Dark Summit im Test

PlayStation2
„Spielen Sie das erste Action-Adventure auf einem Snowboard“ – diesen Satz findet Ihr auf der Verpackung zu Dark Summit von THQ. Aber was bietet euch der Titel wirklich? Ist es überhaupt möglich, ein gutes Snowboardspiel mit Story abzuliefern?
Chief O’Leary, der Ranger auf Mount Garrik, einem Skigebiet irgendwo in Nordamerika, will –aus welchem Grund auch immer- keine Gäste mehr auf „seinem“ Berg haben. Aus diesem Grund startet er eine Kampagne gegen die Skifahrer und so kommt es, dass man nur noch sehr eingeschränkt Skifahren darf/kann. Aber das ist ihm auch noch nicht genug: Eine Gruppe von Snowboardern (einer davon seid ihr!) sticht ihm aufgrund ihres provozierenden Verhaltens (nicht an die Regeln halten, ..) ins Auge und er will euch für immer von seinen Pisten haben und versucht dies auch mit allen Mitteln. Und hier kommt ihr ins Spiel: Ihr und eure Snowboarderkollegen habt es euch zur Aufgabe gemacht, O’Leary an seinem Vorhaben zu hindern. Später erfahrt ihr, dass O’Learys Verhalten auch einen mysteriösen Grund hat, den wir euch an dieser Stelle aber nicht verraten wollen...



Das Design ist sehr skurill...


Ihr steuert euren Charakter aus der Verfolgerperspektive, wie es sich für ein Snowboardgame gehört. Eure Aufgaben erhaltet ihr per Handy, welches ihr natürlich immer bei euch tragt. Die Missionen reichen derweil von einfachen Verfolgungsjagden mit der Bergwache bis hin zur Verhinderung einer atomaren Katastrophe – sie sind also sehr abwechslungsreich! Lob ist vor allem am Spieleumfang zu bringen: Mit insgesamt 45 (!) Missionen und sehr vielen versteckten Boni habt ihr viel zu spielen und erspielen!

Beim ersten mal auf der Piste wird Euch der eigenwillige Grafikstil auffallen. Schöne Licht - und Schatteneffekte bestätigen den sehr guten grafischen Gesamteindruck. Eine riesige wie atemberaubende Bergwelt kann auf dem eigenen Board erforscht werden, Weitsichtprobleme gibt es so gut wie keine.



Die nicht ganz übliche Snowboard-Kost - Dark Summit...


Auffallend ist die physikalisch sehr fantasievolle Steuerung: Eure Boarder scheinen Gravitation nicht zu kennen, so dass unglaublich verblüffende Sprünge möglich sind. Sicherlich ist dies nicht zum Nachteil der Spielbarkeit,,, der ohnehin schon recht fordernde Schwierigkeitsgrad wird so aufgelockert.

Das düstere Endzeit Ambiente des Titels wird durch dunkle und traurig klingende Techno Soundtracks unterstützt. Dies ist sicherlich nicht jedermanns Fall und beruht wie so vieles auf persönlichen Vorlieben, meiner Meinung nach steigert es aber die Atmosphäre ungemein.



Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt...

Team neXGam meint:

Team neXGam

Snowboard Fans sollten aufgrund geringer Alternativen ruhig mal einen Blick riskieren, zumal es sich hierbei nicht um ein reinrassiges Snowboardgame handelt. Die Story gibt dem Spiel zusätzlich seine ganze eigene Note.

written by Patrick Lohri, © neXGam

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Dark Summit Daten
Genre Funsport
Spieleranzahl 1 - 2
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit erhältlich
Vermarkter THQ
Wertung 7.5
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