Star Wars Trilogy: Apprentice of the Force im Test

GameBoy Advance
Seit dem 20. September ist die alte Star Wars-Trilogie endlich auf DVD erhältlich! Die Fans von Episode 4, 5 und 6 haben endlich die Möglichkeit ihr Idol Mark Hamill in bester DVD-Qualität zu bestaunen – und auf Wunsch auch in Pixel-Optik, denn Ubi Soft beglückt passionierte Rebellen zeitgleich mit einem GBA-Game, das euch noch einmal die Höhepunkte der ersten drei Filme nacherleben lässt. Eine neue Software-Perle oder war hier die dunkle Seite der Macht am Werk?

"Don´t underestimate my Jedi Powers!"


Ihr erlebt die erste Trilogie aus Sicht des Godfather of Lichtschwert – Luke Skywalker! Die Cartidge besitzt eine Speicherfunktion, Link-Kabel Support für 2 Spieler und zahlreiche freispielbare Extras (z.B. nettes Bildmaterial von Episode 3!). Durch die Fixierung auf den – Achtung Spoiler ,,,-) - Sohn von Darth Vader fanden leider viele lieb gewonnene Star Wars-Elemente nicht ihren Weg aufs Modul, einen Flug mit dem Millenium Falcon werdet ihr ebenso wenig erleben wie spannende ATST-Fights.

Den größten Teil des Action-Games bildet ein grundsolider 2D Sidescroll-Shooter – ihr lauft brav von links nach rechts und metzelt die imperialen Schergen im Dutzend nieder. Dabei orientiert sich das Spiel originalgetreu an der Star Wars-Timeline, sprich Nachwuchsfarmer Luke ballert sich anfangs mehr schlecht als recht mit ordinärer Laserwumme durch die Level, um dann im weiteren Verlauf auf Lichtschwert und die typischen Jedi-Fähigkeiten umzusteigen! Für Abwechslung sorgen anspruchslose Minispiele wie Speederbike-Rennen und XWing-Dogfights, sowie Eskortmissionen, wo es gilt Prinzessin Leya oder R2D2 unbeschadet ans Levelende zu bringen.


"Einige Backgrounds sind arg verpixelt"


Für „Apprentice of the Force” zeichnet sich das Ubisofter Entwicklerstudio aus Montreal verantwortlich, die auch schon „Prince of Persia: Sands of Time“ für den GBA entwickelten. Dementsprechend gleicht sich die Optik der Titel, die beide auf die gleiche Engine zurückgreifen. Die Qualität der Bitmap-Grafiken geht in Ordnung, ohne den Gameboy wirklich ans Limit zu bringen, einige Hintergründe wirken blass und enttäuschen. Statt den billigen Standbildern hätte man die Story besser durch kurze Videoclips weiterspinnen sollen.
Der billige Midi-Sound wir den kultigen SW-Ohrwürmern nicht gerecht und zieht die Präsentation weiter in tiefere Gefilde…

Kai meint:

Kai

Eines vorweg – „Star Wars Trilogy: Apprentice of the Force“ ist die bis dato beste Krieg der Sterne-Versoftung für Nintendos Kleinsten. Das heißt bei der aktuellen Konkurrenz aber nicht viel… Auch das Ubi Soft-Produkt verschenkt durch Eintönigkeit und teils belangloses Gameplay viel Potenzial. Ausgehungerte Fans dürfen aber zugreifen.

Christian meint:

Christian

Mir hat Apprentice of the Force richtig gut gefallen - 'leichte Kost für zwischendurch' dürfte es wohl am besten treffen. Grafisch gefallen vor allem die detaillierten Bewegungen von Luke, wenn er sein Lichtschwert schwingt, während die meist recht eintönigen Bildschirmhintergründe eher abturnen. Während Kollege Kai der Sound des Spiels scheinbar nicht gefallen hat war ich recht angetan von den zahlreichen Melodien, die jeder Star Wars Fan sofort erkennen und zuordnen wird. Das kultige Geräusch des Lichtschwerts sowie Darth Vaders Atem kommen meiner Meinung nach ebenfalls passend rüber. Schade, dass recht große Teile der Filme nicht als spielbare Level im Modul vertreten sind und ihr somit nach 3-4 Stunden Spielzeit das Ende der Trilogie miterleben müsst...  

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Star Wars Trilogy: Apprentice of the Force Daten
Genre Action
Spieleranzahl 1 - 2
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit Erhältlich
Vermarkter Ubisoft
Wertung 7
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