Deadly Skies im Test

Xbox
Es herrscht Krieg. Die vereinigten Streitkräfte liegen im klinch mit den alliierten Kräften. Du bist Pilot bei den Alliierten Kräften und sollst in deadly Skies nun dein Volk unterstützen.


In bester TopGun manier geht es ab. Mit absoluten HighTech Fliegern geht es gegen Feinde zu luft und Boden. Schon wie beim Vorgänger Deadly Skies für Dreamcast ist auch diese Version (sollte besser Deadly Skies 2 heissen) ein reiner Action
'Kampflugsimulator' Ohne sich mit der Aerodynamik befassen zu müssen geht es nun also ab in die Lüfte.

Konami hat bei der Entwicklung des Spieles auch mit Thrustmaster zusammen gearbeitet die einen Flightstick für die Xbox entworfen haben. Dieser Stick ist auf Deadly Skies optimiert, und wir wollen ebenfalls mal sehen wie sich diese Zusammenarbeit hier zum Vorteil gereichen kann.



Ab gehts in die Lüfte. Zu coolem Rock heizt Ihr durch die Areale und metzelt was das Zeug hält. Flugzeuge die bis ins kleinste Detail Ihren realen Vorbildern entsprechen sind hier Euer Werkzeug im Kampf. Ob ein kleiner T4, eine F14 Tomcat oder verschiedenste Versionen der genialen russischen MIGs. Ihr könnt Sie alle kriegen. Ihr müsst nur fleissig sein. Bevor es in die Lüfte geht, nehmt Ihr an dem obligatorischen Briefing teil. Hier erklärt man euch den Auftrag. Dann habt Ihr die Wahl sofort loszulegen oder erst noch den Shop zu besuchen. Im Shop könnt Ihr dann Jets kaufen und verkaufen. Mit dem Geld was Ihr pro Auftrag und abgeschossenen Gegner kassiert, könnt Ihr euch von der A4 Corsair bis zu den futuristischen Jägern der US Air Force hocharbeiten.

Jeder abgeschossene Jet oder was auch am Boden vom Gegner herumfleucht, und die Missionen selber spülen Geld in Eure Kasse. Also ab gehts in die Lüfte. Dazu muss man auf der Landkarte die markierte Strecke abfliegen, die auf dem Weg zum Ziel noch mit zwischenstationen gespickt ist. Diese Stationen gilt es von gegnerischen Luft und Bodentruppen zu bereinigen. Erst dann gehts weiter richtung Ziel. Bei manchen Missionen gibt es bis zu 3 Zwischenstationen die da passiert werden müssen. Ist man im Zielgebiet angekommen geht es ans eingemachte. Ob Spionageflieger im Stadtbereicvh oder Shuttles und Nuklearbomben im Nachthimmel weit oben im Himmel, hier geht es wirklich heftig ab. Bedenke: jedes abgeschossene gegnerische Material gibt Geld. Aber man spielt auch gegen die zeit. und gegen die Vereinigten Streitkräfte. Wenn Ihr dann die Mission geschaft habt und zurück wollt zur Basis.. na dann freut ech nicht zu früh.... denn auch auf dem heimweg gibt es wieder diese kleinen Punkte wo die VS es auf euch abgesehen haben.



Es ist ein langer Weg bis zum Ziel und er ist auch auf dem heimweg nicht viel kürzer. Dafür ist Eure Kasse sicherlich um viele Taler angereichert um neue Jets zu erwerben, oder Ihr habt sogar euer Baby verloren? na dann nix wie hin und in den Passagestationen den gegner dezimiert und Geld für neue Flieger verdient.



Mit der Zeit werdet Ihr auf anderen Airports landen wo es neue heftiger Missionen zu erfüllen gibt und aber auch in den Shops die richtig fetten Fluggeräte zu kaufen sind. Alles in allem sehr motivierendes Gameplay!

Grafisch ist Deadly Skies fast ohne Mängel. feinste modellierte Flieger und Areale wie Wälder, Berge, Städte das Meer wissen zu überzeugen. einzig der 'Smog' in den Städten ist sehr sehr dicht und löst sich nur beim reinfliegen auf.. hmm... muss das sein? Unendliche Fernsicht.. das solle schon drin sein, aber gut das wäre
hier auch das einzige Manko. Super Lensflare Effekte eine Sonne die richtig fein blenden kann, alles in allem eine grafisch sehr ansprechende Präsentation.



Auch beim Sound alles okay. PopRock wie man sie für Spiele dieser Art erwartet, dröhnende Triebwerke, die auch bei knapp vorbeifliegenden Jets die heimische Stereoanlage vibrieren lassen. Explosionen die im DD 5.1 Verfahren im gesamten
Raum durchdonnern lassen TopGun Feeling aufkommmen.

Gameplay: Kampfflieger kommen auf Ihre Kosten. Über 50 Missionen, jede menge Flieger.. kaum ladezeiten... es gibt viel zu tun. Fliegen sie los!

Thrustmaster TOP GUN FOX2 PRO Flight Stick




Steuerung: Nun zum wichtigen Teil des Spieles. Mit dem Pad lassen sich die Flieger sehr genau steuern, da gibt es nix zu meckern.
Wozu aber ein PAD? Schliesslich hat Konami mit Thrustmaster beim Entwickeln des TopGun Fox2 Pro zusammengearbeitet. Erst hier entfaltet sich ein richtiges Feeling. Mit dem F2P gelingen mit den meisten Jets gar abartige Manöver wie man sie mit dem PAD nie hinbekommen würde. Der Spielspass steigt um ein vielfaches. Noch dazu das dieser Stick ja auch in Zukunft für alle möglichen Weltraumshooter, Flugsimuationen etc geeignet ist. Wer also leidenschaftlicher Pilot ist sollte sich ernsthaft überlegen sich diesen Stick zuzulegen, da er angenehm in der Hand liegt, die Knöpfe allesamt gut angebracht sind, und auch die Vibrationen gut abgewogen sind.
Auch der Schubregler läst sich fein dosieren. Thrustmaster lässt hier die Erfahrung aus dem PC Sektor einfliessen, da man dort schon seit Jahren
mit FlightSticks erfahrungen gesammelt hat. Alles in allem ein Muss für dieses Spiel :)


FEATURES:
- Eingebauter Motor im Joystick Griff
- 8 proportional angeordnete Aktions-Tasten
- 2 digitale Tasten
- 8-Wege-Coolie-Hat
- Start-/ Zurück-/ Mode- Tasten
- Schubregler mit Daumenkontrolle
- Drehbarer Griff mit Blockierungsmechanismus
- Einstellbarer Widerstand
- Gummierter Griff
- Vergrößerte Handauflage
- Schwerer Standfuß mit rutschfesten Gummipads






Team neXGam meint:

Team neXGam

Deadly Skies lässt keine grossen wünsche offen. Rundum gelungen, grafisch Sound und spielerisch top. Und mit dem Thrustmaster TopGun Fox2Pro Stick ein Muss.

written by Christian Roth, © neXGam

Positiv

  • Technisch gelungen

Negativ

  • Eingeschränkte Weitsicht
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Deadly Skies Daten
Genre Flugsimulation
Spieleranzahl 1
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit erhältlich
Vermarkter Konami
Wertung 8
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