

High-End Grafik sieht sicherlich anders aus...
Dies geschieht indem ihr einfach eine Linie über den Screen zieht und mit dieser imaginären Mauer euren Allesfresser vor dem verlassen des Screens hindert. Der hat da vorher nämlich noch einiges an Arbeit vor sich, da die in einzelne Kapitel aufgeteilte n Level von Geistern nur so versucht sind. Ähnlich wie bei Komiker Ingo Appelt ist auch hier der Mund die größte Waffe und um die aufdringlichen Untoten loszuwerden, wandern sie einfach den Schlund hinab Richtung Magen. (hat der nimmersatte Pac-Man sowas überhaupt!?)
Damits auf Dauer nicht zu langweilig wird, dachten sich die Entwickler bei Namco noch ein paar nette Dreingaben aus. So gibt es in den späteren Levels fiesere und natürlich verschiedene Gegner und ihr müsst Pfeile und Bomben geschickt einsetzen um Wege freizumachen oder Gegner vom Himmel zu holen, damit sie im Spielfeld verschlungen werden können. Hier wird dann auch ganz ungeniert vom oberen Screen Benutzung gemacht, was sich nicht gerade beschwichtigend auf eure hektischen Bewegungen mit dem Stylus-Pen auswirken dürfte. Mit anderen Worten - ihr werdet gerade ab Kapitel 8 oder 9 ganz schön ins rödeln kommen....
Etwas geärgert hat mich dabei die Restart-Politik. Denn da ihr pro Kapitel nur eine bestimmte Anzahl an Pac-Mans zeichnen dürft, passiert es leicht mal das man im letzten Teil des Kapitels dann plötzlich nicht mehr über genug Zaubertinte verfügt. Das ihr nun jedoch das komplette Kapitel neu beginnen müsst, nagt gerade bei den späteren Stages doch erheblich an den Nerven.


Ein großer Pac-Man isst zwar viel, ist aber langsam..
Technisch wird der Nintendo DS natürlich mit Ausnahme des Touch-Screens praktisch nicht genutzt. Die Optik ist wirklich sehr simpel und die Animationen recht spartanisch ausgefallen, da erfreut es das zumindest einige aus dem klassischen Vorbild übernommene Sounds den Weg in diese Version gefunden haben.
Irgendwie hat das Ganze was von Malen nach Zahlen, dennoch durchaus unterhaltsam. Leider wird das Gameplay nach einer ganzen Weile recht dröge und monoton, weshalb Vielzocker sich besser einigen GBA-Perlen zuwenden. Das altbekannte DS Problem des nur kurzzeitig motivierenden Gameplays verschont da nämlich auch Pac-Pix nicht..