Eyetoy: Groove
"Operation: Eyetoy" schlug wahrhaftig wie eine Bombe in den hiesigen Wohn- und Kinderzimmern ein. Glaubt man den Pressevertretern aus dem Hause Sony, so ist dies einzig und allein auf die vollkommen neue Spielerfahrung zurückzuführen. Der Spieler wird interaktiv in virtuelle Spielwelten eingebunden, eine USB-Web-Kamera registriert die Bewegungen des Zockers und bindet sie ins entsprechende Szenario ein, die übliche Schnittstelle zwischen Mensch und Konsole - der Controller - entfällt. "Die natürliche Form des Spielens hält somit erstmalig Einzug in Konsolenspiele" (O-Ton SCED). Hintergrund für den fantastischen Erfolg der Gameplay-Evolution dürfte jedoch in erster Linie die ausgeklügelte Marketing-Maschinerie sein. Selten sah man derart exzessives Marketing, Promotion- und Sponsoring, selbst der Big Brother-Container durfte sich an den Moves versuchen.