Final Fantasy XI - Chains of Promathia im Test

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Wie könnte man das umfangreichste und weitläufigste Videospiel, das je entwickelt wurde, noch mehr aufwerten? Genau! Man macht es einfach noch größer, noch monumentaler. „Chains of Promathia“ ist nach „Rise of the Zilart“ breits das zweite Expansion-Pack für Square Enix gigantisches MMORG „Final Fanasy XI“. Während transatlantische Zocker für die zusätzlichen Welten extra löhnen dürfen, bekommen europäische RPG-Freaks die Erweiterungen serienmäßig im Combo mit dem Hauptspiel. Werfen wir einen Blick auf die Neuerungen Promathias…

"Die Landschaftsgrafiken sind wieder von bemerkenswerter Qualität"


Zum einen wird die spannende Hintergrundgeschichte Final Fantasy XIs weitergesponnen. Der namensgebende Promathia ist der Gott des Zwielichts, in Ketten gelegt und von sich selbst gefesselt um seine unkontrollierbare Macht einzudemmen. Dieser steht in einer besonderen Beziehung zur neuen Bedrohung Vana´diels, der „Emptiness“. Eine geheimnisvolle Kraft beginnt das Land zu fressen und bis in alle Ewigkeit zu vernichten (Erinnerungen an Michael Endes unendlicher Geschichte werden hier wach.) Die große Beschwörung Bahamut sucht die Erde heim um das bevorstehende Armageddon zu verkünden – und der Spieler ist mitten drin. „Chains of Promathia“ bietet einen komplett neuen Plot und ist dramaturgisch deutlich spannender aufgebaut, als das stellenweise etwas dröge Hauptprogramm.


"neue NPCs führen durch die Storyline"


Die neuen Areale sind teils von Anfang an betretbar, teilweise muss erst ein bestimmter Level erreicht oder eine Quest abgeschlossen sein. So wird sicher gerstellt, das sowohl Neulinge als auch FF-Veteranen die Zusatzdisc sofort angemessen nutzen können. Die Landschaften wurden wieder herrlich abwechslungsreich gestaltet. Düstere Grotten und Aquädukte wechseln mit Sandstränden und malerischen Buchten. Unheimlich lösen sich in der Emptiness ganze Felsformationen und schweben ins Nirvana.


"Zusätzliche Rüstungen ergänzen das Sortiment des Hauptprogramms"


Zusammen mit der Leere haben auch viele neue Feindtypen ihren Weg ins Programm gefunden. Gespenstische „Wanderer“ und Weeper finden sich ebenso wie neue Tiere und Goblin-Klassen (Sogar eine unterirdische Goblin-Siedlung darf diesmal besucht und erkundet werden). Neue Waffen wie Sensen und Rüstungen ergänzen das bisherige Sortiment und runden die gelungene Erweiterung ab.


"Auf zu neuen Ufern!"

Kai meint:

Kai

Promathia bietet das, was man von einer ordentlichen Erweiterung erwartet – vom allen ein wenig mehr. Natürlich erfindet auch die zweite Erweiterung Final Fantasy XI nicht neu. Wirkliche neue Gameplay-Elemente fehlen, ebenso neue Jobklassen oder tiefgreifene Änderungen im Spielsystem. Neben kleineren Ergänzungen wie Bootsfahrten oder Schatzbuddeln ist es vor allem die schiere Masse an neuen Quests und Missionen, dich euch lange begeistern wird – installieren und genießen! 

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Final Fantasy XI - Chains of Promathia Daten
Genre -
Spieleranzahl Multiplayer
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 2005
Vermarkter Ubisoft
Wertung 8.5
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