Die Voyager ist 70.000 Lichtjahre von zuhause unterwegs. Ohne Hilfe aus der Heimat, ohne die Möglichkeiten personeller Verstärkung. So begründete man auf dem Raumschiff das sogenannte Hazard Team, welches für kritische und gefährliche Projekte eingesetzt wird. Unter Leitung des Sicherheitschefs Tuvok wird die Truppe ausgebildet, dank des Holodecks auf gefahrvolle Situationen vorbereitet, um anschließend im Einsatz Ihren Mann/Frau stehen zu können. Einer dieser Mitglieder ist Lt Munroe. Er ist die Hauptfigur in diesem Spiel. Ihn steuert Ihr durch das ganze Game, und zwar auswärts, auf Borgwürfeln, fremden Schiffen, oder eben auf der Voyager. Mit mehreren Spezialwaffen und auch Aufträgen geht es heftig zur Sache.
Sofern Ihr noch 216 KB auf Eurer Memory-Card übrig habt, geht es an das Eingemachte. Mit dem linken Analogstick steuert Ihr Munroe , mit dem rechten richtet Ihr Eurer Sichtfeld aus. Geschossen wird mit R2 während Ihr mit X Aktionen durchführt , wie zum Beispiel Euren Schutzanzug zu reparieren und Waffen aufzuladen. Ihr verfügt über einen speziellen Anzug, der von verschiedenen Terminals Energie absaugt, um sich und Euch erneut auf Vordermann zu bringen. Ähnliche Schaltpulte findet Ihr auch für Eure Waffen.
Grafisch ist das Spiel ein zweischneidiges Schwert. So ruckelt das FMV-Intro (das man von der Serie kennt) ohne Gnade und Erbarmen. Im Game selber sind die FMV‘s gut anzusehen. Dort hab ich nach all den Eindrücken vorher das Schlimmste erwartet, allerdings kam es besser. Die Grafik kann zwar nicht mit der PC Version mithalten, für PS2 Verhältnisse sieht sie jedoch gelungener aus, als ich erwartete. Kaum ruckeln, und auch sonst wirkt das alles doch plastisch. Auch wenn man an einigen Stellen nur erahnen kann, welche Polygonfigur wen darstellen soll. Seven oder Janeway kann man aufgrund Ihrer Merkmale gut erkennen, nur bei Tuvok... so wie man den Vulkanier modellierte würde er eher im Kasperletheater als Teufelchen durchgehen. Allerdings war das selbst bei der PC Version nicht anders. Grosse Framerate Einbrüche konnte ich nicht feststellen. Wie sich das anschließend im Holodeckmatch (Multiplayer) auswirkt, konnte ich leider nicht austesten.
Die Lenkung geht soweit flüssig von der Hand während das Pad aber doch überladen ist. Das es anders funktioniert, zeigten schon andere Shooter. Wobei ich anmerken möchte, dass man die Steuerung noch gut erarbeiten kann. Auch wenn ich mehrfach draufging, da man in der Schnelle oft genug den falschen Button gedrückt hält, und das kann bei einem Egoshooter tödlich sein....
Star Trek Voyager: Elite Force im Test

Widerstand ist zwecklos. Die Voyager macht auf ihrer Heimreise Station auf der PS2. Rund eineinhalb Jahre, nachdem die Elite Force schon auf dem PC mit Hilfe von Activision im Einsatz war, geht es dank Codemasters auch auf der Paystation2 um die Suche nach dem Weg in die Heimat.
Team neXGam meint:
Positiv
- Super Story
- Gelungener Sound mit Originalstimmen
Negativ
- Lange Ladezeiten
- Überladene Steuerung
Userwertung
Weiterführende Links
Forum
-
von Civilisation:
Christian hat sich hochgebeamt und grandiose Abenteuer an Bord der Voyager erlebt. Star Trek Voyager: Elite Force Widerstand ist zwecklos. Die Voyager macht auf ihrer Heimreise Station auf der PS2. Rund eineinhalb Jahre, nachdem die Elite Force schon auf dem PC mit Hilfe von...
Bleibt zum Schluss zu bemerken: Superstory, die Tiefe bekommen könnte, wären da nicht die Ladezeiten, die einen jedes mal Rausreissen und in die Wirklichkeit zurückkehren lassen.
Für Star Trek_Fans die eine PS2 besitzen ist der Titel auf jeden Fall ein Pflichtkauf wenn sie denn nicht schon die PC-Version haben. Alle anderen sollten zumindest Probespielen.
Leben Sie lange und in Frieden!