Pac-Pix im Test

Nintendo DS
Es ist aber auch verflixt mit diesen Geistern. Da dachte Altheld Pac-Man er hätte die anhänglichen Nervensägen endlich in ein magisches Buch gebannt, als er selbst noch mit hinein gezogen wird. Sein Stift mit magischer Tinte fällt aber zu Boden und muß nun von euch geschwungen werden, um den Opa der Videospielindustrie aus der Patsche zu helfen!
Bevor es aber zum ersten Mal losgeht, gibt es eine kleine Einführung für alle Unwissenden. Mittels des hier unverzichtbaren Stylus-Pen zeichnet ihr auf dem unteren Screen diverse feine Sachen, wie beispielsweise temporäre Wände oder gar Pac-Man selbst. Das will natürlich geübt sein und so dürft ihr hier erstmals etwas herum experimentieren. Ist euer Malversuch geglückt, huscht fortan ein mampfender Artgenosse von Pac-Man über den Touch-Screen und will dabei von euch den richtigen Weg gewiesen haben.



High-End Grafik sieht sicherlich anders aus...


Dies geschieht indem ihr einfach eine Linie über den Screen zieht und mit dieser imaginären Mauer euren Allesfresser vor dem verlassen des Screens hindert. Der hat da vorher nämlich noch einiges an Arbeit vor sich, da die in einzelne Kapitel aufgeteilte n Level von Geistern nur so versucht sind. Ähnlich wie bei Komiker Ingo Appelt ist auch hier der Mund die größte Waffe und um die aufdringlichen Untoten loszuwerden, wandern sie einfach den Schlund hinab Richtung Magen. (hat der nimmersatte Pac-Man sowas überhaupt!?)

Damits auf Dauer nicht zu langweilig wird, dachten sich die Entwickler bei Namco noch ein paar nette Dreingaben aus. So gibt es in den späteren Levels fiesere und natürlich verschiedene Gegner und ihr müsst Pfeile und Bomben geschickt einsetzen um Wege freizumachen oder Gegner vom Himmel zu holen, damit sie im Spielfeld verschlungen werden können. Hier wird dann auch ganz ungeniert vom oberen Screen Benutzung gemacht, was sich nicht gerade beschwichtigend auf eure hektischen Bewegungen mit dem Stylus-Pen auswirken dürfte. Mit anderen Worten - ihr werdet gerade ab Kapitel 8 oder 9 ganz schön ins rödeln kommen....

Etwas geärgert hat mich dabei die Restart-Politik. Denn da ihr pro Kapitel nur eine bestimmte Anzahl an Pac-Mans zeichnen dürft, passiert es leicht mal das man im letzten Teil des Kapitels dann plötzlich nicht mehr über genug Zaubertinte verfügt. Das ihr nun jedoch das komplette Kapitel neu beginnen müsst, nagt gerade bei den späteren Stages doch erheblich an den Nerven.



Ein großer Pac-Man isst zwar viel, ist aber langsam..


Technisch wird der Nintendo DS natürlich mit Ausnahme des Touch-Screens praktisch nicht genutzt. Die Optik ist wirklich sehr simpel und die Animationen recht spartanisch ausgefallen, da erfreut es das zumindest einige aus dem klassischen Vorbild übernommene Sounds den Weg in diese Version gefunden haben.

Sebastian meint:

Sebastian

Irgendwie hat das Ganze was von Malen nach Zahlen, dennoch durchaus unterhaltsam. Leider wird das Gameplay nach einer ganzen Weile recht dröge und monoton, weshalb Vielzocker sich besser einigen GBA-Perlen zuwenden. Das altbekannte DS Problem des nur kurzzeitig motivierenden Gameplays verschont da nämlich auch Pac-Pix nicht..

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  • von schranzkind:

    hatte am wochenende das glück pac pix ausführlich anzutesten... nach zwei minuten spielen hab ich noch gedacht...bäh, wassn scheiss...eine halbe stunde später hab ich dann gemerkt das ich das spiel überhaupt nicht mehr aus der hand legen will...völlig geil.... ist zwar nix für alte psp...

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Pac-Pix Daten
Genre Action
Spieleranzahl 1
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 18. Mai 2005
Vermarkter Nintendo
Wertung 6.4
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