EyeToy Play Astro Zoo im Test

PlayStation2
Umgeschleuderten Blumenvasen und eingeklemmten Nerven zum Trotz, Sony beehrt ausgehungerte EyeToy-Enthusiasten mit neuem Frischfutter. Bei EyeToy Play Astro Zoo rast ein Komet in den namens gebenden Tierpark und reißt die Umzäunungen nieder, woraufhin sich die befreite Fauna im Great Escape übt.

Es obliegt nun eurer Verantwortung das kosmische Durcheinander zu beseitigen und die 50 verschiedenen Tierarten einzufangen. Hierfür wollen rund 60 Minispielchen absolviert werden, auf Wunsch auch in trauter Zweisamkeit. Denn ganz im zeitgeistlichen Sinne von Pazifismus und Toleranz gibt's in EyeToy Play Astro Zoo lediglich einen Coop-, keinen Versus-Modus. Habt ihr ein Mini-Game erfolgreich absolviert, werden neue Disziplinen freigeschaltet, die in Urwald, Polarwelt, Aquarion & Co. angesiedelt sind. Mal müssen durch entsprechende Gestiken Schafe geschoren werden, Krokodile in ihre Umzäunung gescheucht oder die Aerobik-Verrenkungen des Eisbären nachgetanzt werden.


Grafisch erwartet die junge Zielgruppe eine poppig-bunte Comic-Optik, die zwar nicht preisverdächtig über den Bildschirm flimmert, doch ihren Zweck erfüllt und zum Setting passt, ambivalent verhält sich der dezent nervige Sound.

Kai meint:

Kai

Auch wenn Witz und Innovation der EyeToy-Frühzeit mittlerweile verflogen sind, ist Sonys kleine Kamera stets ein paar vergnügliche Stunden wert, nach alter Partyspiel-Maxime selbstverständlich nur im Multiplayer. EyeToy Play Astro Zoo richtet sich hierbei vornehmlich an jüngere Semester und eignet sich vortrefflich den kleinen Bruder vorübergehend ruhig zu stellen.

Positiv

  • EyeToy as usual

Negativ

  • Keine Neuerungen
  • Geringe Langzeitmotivation
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EyeToy Play Astro Zoo Daten
Genre Geschicklichkeit
Spieleranzahl 1 - 2
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 6. November 2007
Vermarkter Sony
Wertung 6.8
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