Gott, mein erster neXGam Test ever. Muss von 2004/5 sein Einfach war es mit 7 Jahren nicht gleich. Aber da man früher nicht so viel verschiedene Spiele hatte, spielte man vorhandenes halt öfter. Und so kam es, dass man alle Secrets/Räume kannte und das Spiel mit 27 Leben beendete,...
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von 108 Sterne:
Okay, aber immernoch besser wenn das während der Entwicklung geschieht als wenn mans nachträglich verändert. Hig Tech World ist halt nur ganz bilig angepasst imo, inklusive Alex Zuhause mit traditionellen Japanern als Sprites und inhaltlichen Merkwürdigkeiten. Da empfinde ich Alex Kidd in...
‚Alex Kidd in Shinobi World‘ gehört zweifellos zu den besten Teilen der Serie. Durch die verschiedenen Waffen macht es Spaß, sich durch die Welten zu schlagen und wiederholt auf neue Gegner zu stoßen. Wenn man sich etwas Zeit nimmt und nicht nur durch die Levels rennt, kann man auch noch den einen oder anderen Geheimgang entdecken. Die Steuerung ist einfach und schnell zu beherrschen. Schade nur, dass die Levels so mager ausgefallen sind. Es hätten ruhig ein paar mehr sein können, denn der Schwierigkeitsgrad bei diesem Spiel ist nicht hoch. Dennoch sollte dieser Titel in keiner Sammlung fehlen, denn Spaß macht es allemal.