The Orange Box (HL2, EP1, EP2, Portal, TeamFortress 2) im Test

Xbox 360Xbox
Mussten sich PC Spieler Half Life 2 in Einzelteilen zulegen, bekommen Xbox 360 Besitzer mit der "Orange Box" nun dass "fast" volle Half Life Paket in einem Stück serviert. Neben dem Hauptpart "Half Life 2" befinden sich auf dem prall gefüllten Silberling zudem auch noch "Half Life 2: Episode 1", Half Life 2: Episode 2", das Multiplayer Spektakel "Team Fortress 2", sowie das mit Preisen überhäufte "Portal". Was will man mehr für ein Vollpreisspiel? Wir haben uns alle Teile des Gesamtkunstwerks angesehen und präsentieren Euch das Ergebnis in unserem umfangreichen Spezial Test inklusive interner Navigation zu den einzelnen Teilen.
Wachen Sie auf Dr. Freeman..... diese Worte gehen Spielern rund um die Welt im Grunde seit 1998 runter wie Öl. In der Rolle von „Gordon Freeman“, einem Wissenschaftler am Black Mesa Institut, welches mit anormaler Materie experimentierte, kam es zu einem Unfall und ein Dimensionstor wurde geöffnet, aus dem etliche nicht all zu nette Aliens auf die Erde drangen. Im Verlauf des Spiels fandet Ihr dann heraus, dass andere Wissenschaftler bereits Kontakt mit diesen Wesen hatten und auch die Regierung nicht ganz unbeteiligt war. Am Ende wurdet Ihr dann ein vom „G-Man“ für die Regierung angeworben. Im Jahre 2004 gab es dann die Fortsetzung „Half Life 2 auf dem PC, welche ein Jahr später dann sogar ihren Weg auf die Xbox fand. Weiter ging es für PC´ler mit dem Beginn der Trilogie unter dem Namen Episode 1 & Episode 2. NextGen Konsoleros mussten hier bis dato in der Warteschleife verharren. Nun aber will man uns das lange ausharren in Form der „Orange Box“ wieder gut machen.



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Das Abenteuer von Half Life 2 beginnt mit dem G-Man und der Zugeinfahrt in den Bahnhof von City 17. Die Stadt steht wie der Rest der Welt unter dem Einfluss der außerirdischen „Combine“, welche eine Scheinregierung eingesetzt hat, die an jedem Ort und zu jeder Zeit ihre propagandistischen Sprüche auf Euch nieder lässt. Das Regime führt die Stadt mit eiserner Hand und George Orwell würde es sicherlich als grandiose Umsetzung seiner „Big Brother ist watching you“ Geschichte lieben. Zu jeder Zeit werden Bürger drangsaliert und wehe Ihr folgt einmal nicht einer Anweisung. So kann es Euch passieren, dass ein Wachmann z.B. eine Dose absichtlicht auf den Boden wirft und Euch anschließend mit gezogener Energiekeule befielt, diese in den Müll zu werfen. Kein Ort also, an dem man freiwillig seinen nächsten Urlaub verbringen möchte. Schon nach kurzer Zeit könnte man glauben, Euer letztes Stündlein hätte geschlagen,,, da enttarnt sich ein Untergrundrebell vor Euch und vermittelt ein Gespräch an einen alten Bekannten aus dem Black Mesa Komplex, welcher ebenfalls dem Untergrund angehört. Diesen zu erreichen ist eins Eurer ersten Ziele im Spiel.



Euer Weg führt Euch nun über Dächer und durch Kanalisationen. An einigen Stellen trefft Ihr auf weitere Widerständler, die Euch den weiteren Weg weisen. Neben den Combine-Gegnern könnt Ihr hier auch erste Erfahrungen mit den Parasiten sammeln, die als Plage mit den außerirdischen Eindringlingen auf die Erde kamen. Gut für Euch ist, dass sie die Combine genauso angreifen wie Euch. Angefangen bei lästigen „Kopfkrabblern“ (bekannt aus Half Life), welche sich auch geschwächte und tote Körper aneignen können und diese dann zu „Zombies“ werden lassen, über „Barnacle“, die an Decken hängen und alles nach oben ziehen, was an ihre herabhängenden Tentakel kommt. Im späteren Verlauf trefft Ihr dann auf die Ameisenlöwen, welche im Grunde aus „Starship Troopers“ stammen könnten. Diese vergraben sich im Sand und hören Eure Schritte. Ihr solltet hier also immer auf festem Untergrund bleiben. Seid Ihnen aber nicht zu böse, denn Ihr erhaltet irgendwann ein nettes Utensil, mit dem Ihr diese Kreaturen steuern und auf Eure Feinde lenken könnt.

Habt Ihr das Labor Eures alten Freundes erreicht, möchte Euch dieser per gerade fertig gestelltem Teleporter zu einem weiteren Verbündeten schicken, was natürlich gründlich schief geht. So dürft Ihr nun eine der Neuerungen von Half-Life 2 kennen lernen – das Luftboot. Dieses nette Gefährt bringt Euch recht schnell durch ein großes Kanalsystem, wobei hier die eingefüllte „Suppe“ ohne das Gefährt oftmals gar nicht zu überbrücken wäre. Zuerst noch unbewaffnet, dürft Ihr Euch auch irgendwann über die Montage einer netten Pulskanone freuen. Auf Eurem Weg solltet Ihr immer auf das bekannte Half-Life Zeichen achten, da die Rebellen hier immer nützliche Utensilien versteckt haben. Neben dem Luftboot dürft Ihr im zweiten Teil der Serie auch noch einen Buggy sowie einen großen Kran steuern.



Damit Ihr Euch der vielen Widersacher erwehren könnt, stellt man Euch natürlich ein reichhaltiges Waffenarsenal zur Verfügung. Angefangen beim bekannten und nicht mehr wegzudenkenden „Brecheisen“, gibt es diverse Pistolen, Gewehre, eine Schrotflinte, Granaten sowie eine mit Zieloptik ausgerüstete Armbrust, damit man nicht immer mit der ganzen Tür ins Haus fällt. Das krasse Gegenbeispiel hierzu ist die moderne Panzerfaust mit Ihrer Laserzieleinrichtung. Haltet auch nach dem Abschuss den Laser immer weiter auf die teils beweglichen Ziele gerichtet, um ihnen klar zu machen, wer hier der Boss ist. Als letztes gibt es dann die ultracoole „Gravity-Gun“, mit der Ihr alles (anfangs nur alles Materielle) ansaugen und anschließend gegen die Gegner zurückschleudern könnt. Diese Waffe kann man taktisch klug einsetzen, indem man z.B. einen Heizkörper von der Wand reißt, diesen beim Annähern als Schutzschild benutzt, um ihn dann letztendlich mit einem freundlichen Gruß aus kurzer Distanz gegen die Gegner abzuschießen.

Der Weg zum Ziel führt Euch erst aus der Stadt heraus, durch den Zombi verseuchten Ort „Ravenholm“, eine Mine, einem Gefängnis komplex und später wieder nach „City 17“. Damit der fulminante Showdown in der großen Zitadelle stattfinden kann, gilt es immer mal wieder kleine Rätseleinlagen zu lösen, die sich im Grunde aber auf das Auffinden von Schaltern begrenzt. Nicht sehr anspruchsvoll denkt Ihr, aber wenn Ihr erst einmal unter einer kompletten Brücke durchklettern müsst, um hier am Ende den Schalter für die oberen Energiebarrieren zu betätigen und Ihr währenddessen immer mal wieder netten Besuch z.B. aus der Luft bekommt, wisst Ihr, dass dem nicht so ist. Auch wenn das Spiel heute in der Mimik nicht mehr die Referenz darstellt wie noch im Jahre 2004 können der Mix aus fabelhaft animierten Personen und den vielen kleinen Details die sich an jeder Ecke finden überzeugen und aus Half-Life 2 das machen, was es auf dem PC auch schon war - einen der wohl besten Shooter, den es bisher gab.



Grafisch konnte man nun natürlich die sehr gedrosselte Xbox-Version wieder aufleben lassen um hier vor allem die Framerate auf ein stabiles Niveau zu bringen und auch der Umgebung wieder mehr Realität zu verleihen. Trotzdem bin ich hier im Gesamten etwas enttäuscht, da ich das Spiel seinerzeit noch auf einem 2,8Ghz und einer ATI 9800 Pro mit 128MB gespielt habe und dies einen Ticken besser aussah. Ich hatte mir hier von der Xbox 360 mit ihren drei Kernen zumindest einen Gleichstand in HD-Optik gewünscht. Auf einer Konsole hat das Spiel dennoch noch nie besser ausgesehen und gerade bei Half Life 2 ist es der Mix aller Faktoren, welche das Spielerlebnis ausmachen. Abgesehen davon hat man heutzutage natürlich noch einmal mehr Möglichkeiten als seinerzeit 2003 und das man hier keine Neuprogrammierung macht war im Grunde jeden klar. Von daher bin ich mal gespannt, wie die aktuelleren Episoden 1 + 2 hier abschneiden werden.

Der Sound des Spiels passt sich sehr gut dem Geschehen an und unterstreicht das unbehagliche Gefühl der ganzen Geschichte. Wie schon auf dem PC festgestellt, ist man bei der Synchronisation nicht gerade sehr spendabel mit den deutschen Kunden umgegangen. Lediglich ein paar Kandidaten können hier überzeugen. Hier hätte man mehr herausholen können. Die restliche Soundkulisse in Dolby Digital 5.1 hebt den Gesamteindruck aber wieder auf ein vernünftiges Maß an.



Bei der Steuerung , welche sehr gut und präzise von der Hand geht, kann man wie bei Half Life 2 die Empfindlichkeit beider Achsen einstellen. Der Rest ist wie gehabt. Laufen und umgucken über die beiden analogen Sticks (für Linkshänder wechselbar), über die beiden analogen Trigger werden die primäre und sekundäre Waffe abgefeuert. Mit den linken und rechten Buttons könnt Ihr schneller laufen und schnell zwischen der „Graviton-Waffe“ und der zuletzt benutzten Waffe hin- und her schalten. Die restliche Waffenauswahl (unterteilt in Gruppen) geschieht über das Digitalkreuz. Ducken und Zoom-Ansicht wird über je einen Druck auf die analogen Sticks erledigt. A,B, X & Y dienen dem Springen, Benutzen, Waffen nachladen und der Taschenlampe.

Zwischenfazit
Auch wenn ich das Spiel nun bereits auf PC & Xbox durchgespielt habe, die Grafik meiner Meinung trotz flüssiger Framerate im direkten Vergleich zu meinem 2004 besessenen PC nicht ganz erreicht wird, haut einen das Spiel sofort wieder von den Socken. Der gekonnte Mix der Geschichte, von Sound & Steuerung sowie der nun erreichten schönsten Konsolengrafik bringen dem Titel erneut die verdiente Wertung ein. Im Gesamtfazit rechnen wir dann das Paket für Euch zusammen. Gordon Freeman sollte man in Half Life 2 auf der Xbox 360 aber auch keinen Fall verpassen!

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Was tun, wenn man alle Fans so schnell als möglich bedienen und gleichzeitig viel Geld machen möchte - ganz einfach, man drittelt! So ähnlich müssen es sich „seinerzeit“ die Entwickler bei Valve gedacht haben, als man sich entschloss die weitere Geschichte von Half Life 2 in drei Episoden heraus zu bringen. PC Besitzer bekamen diese bereits im Jahre 2006 zu Gesicht, fast genau anderthalb Jahre nach dem Erscheinen von Half Life 2. Wir bekommen diese „Episode One“ nun in der „Orange Box“ gleich mit auf der Scheibe ausgeliefert und können (wie alle fünf Spiele auf der Disk) diese auch alle sofort frei anwählen. Denn viele von uns (mich eingeschlossen) wollten oder konnten den Release von Half Life 2 auf einer NextGen Konsole ja nicht abwarten und haben seinerzeit bereits die PC-Version gespielt und möchten nun gerne direkt bei Episode 1 einsteigen. Schauen wir uns mal an, was Gordon in den nächsten Stunden so alles vor sich hat.

Half Life 2: Epsiode One beginnt im Grunde nahtlos dort, wo das Hauptspiel Half Life 2 seinerzeit endete – an der Zitadelle. Diese ist nach unserem eingreifen nun ziemlich im Eimer und wir erblicken „das Licht der Welt“ nun in Form von.... „Dog“, dem hundeähnlichen Roboter von „Alyx Vance“. Dieser entdeckt uns freundlicherweise unter schweren Trümmern und befreit uns aus der misslichen Lage. Nun könnte man im Grunde meinen ein Fest feiern zu können, dass man es überlebt hat, da kriegt Ihr auf dem Übertragungsmonitor gleich die nächste schlechte Nachricht vor den Latz geknallt. Der Kernreaktor der Zitadelle steht nämlich kurz vor dem Bruch, was das unweigerliche Ende von City 17 und seiner gesamten Einwohnerzahl zur Folge hätte. Da kann wieder einmal nur einer helfen und so heißt es erneut aufzubrechen in die ungemütliche Zitadelle.

Dank der Hilfe von „Dog“ seit Ihr hier auch im Nu wieder im Gebäude und da sich Reaktoren bekanntlich im Keller befinden heißt es nun einen Weg hinab zu finden. „Die Gallier“ haben hier einen passenden Spruch parat: „Achte darauf, daß Dir der Himmel nicht auf den Kopf fällt!“ und diese Weisheit solltet Ihr in Half Life 2: Episode One dann auch beachten, auch wenn es nicht genau der Himmel ist, der Euch ein vorschnelles Ende bereiten kann.

Gerade zu Anfang des fünf Kapitel langen „Happen“ dürfte Euch schnell eine kleine Veränderung des Gameplay auffallen, denn über das gesamte Spiel ist „Alyx“ nun an Eurer Seite, hilft Euch Türen und Tore zu öffnen, steht ab und an mit einem guten Rat zur Seite, lobt Euch für gute Leistungen und ist sogar eine brauchbare Hilfe wenn es darum geht ein paar Gegner zu erledigen. Ihr solltet hier auch immer mal genau hinhören, denn ab und an gibt sie Euch auch einen Wink, wie sie besser „arbeiten“ kann. So erhöht sich ihre Treffqualität ein gutes Stück, wenn Ihr mit Eurer Taschenlampe die Gegner für sie anstrahlt! Natürlich könnt Ihr mit Ihr auch das gute „Schau mir in die Augen Kleines...“ Spielchen machen, was sie auch prompt mit dem hochheben ihrer Hand vor ihr Gesicht quittiert, da sie geblendet wird.



In Half Life 2: Episode One steht Euch nun eine ganze Zeit lang nur die „Gravitationswaffe“ zur Verfügung. Erst im weiteren Verlauf bekommt Ihr dann wieder das bekannte Waffenarsenal an die Hand gelegt. Im Grunde kann man die Episode auch als „Flucht aus City 17“ titulieren, denn in den fünf Kapitel heißt es neben der Zitadelle durch unterirdische Gänge, Anlagen, Bahnlinie und später durch die restlichen Außenbezirke der Stadt zu fliehen. Hierdurch ist das Ganze im Gegensatz zum fulminanten und abwechslungsreichen Hauptspiel/Vorgänger natürlich etwas eintöniger. Auch könnt Ihr in dieser Episode keinerlei Fahrzeuge besteigen bzw. benutzen. Wer in Shootern fit ist, dürfe das Ende der Episode dann auch schon nach circa 5-6 Stunden erleben. Als Bonbon könnt Ihr aber Kommentare der Entwickler zu jedem Kapitel frei schalten. Diese eröffnen sich dann, sobald Ihr ein Kapitel abgeschlossen habt und diesen noch einmal angehen möchtet.

Grafisch hat sich hier im Gegensatz zu Half Life 2 nur ein klein wenig getan. Mir kam es so vor, als daß einige Texturen etwas detaillierter waren, was vor allem bei den „baumelnden Gegner“ rüber kam. Da das Spiel im Gesamten aber in vielen dunklen und grauen Bereichen stattfindet, wird man natürlich nicht mit einem „Wow Überraschungspaket „ beglückt. Trotzdem macht das Spiel hier eine gute Figur und auch die Framerate blieb während des Tests stabil Die Steuerung entspricht hier natürlich genau der Half Life 2 Möglichkeiten.



Beim Sound gibt es die gewohnten deutschen Stimmen, welche teils sehr gut, teils zufrieden stellend das Geschehen wieder geben. Die 5.1 Soundkulisse unterstützt die düstere Stimmung in gewohnt guter Weise.

Zwischenfazit
Half Life 2: Episode One ist im Gegensatz zum Hauptspiel nicht ganz so anspruchsvoll und abwechslungsreich. Durch die ständige Begleitung von „Alyx“ wird das Ganze nunmehr aber etwas aufgelockert. Wie oben bereits beschrieben ist das Spiel allerdings schon nach guten fünf bis sechs Stunden durch. Die freischaltbaren Kommentare der Entwickler sollte man sich bei einem erneuten Durchgang dann aber ruhig einmal antun. Freuen wir uns, daß Episode 2 gleich mit auf er Disk ist, denn diese soll das wieder kräftig anziehen.


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Haben PC Besitzer bis dato einen zeitlichen Vorsprung vor uns Konsoleros genossen, so ist dies nun mit Half Life 2: Episode Two vorbei. Diese erschien nun für alle Zeitgleich in der Orange Box. Somit haben wir uns erneute anderthalb Jahre Wartezeit seit Half Life 2: Episode One gespart und dürfen wie bereits erwähnt bei Lust auch gleich in dieses Abenteuer einsteigen. Machen wir uns auf und begleiten nun Gordon & Alyx auf Ihrem Weg durch den White Forrest

Auch hier geht es im Grunde nahtlos weiter mit der Geschichte. Gordon & Alyx haben es mit dem Zug geschafft aus City 17 zu entkommen. Diese können wir nach der Befreiung aus dem verunglückten Zug zu Beginn im Hintergrund bestaunen, natürlich inklusive der zerstörten Zitadelle. Da wir bei unserer Flucht aus dem Reaktorraum für die Combine sehr wichtige Daten ergattert haben, ist man uns derzeit natürlich nicht gerade wohl gesonnen. Nach einer heftigen, sich ausbreitenden Energie-Eruption aus der Zitadelle wird unser weiterer Weg frei gegeben. Schon hier zu Anfang lässt sich ein begeistertes „Ahhhh“ nicht verstecken, denn die Grafik des Areals entspricht dem aktuellen Stand des Möglichen.



Nachdem wir nun mit Alyx Vater und seinen Professorenfreunden Kontakt aufgenommen haben, erklärt man uns, dass die Combine über die Zitadelle versuchen ein „Superportal“ zu öffnen. Sollte ihnen dies gelingen, wäre das ein schneller Tod für die Bevölkerung der Erde. Die von uns gesammelten Daten müssen also so schnell als möglich zu unseren Wissenschaftlern. Sollten sie in den Daten den Code der Combine finden, könnten sie einen Satteliten starten, welcher das Portal schließen könnte. Hierbei führt uns der Weg nun durch den „White Forrest“, welcher natürlich mit vielen alten aber auch neuen Gegnern auf uns wartet. Glücklicherweise kommen auch ein paar helfende Hände in Form der „Vortigaunts“ auf unsere Seite. Diese Jungs brauchen wir alsbald auch sehr dringend, denn „Alyx“ bekommt in den Geschehnissen mächtig was ab und muss von unseren Freunden geheilt werden.

Es geht nun erst einmal wieder unter die Erde, wobei sich auch hier die Grafik von ihrer schönen Seite zeigt. Von Beginn an merkt Ihr auch, dass Episode Two nun klar wieder als schneller Shooter konzipiert wurde. So gibt es dann auch recht früh wieder das „normale“ Waffenarsenal. Die Story schickt Euch nun über ein Fabrikgelände und kurz darauf dürft Ihr dann auch wieder hinter dem Lenkrad eine Wagens Platz nehmen. Natürlich inklusive einer guten „Hunter-Chopper“ Verfolgung bevor Ihr bei „Alyx Vater“ eintrefft.


Gegen Ende des Spiels gibt es im Raketensilo dann den Hinweis auf ein Konkurrenzunternehmen zu den Black Mesa Leuten. Deren Wissen und Gerätschaften könnten für Euch sehr nützlich sein. Auf der anderen Seite bergen sie natürlich auch eine große Gefahr, da sie im Grunde das gleiche Ziel haben. Ich will hier jetzt auch nicht all zu viel vorgreifen, aber es warten noch einige neue Dinge auf Euch, welche hier schon anfangen den Weg zur dritten und letzten Episode zu Ebnen. Half Life 2: Episode Two erzählt uns die Geschehnisse in insgesamt sieben Kapiteln, also zwei mehr als noch in Episode One. Trotz dieser Tatsache dürften erfahrene Shooter-Fans auch hier schon nach wenigen Stunden beim grandiosen Endkampf angelangt sein.

Grafisch bekommen wir mit Half Life 2: Episode Two nun richtig was fürs Auge. Die ganze Umgebung des White Forrest Areals wirkt sehr detailreich und die Animationen der Charaktere glänzen hier wieder auf oberen Niveau. Daneben gibt es noch feine Bump-Mapping Effekte zu sehen. Hier hat man wieder einen guten Schritt nach Vorne getan was die kinoreife Inszenierung der Handlungen sehr gut untermalt. Zusätzlich verwöhnt uns die phantastische Physik-Engine bei sehr vielen Gelegenheiten. In Punkto Steuerung bleibtagiere natürlich alles beim Alten.
Das könnte glatt aus der Vorher- Nachher Show stammen!

Soundmaßig wurde hier ebenfalls eine tolle Leistung abgeliefert. Neben den klaren 5.1 Effekten knallt es sehr authentisch aus allen Ecken und Läufen. Auch die deutschen Sprecher haben hier nun durchweg einen hohen Qualitätslevel erreicht und lassen uns tief in die Geschichte eintauchen.

Zwischenfazit
Yeees, so habe ich mir das gewünscht. Half Life 2: Episode Two zieht in allen Belangen wieder mächtig an. Hier geht es Schlag auf Schlag zur Sache und man darf diesen Teil sicherlich als einen der besten Shooter schlechthin bezeichnen. Abwechslungsreiche Kämpfe am Boden und gegen Luftgegner wobei diese toll agieren, eine fantastische Storyline und endlich wieder Fahrzeuge die bestiegen werden dürfen. Ich möchte schon fast sagen, dass dieser Teil das Highlight der bisherigen Geschichte darstellt. Als Wehrmutstropfen kann ich hier im Grunde nur anfügen, dass auch Episode Two nach wenigen Stunden durch ist und wir jetzt alle erst einmal wieder warten müssen, bis wir das sicherlich fulminante Ende der Geschichte erleben dürfen. Ob wir die Wartezeit mit den beiden weiteren Spielen „Portal und Team Fortress 2“ überbrückt bekommen, erfahrt Ihr auf den nächsten beiden Seiten von unserem Norman!


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Nach vielen Jahre des Wartens und etlichen Verschiebungen hat die von Quake und Half Life bekannte Modifikation 'Team Fortress' endlich einen zeitgemäßen Nachfolger spendiert bekommen. Erst als realistisch aussehender Team Shooter angekündigt, staunten die Fans nicht schlecht als Valve letztes Jahr einen ersten Screenshot veröffentlichte, der komplett im Comiclook gehalten war. Die Fanwelt war aufgrund des neuen Styles in zwei Lager gespalten, haben sich viele einen Nachfolger doch etwas anders vorgestellt. Ob sich das lange Warten aber dennoch gelohnt hat?

Team Fortress hat schon immer eines ausgemacht: Ein zusammenarbeitendes Team unterschiedlicher Charaktere muss miteinander kämpfen - alleine hat man kaum eine Chance in diesem Spiel. Und Charaktere gibt es in TF2 mehr als genug: 9 Kämpfer mit völlig unterschiedlichen Fähigkeiten und Spezialisierungen machen euch die Auswahl nicht leicht. Von Sniper über Heavy Guy, Medic und Spy bis hin zum Engineer und Soldier ist alles vertreten und sollte so den Geschmack jedes Spielers irgendwie treffen. Einmal für einen Kämpfer (oder Supporter) entschieden, geht es direkt in die Schlacht. Dabei habt ihr die Auswahl aus zwei Spielmodi: eine Art CTF und Control Point (bestimmte Punkte einnehmen) können ausgewählt werden. Valve hat aber zum Glück weitere aus dem Vorgänger bekannte Modi angekündigt.



Kurz darauf startet ihr in einer der sechs Maps und bereitet euch auf die große Schlacht vor. Der Spy kann sich beispielsweise als ein Feind verkleiden, zudem das Aussehen jeder beliebigen Klasse noch dazu. Beispielsweise als Scout getarnt sehen eure Teamkamerad euch zwar weiterhin als Spy, aber ihr tragt eine lustige Maske mit Abbildung der von euch als Tarnung benutzten Klasse. So ist ein Teammitglied von euch sofort zu erkennen. Die Gegner aber sehen die Maske nicht, sondern die wirkliche als Tarnung benutzte Klasse. So ist nicht nur schwer zwischen Spion und Freund zu unterscheiden, sondern man kann sich so auch oft gemütlich durch die Basis der Gegner bewegen ohne sofort erwischt zu werden. Dennoch werden nicht die Fähigkeiten der erschmuggelten Klasse übernommen. Ihr behaltet eure Waffen und müssen damit töten. Des weiteren kann sich der Spy für kurze Zeit unsichtbar machen, was Messerattacken von Hinten um ein vielfaches erleichtert.


Der Scout ist ein flinker Sportler welcher schnell laufen und hoch springen kann. Mit ihm kann man schnell dem Gegner von hinten eins über braten. Der Soldier greift mit Raketenwerfer an und kann dank des berühmten Rocketjumps auch höher gelegene Orte erreichen. Pyro ist wie der Name schon sagt eher dem Element Feuer zuzuordnen. Mit seinem Flammenwerfer ist er aber nur als Nahkämpfer geeignet. Dagegen kann der Demoman mit seinen Granaten auch weiter entfernte Ziele schaden. Der Heavy-Guy ist ein Kraftpaket mit einer großen Wumme. Wer vor sein MG läuft, kann sich für diese Runde schon mal abschreiben. Der Engineer baut kleine Geschütze auf und kann diese ggf. auch zu stärkeren Waffen upgraden. Dies ist eher für CTF und taktischerem Vorgehen notwendig, um bestimmte Posten zu beschützen. Der Medic schützt euch vor dem Ableben indem er euch ständig begleitet und heilt. Der Sniper ist, wie der Name schon sagt, zum Campen und Snipern prädestiniert – Headshot-Galore! Je nach Auswahl sind die Möglichkeiten für den Angriff anders.



Ein unschlagbares Team sind etwa Heavy Guy und Medic zusammen. Der Heavy Guy teilt mit seiner wuchtigen MG aus, während der Medic ihn mit seiner Ghostbusters-like Strahlenkanone heilt und immer hinter ihm her läuft. Dieses ist eines der gefürchtetsten Teams in TF2, benötigt aber auch Medics im Team. Und leider kommt es oft vor, dass einfach niemand Lust hat als Medic herum zu laufen. Dadurch ergeben sich aber dennoch interessante Konstellationen innerhalb der Teams und macht jede Runde einzigartig. Während des Spiels kann die Klasse aber natürlich auch gewechselt werden.

Ein Interessantes Feature ist die Statistik die auch gleichzeitig als Ladebildschirm fungiert. So könnt ihr genau sehen mit welcher Klasse ihr am meisten gespielt habt, am erfolgreichsten gespielt habt oder am meisten gestorben seid.

Leider bietet Team Fortress 2 keinerlei Möglichkeit alleine gegen Bots zu spielen. Entweder man spielt im Internet oder im Netzwerk. Schade, denn so können nicht unbedingt alle Spieler in den Genuss des witzig präsentierten Spiels kommen. Auch sonst kommt bei TF2 der Humor nicht zu kurz. Ob wildes Kampfgeschrei oder einen verachtender Tanz auf der Leiche des Gegners - das Spiel zeigt sich jederzeit äußerst unterhaltsam. Und wer vom Gegner erwischt wurde, wird direkt danach mit der Möglichkeit ein Foto von eurem Mörder zu machen “belohnt“. So hat man wenige Sekunden um einen schönen Schnappschuss für die Wanted-Liste zu erstellen.

Norman´s Fazit:
Insgesamt gesehen hat sich bis auf Dinge wie Grafik, Maps und Präsentation nicht so viel geändert, dennoch sind es die Feinheiten die Team Fortress 2 heraus stechen lassen. Das Feeling ist einmalig und stimmig, die Klassen unterscheiden sich optisch und spielerisch voneinander, Teamplay wird groß geschrieben und die Community ist immer für Hilfen zum Spiel bereit.

Kritik zum Spiel oder vielleicht eher an Valve und EA gibt es aber dennoch, denn Team Fortress 2 ist in der deutschen Fassung geschnitten. Statt Blut und Innereien (welche trotz Comiclook zum Spiel passen!) wie es im Rest der Welt üblich ist, springen hier Schrauben, Muttern und Federn aus eurem Körper. Zwar ist der Schnitt jetzt nicht so schlimm, dennoch muss ein geschnippel am Spiel nicht sein, zudem ist das Spiel eh erst ab 18 Jahren freigegeben.

Dennoch ist Team Fortress 2 insgesamt gesehen nicht nur der würdige Multiplayer Part der Orange Box, sondern einer der besten Multiplayer Shooter aller Zeiten. Wer sich nicht von der Comicoptik abschrecken lässt, kann sich auf viele spaßige Abende mit diesem Spiel freuen.


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Das erfrischendste Spielekonzept der letzten Jahre ist zweifelsohne der Ego-Puzzler PORTAL. Dies dachte sich wohl auch Gabe Newell, denn nach einer nur 10 Minuten anhaltenden Präsentation des damals noch als Freeware erschienenen 'Narbacular Drop' hat Gabe den jungen Entwicklern direkt einen Job bei Valve angeboten. Einige Jahre später ist mit PORTAL nun das erste kommerzielle Spiel der Entwickler erschienen und zieht großes Interesse der Spielergemeinde auf sich.

Ihr öffnet eure Augen, hört Musik aus dem Radio und schaut euch um. Außer dem Radio, eurer Schlafkapsel und einem Klo ist in dem kleinen, steril gehaltenen und gläsernen Raum nichts zu finden. Wenige Sekunden später begrüßt euch eine verzerrte Stimme und weist euch in die Umstände eures Erwachens hin. Ihr seid Teil eines Experiments und müsst verschiedene Tests absolvieren. Hinterfragt wird dieses Vorhaben nicht, denn wie bei den Half-Life Spielen spricht die Protagonistin von PORTAL kein einziges Wort. Plötzlich öffnet sich ein Portal vor euch, wo ihr zögernd durchgeht.


Portal wartet mit keiner großen Story wie in anderen Shootern heutzutage auf, ist ja auch kaum möglich, da ihr die Ratte in einem sterilen und abgeschotteten Testlabor seid. Zweck des Tests ist eure Intelligenz unter Beweis zu stellen und durch insgesamt 19 unterschiedliche Abschnitte zu kommen. Eure einzige Hilfe dabei ist eine von Aperture Science neu entwickelte Waffe – die Portal Gun. Diese stellt gleichzeitig auch das Grundkonzept von PORTAL dar, denn Ziel des Spiels ist es, durch 19 mit Rätsel gespickten Leveln zu kommen. Diese gilt es einzig und alleine mit der Waffe zu lösen um das Experiment erfolgreich zu beenden.



Die Portal-Gun ist schnell erklärt: Sie verschießt auf Knopfdruck Portale durch die man steigen kann. Dazu verschießt man ein Eingangsportal und ein Ausgangsportal. Wenn man in eines der Portale geht, kommt man am anderen Portal wieder raus. Natürlich können nicht unendlich viele Portale verschossen werden sondern nur zwei, ein oranges und ein blaues welches jeweils auf eine Taste gelegt wurde. Hat man schon ein blaues Portal verschossen und schießt nun mit der blauen Schusstaste ein weiteres Portal an Decken und Wände, verschwindet das erste wieder. Natürlich können auch Hilfsgegenstände wie Würfel oder Energiekugeln durch das Portal fliegen um so die Rätsel besser lösen zu können. Die Portale haben auch unterschiedliche “Fähigkeiten“.



Die wichtigste ist sicherlich die Möglichkeit, vom Boden aus beispielsweise zu einer anderen Ebene zu kommen, welche man sonst nie erreichen würde. Was macht man jedoch, wenn man eine größere Schlucht überwinden muss, auf der gegenüberliegenden Seite jedoch nur schwarz verkachelte Wände und Decken zu finden sind (auf schwarzen Kacheln kann kein Portal gesetzt werden!)? Hier nutzt man die einfache Physik um mit viel Schwung auf die andere Seite zu kommen. Ein Portal wird über euch an die Decke geschossen, das andere direkt unter eure Füße. Dadurch fallt ihr quasi unendlich lang nach unten, immer zwischen Decke und Boden. Und wie wir wissen nimmt man bei stetigem Fall immer weiter an Geschwindigkeit zu. Während des Fallens nur noch ein Portal parallel zur Gegenseite an die Wand geworfen und ihr schießt mit hoher Geschwindigkeit aus dem Portal über die Schlucht auf die andere Seite. Dies war jetzt nur eines von vielen Beispielen für den Einsatz der Portal-Gun.



Dementsprechend muss man anfangs bei einigen Rätseln entsprechend umdenken, im späteren Verlauf aber kommen einem die Lösungen und Möglichkeiten immer schneller in den Sinn, was den Spaß des Ausprobierens verschiedener Dinge natürlich erheblich steigert. Beispielsweise ist es auch möglich einige Level zu beenden ohne die eigentlich dafür vorgesehenen Schalter und Türen öffnen zu müssen, man muss nur ein wenig kreativ sein!

Norman´s Fazit:
Neben dem Gameplay besticht das Spiel aber noch durch einen ganz anderen Punkt: Dem Humor! Man mag es kaum glauben, aber auch wenn das Spiel nur etwa drei Stunden lang ist hat es so viele unglaubliche Stellen im Spiel die einem eine ganze Zeit in Erinnerung bleiben. Dazu gehört auch die ständig auf euch einredende verzerrte Stimme, die mit so viel schwarzem Humor auftritt wie selten in einem Spiel zuvor. „Gut gemacht! Sarkasmus Selbsttest abgeschlossen!“ und andere Sprüche (die ich jetzt aufgrund von Spoilern nicht nennen werde) lassen einen in bestimmten Situationen immer wieder herzhaft lachen. Vor allem im letzten Level dreht das Spiel richtig auf was Design, Story und Humor angeht.

Denn während die ersten 15 Level etwa zur Einführung gedacht und schnell durchgespielt sind, spielen sich die letzten Level etwa so lang wie die vielen vorherigen zusammen. Auch etwas Story entwickelt sich dort und später werden ein paar Fragen ebenfalls beantwortet, aber spielt es selbst, es lohnt sich!

Vorteil haben hier sicher die PC Spieler, denn die Fanbase ist schon jetzt aktiv und bastelt neue Maps mit Rätseln die noch herausfordernder sind als die Originalen. Ob Konsolenbesitzer von Valve mit neuen Maps beglückt werden steht momentan noch in den Sternen.

Die Credits und der “gewichtete Begleitercubus“ (Würfel mit Herz darauf) sind jetzt schon legendär ,,,)


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Stefan meint:

Stefan

Was soll man hier am Ende noch sagen. Mit der Orange Box bekommt Ihr für dieses Jahr wohl mit das beste gleifert, was es auf dem Markt gibt. Vom Preis- Leistungsverhältnis her gesehen kann da nichts mithalten. Vom Umfang her habt Ihr viele Stunden zu tun, für Abwechslung wird auch genügend gesorgt. Ich glaube das hätte man nur noch toppen können, wenn "Episode Three" hier auch noch mit drauf gewesen wäre. Hier gibt es eine klare, verdiente Bestbenotung und im Grunde muss man alters entsprechenden Xbox 360 Besitzern nur noch raten, dieses schmucke Stück Software nicht an sich vorbei gehen zu lassen!

Positiv

  • Ein MUST HAVE Gesamtpaket
  • Preis/Leistung TOP
  • interessante Entwickler Kommentare

Negativ

  • Wir müssen nun auf EP3 warten...
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  • von RevoX81:

    ...

  • von Niemand:

    ..unbedingt die englische Synchro zocken. Die dt. Tonspuren sind so lala.

  • von wahrheit:

    Xbob hat mir gefallen. Wäre ein geiler User Name. ...

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The Orange Box (HL2, EP1, EP2, Portal, TeamFortress 2) Daten
Genre -
Spieleranzahl 1 - 16
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 02.11.2007
Vermarkter ElectronicArts
Wertung 9.6
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