

Die Story ist dabei, wie es sich für einen Klon gehört, auch ziemlich einfallslos. Aliens greifen die Erde an und man muss diese mit allen Mitteln verteidigen. Sicherlich nicht überraschend, aber wen kümmert denn schließlich die Story. ,,,) Wie bereits bekannt greifen die Außerirdischen in Reih und Glied an. Man selbst bewegt sich am unteren Bildschirmrand horizontal in eine beliebige Richtung und feuert per Knopfdruck auf die Widersacher. Diese sind mittlerweile nicht mehr einfarbig sondern jede Reihe hat seine individuellen Aliens, die jeweils auch mehrfarbig. Dafür musste allerdings der Schutzwall daran glauben der im Original euch noch vor dem Beschuss geschützt hat.


Man darf sich auch ab und an über diverse Boni freuen, die neben den normalen Salven auf das Schiff niederprasseln. Mit dem Aufsammeln der nur schwer erkennbaren Extras treten diverse Effekte in Kraft. So können entweder die Aliens eine zeitlang nicht mehr feuern oder das eigene Raumschiff kann sich schneller bewegen. Sie können allerdings auch Nachteile bergen wie etwa das die Schüsse unsichtbar werden oder die Steuerung einfach mal so umgedreht wird. Die Technik selbst ist solide, sprich die verbesserte Grafik und die Soundeffekte sind auf der Höhe der Zeit, wenn man es heutzutage so nennen kann.
Rainbow Invaders ist eine weitere Version des sehr erfolgreichen Space Invaders. Mit der Programiierung des Titels wollte man das Rad nicht neu erfinden, sondern das Spiel eher perfektionieren. Es ist auch ziemlich gut gelungen, wobei man die Extras etwas besser markieren hätte sollen, denn diese sind nicht so leicht vom normalen Beschuss zu unterscheiden. Genau das kann während des Spiels dem Spieler leichtfertig ein Leben kosten und diese sind ja wie wir wissen kostbar. Sollte man das Original geliebt haben wird man sich das Spiel auch anschaffen, ansonsten sollte man es erstmal anspielen. Nett, aber noch kein Pflichtkauf