
Ingesamt sind 25 Motive im Modul versteckt, die es aber zuerst freizuschalten gilt. Jedes Motiv kann in drei Schwierigkeitsstufen angegangen werden. Hier unterscheiden sie sich in der Anzahl der Teile, die es gilt zusammenzufügen. Neben der einfachen Variante mit 63 Teilen können Profis auch mit 88 bzw. 130 Teilen ein Bild in Angriff nehmen. So könnt Ihr euch nach erfolgreicher Arbeit Sterne einheimsen, die ihr benötigt um in den Genuss der anderen Bilder zu kommen.
Wie auch in den anderen Teilen der Serie, steuert ihr das ganze mit dem Stylus, wobei im oberen Bildschirm das eigentliche Motiv in klein und die vorhandenen Puzzleteile in einer Art Radar sichtbar sind. Kommt ihr mal nicht weiter, so könnt ihr die Teile sortieren oder die Ränder aufblenden lassen um wieder den Anschluss zu finden. Dabei muss man sagen, dass die Steuerung präzise ist und gut funktioniert.

Rein grafisch kann man nur sagen, dass die ausgesuchten Bilder durchaus gefallen und detailliert sind. Nur hat man dabei vergessen dem ganzen eine ordentliche Sounduntermalung zu spendieren. Anstatt entspannter Musik, ist ein immergleich klingendes Sample zu hören, das einen dazu nötigt die Musik gleich ganz auszuschalten.
Im Großen und Ganzen kann man nicht wirklich viel von Puzzle: Underwater erwarten. Die Zielgruppe richtet sich genau nach dem Casual Gamern, die nicht davor scheuen 20 Euro für ein digitales Puzzlespiel auszugeben. Ich für meinen Teil möchte doch gerne bei der echten Hardware bleiben und nach dem verlorenen Stück unter dem Tisch suchen.