Pandemonium im Test

N-Gage

Der neue N-Gage auf dem Markt, die Fans hungrig nach frischer Software und die Softwarehäuser...bringen ihre alten Titel ein zweites Mal auf dem Markt. So nicht nur geschehen bei Titeln wie Die Sims brechen aus, Super Monkey Ball oder Bomberman, sondern jetzt auch bei Pandemonium. Alte 32-Bit Kämpfer werden sich noch an den gleichnamigen Hüpfer auf Saturn und Playstation erinnern, der allerdings bereits damals kein besonders großer Wurf an Spielspaß und Programmierkunst war.

Pandemonium_3Tja, so kann es gehen, wenn man ohne Ahnung an etwas rumfingert. Das musste auch schon Gesundheitsministerin Ulla Schmidt erschrocken feststellen. Hofnarr Fargus und Zauberlehrling Nicki geht es nicht anders, denn die beiden hantieren im jugendlichen Übermut unvorsichtig mit Magie herum. Das Ergebnis kann sich jeder Gamer mit Phantasie ausmalen, jedenfalls gilt es jetzt, die Geschichte rückgängig zu machen.

Der Weg führt euch dabei durch thematisch abwechslungsreiche Level, die zumindest dem ersten Anschein nach 3D sind. Da aber auch hier wieder die Devise „Mehr sein als Schein“ wie die Faust aufs Auge passt, merkt ihr nach dem loszocken recht bald. Denn es handelt sich im Grunde nur um ein ordinäres 2D Jump‘n‘Run im klassischen Sinne.

Die euch vorgegeben Aktionsmöglichkeiten sind nämlich arg begrenzt. Nicht nur, dass sich der von euch gewählte Held immer auf seiner vordefinierten Strecke inmitten der 3D Landschaft bewegt, nein, auch das Gameplay bietet keinerlei neue Elemente. Anzutreffende Gegner sind beispielsweise durch Kopfsprung auszuschalten (wo sahen wir das nur schon mal!?) und zudem müssen unterwegs Münzen eingesammelt werden, die ab einer gewissen Anzahl ein..na...na? Genau...ein Extraleben geben.

Wenn aber denn jetzt zumindest die technische Umsetzung stimmt? Tja, das tut sie leider auch nicht. Die Steuerung krankt am Steuerkreuz des N-Gage, besonders böse erwischt es den Doppelsprung von Jungmagierin Nicki. Dieser ist nämlich teilweise nur schwerlich auszuführen, was dem ganzen Rezept noch eine Prise Frustmomente spendiert. Denn eure Geduld wird durch etliche Versuche teils arg auf die Probe gestellt.

Pandemonium_8Doch nicht nur das - mitunter kann eine falsche Reaktion auch den sicheren Tod bedeuten und dank eines geringen Lebensvorrat von standardmäßigen drei Herzen ist der Sensenmann stets schnell zur Stelle. Da hilft wahrlich nur auswendig lernen der Level und Gegner und zudem noch gute Reflexe.

Bisher alles nicht so berauschend. Aber in Sachen Technik kann es punkten - oder? Das Urteil ist hierbei nicht so einfach. Die 3D-Polygon Welten sehen auf den ersten Blick durchaus hübsch aus, was aber angesichts der fest vorgeschriebenen Routen auch nicht weiter verwundert. Immerhin bleibt die Geschwindigkeit aber immer konstant und kommt nur ins Ruckeln, wenn sich auffallend viel auf dem Bildschirm tut. Enttäuschend hingegen die Hintergründe - hier sparte man deutlich und wählte einen Weg zu Gunsten der Performance. Schade, denn etwas ansprechender wären diese dank erweiterter technischer Möglichkeiten des N-Gages sicher gewesen.

Richtig böse wird das Game aber in der Abteilung Musik. Hey, wer braucht schon sowas! Offenbar dachte man sich das auch während der Entwicklung ließ diese einfach weg! Stattdessen bekommen Gamer eine billigst FX spendiert, die von meinem C64 bemitleidend ausgelacht wird....

Immerhin machten sich die Entwickler die Mühe zumindest einen Bluetooth-Multiplayer für den N-Gage zu integrieren. Bei diesem sollt ihr die Möglichkeit besitzen, gemeinsam mit einem Kumpel um die Wette zu hüpfen. Da wir wie gewohnt leider nur ein Muster erhielten, können wir euch hierzu nichts Genaueres sagen. Falls ihr es testen konntet, so wären wir dankbar wenn ihr uns eine kleine Inhaltsangabe per e-mail zukommen lassen würdet.

Tja, so kann es gehen, wenn man ohne Ahnung an etwas rumfingert. Das musste auch schon Gesundheitsministerin Ulla Schmidt erschrocken feststellen. Hofnarr Fargus und Zauberlehrling Nicki geht es nicht anders, denn die beiden hantieren im jugendlichen Übermut unvorsichtig mit Magie herum. Das Ergebnis kann sich jeder Gamer mit Phantasie ausmalen, jedenfalls gilt es jetzt, die Geschichte rückgängig zu machen.


Der Weg führt euch dabei durch thematisch abwechslungsreiche Level, die zumindest dem ersten Anschein nach 3D sind. Da aber auch hier wieder die Devise »Mehr sein als scheinen« wie die Faust aufs Auge passt, merkt ihr nach dem loszocken recht bald. Denn es handelt sich im Grunde nur um ein ordinäres 2D Jump‘n‘Run im klassischen Sinne.

Die euch vorgegeben Aktionsmöglichkeiten sind nämlich arg begrenzt. Nicht nur, dass sich der von euch gewählte Held immer auf seiner vordefinierten Strecke inmitten der 3D Landschaft bewegt, nein, auch das Gameplay bietet keinerlei neue Elemente. Anzutreffende Gegner sind beispielsweise durch Kopfsprung auszuschalten (wo sahen wir das nur schon mal!?) und zudem müssen unterwegs Münzen eingesammelt werden, die ab einer gewissen Anzahl ein..na...na? Genau...ein Extraleben geben.

Wenn aber denn jetzt zumindest die technische Umsetzung stimmt? Tja, das tut sie leider auch nicht. Die Steuerung krankt am Steuerkreuz des N-Gage, besonders böse erwischt es den Doppelsprung von Jungmagierin Nicki. Dieser ist nämlich teilweise nur schwerlich auszuführen, was dem ganzen Rezept noch eine Prise Frustmomente spendiert. Denn eure Geduld wird durch etliche Versuche teilweise arg auf die Probe gestellt.

Pandemonium_8Doch nicht nur das - mitunter kann eine falsche Reaktion auch den sicheren Tod bedeuten und dank eines geringen Lebensvorrat von standardmäßigen drei Herzen ist der Sensenmann stets schnell zur Stelle. Da hilft wahrlich nur auswendig lernen der Level und Gegner und zudem noch gute Reflexe.

Bisher alles nicht so berauschend. Aber in Sachen Technik kann es punkten - oder? Das Urteil ist hierbei nicht so einfach. Die 3D-Polygon Welten sehen auf den ersten Blick durchaus hübsch aus, was aber angesichts der fest vorgeschriebenen Routen auch nicht weiter verwundert. Immerhin bleibt die Geschwindigkeit aber immer konstant und kommt nur ins Ruckeln, wenn sich auffallend viel auf dem Bildschirm tut. Enttäuschend hingegen die Hintergründe - hier sparte man deutlich und wählte einen Weg zu Gunsten der Performance. Schade, denn etwas ansprechender wären diese dank erweiterter technischer Möglichkeiten des N-Gages sicher gewesen.

Richtig böse wird das Game aber in der Abteilung Musik. Hey, wer braucht schon sowas! Offenbar dachte man sich das auch während der Entwicklung ließ diese einfach weg! Stattdessen bekommen Gamer eine billigst FX spendiert, die von meinem C64 bemitleidend ausgelacht wird....

Immerhin machten sich die Designer die Mühe zumindest einen Bluetooth-Multiplayer für den N-Gage zu integrieren. Bei diesem sollt ihr die Möglichkeit besitzen, gemeinsam mit einem Kumpel um die Wette zu hüpfen. Da wir wie gewohnt leider nur ein Muster erhielten, können wir euch hierzu nichts Genaueres sagen. Falls ihr es testen konntet, so wären wir dankbar wenn ihr uns eine kleine Inhaltsangabe per e-mail zukommen lassen würdet.

Sebastian meint:

Sebastian

Wer die gelungene Konvertierung eines Playstation Klassikers erwartete, wird hier enttäuscht sein. Zwar ist Pandemonium bei weitem kein Totalausfall, empfehlenswert ist es jedoch auf keinen Fall. Selbst hochgradig hüpfsüchtigen Zockern würde ich lieber den Rayman ans Herz legen...

Positiv

  • Bluetooth-Multiplayer
  • Läuft flüssig

Negativ

  • Billigste FX anstatt Musik
  • Keine Hintergründe
  • Schnelle Reflexe nötig
Userwertung
5.96667 3 Stimmen
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Pandemonium Daten
Genre Jump’n Run
Spieleranzahl 1
Regionalcode codefree
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 2003-10-07
Vermarkter -
Wertung 6.3
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neXGam YouTube Channel
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