
Das Design ist sehr skurill...
Ihr steuert euren Charakter aus der Verfolgerperspektive, wie es sich für ein Snowboardgame gehört. Eure Aufgaben erhaltet ihr per Handy, welches ihr natürlich immer bei euch tragt. Die Missionen reichen derweil von einfachen Verfolgungsjagden mit der Bergwache bis hin zur Verhinderung einer atomaren Katastrophe – sie sind also sehr abwechslungsreich! Lob ist vor allem am Spieleumfang zu bringen: Mit insgesamt 45 (!) Missionen und sehr vielen versteckten Boni habt ihr viel zu spielen und erspielen!
Beim ersten mal auf der Piste wird Euch der eigenwillige Grafikstil auffallen. Schöne Licht - und Schatteneffekte bestätigen den sehr guten grafischen Gesamteindruck. Eine riesige wie atemberaubende Bergwelt kann auf dem eigenen Board erforscht werden, Weitsichtprobleme gibt es so gut wie keine.

Die nicht ganz übliche Snowboard-Kost - Dark Summit...
Auffallend ist die physikalisch sehr fantasievolle Steuerung: Eure Boarder scheinen Gravitation nicht zu kennen, so dass unglaublich verblüffende Sprünge möglich sind. Sicherlich ist dies nicht zum Nachteil der Spielbarkeit,,, der ohnehin schon recht fordernde Schwierigkeitsgrad wird so aufgelockert.
Das düstere Endzeit Ambiente des Titels wird durch dunkle und traurig klingende Techno Soundtracks unterstützt. Dies ist sicherlich nicht jedermanns Fall und beruht wie so vieles auf persönlichen Vorlieben, meiner Meinung nach steigert es aber die Atmosphäre ungemein.

Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt...
Snowboard Fans sollten aufgrund geringer Alternativen ruhig mal einen Blick riskieren, zumal es sich hierbei nicht um ein reinrassiges Snowboardgame handelt. Die Story gibt dem Spiel zusätzlich seine ganze eigene Note.
written by Patrick Lohri, © neXGam