Trotzdem kann sich die künstliche Intelligenz der computergesteuerten Kollegen sehen lassen. Diese können zwar keine missionsbasierten Aufgaben erledigen, vielmehr agieren sie als perfekte Bodyguards. Schon fast mit einer vorbildlichen Zielgenauigkeit halten sie die Untoten auf Distanz. Doch Schnitzer leisten sich die K.I-Buben, indem sie trotz Wellenangriffe von Zombies einfach ins Verderben rennen oder weniger taktisch handeln. Mit einem eingespielten Team aus echten Mitspielern sind die Szenarien auch gleich viel mehr als eine virtuelle Schießbude. Was definitiv auffällt, ist das der Schwierigkeitsgrad generell recht hoch angesetzt ist. Soll heißen das Selbst im niedrigsten Schwierigkeitsgrad die Kampagne kein Zuckerschlecken wird. Wer es noch härter mag, kann sich an den fünf unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausprobieren die damit glänzen weniger Munition, Friendly Fire und mehr Spezialzombies zu besitzen.
Je nach Skill dauert es gut fünf bis sechs Stunden um alle Szenarien durchzuspielen und so wie ich gelesen habe, wird der Entwickler in der Zukunft noch weitere Missionen hinzufügen. Zusätzlich zur kooperativen Kampagne gibt‘s eine Handvoll PvP-Modi a la Deathmatch, King of the Hill, Domination und Co. Dazu kämpfen jeweils zwei Teams um die Vorherrschaft, während die Zombies die sonst altbekannte Spielmechanik ein bisschen auflockern. Diese Modi machen nur bedingt Spaß weil man einfach merkt das die Steuerung eher für eine PvE-Kampagne ausgelegt wurde. So vermisse ich das punktgenaue Handling eines Mehrspielermodus a la Call of Duty und Co. Zudem trüben kleinere Probleme das Geschehen. Es kann passieren, dass man beim Respawn direkt in einer Gruppe Zombies landet und sofort zu Gehacktem verwandelt wird. Oder ein Spieler spawnt direkt neben eurem Charakter ohne das ihr es merkt und dieser brezelt euch über den Jordan. Diese kleinen Fehler könnte man zwar mit einem Patch beheben doch repariert es nicht den generellen PvE-Modus. Darum sollte man diesen nur als nette Dreingabe sehen.
World War Z im Test



Vom Buch zum Kinofilm zum Videospiel. Ich muss gestehen, dass ich den Roman von Max Brooks nie gelesen habe, aber den Film verfolgte ich begeistert im Kino. Zombies als Naturkatastrophe darzustellen war schon recht beeindruckend und dieses Gefühl hat Saber Interactive mit der Spielmechanik von Left 4 Dead verbunden.
Dominic meint:
Positiv
- Überwältigende Zombiehorden
- Viele unterschiedliche Klassen
- Gute K.I.
Negativ
- PvP-Modus eher als Dreingabe gedacht
- Geschichte schwach
-
von Mistercinema:
Saber Interactive has announced that World War Z: Aftermath, the ultimate co-op zombie shooter inspired by Paramount Pictures’ blockbuster film, will officially launch on PlayStation®5 and Xbox Series X|S on January 24. PlayStation®4 and Xbox One owners of the game will receive a free upgrade to...
-
von Mistercinema:
Das neue kostenlose “Cut and Mend” Update ist jetzt für das von Focus Entertainment und Saber Interactive’s Co-Op Zombie Erlebnis World War Z: Aftermath verfügbar. Spieler können jetzt ein neues Schwert und eine ACW Waffen-Variante erlangen - beides spezielle Rewards für Collectible...
-
von Mistercinema:
Switch Besitzer, dürfen nun endlich auch in World War Z loslegen! Wer mag, darf sich auch sofort an der World War Z - Deluxe Edition, die mit extra Waffen und Skins daherkommt, bedienen. Hier der Switch Launch Trailer: Die World War Z - Deluxe Edition, die digital verfügbar ist, beinhaltet...
Saber Interactive hat nichts den Zufall überlassen und sich bewusst beim Genreprimus Left 4 Dead inspirieren lassen. Daran ist prinzipiell nichts auszusetzen und auch genau wie Valves Koop-Shooter ist World War Z ein unterhaltsames Stück Software mit hohem Widerspielwert. Dank Skilltrees, unterschiedlichen Klassen, viel freischaltbaren Waffen und anspruchsvollen Gameplay wird man für Wochen beschäftigt sein. Bitte mehr davon.