Buzz Junior: Monsterspaß im Test

PlayStation2
SingStar, EyeToy, Buzz. Diese drei Spielereihen haben den Erfolg der PlayStation 2 mit ermöglicht. In Gesellschaft zockt es sich halt am Spaßigsten, haben sich die Spielemacher gedacht und prompt verschiedene Spiele für Grüppchen produziert. Die Buzz-Quizzes sind dabei ein wirklich populärer Renner geworden, doch soll der Spaß mit den Buzzern auch den kleinen Leutchen nicht verwehrt bleiben. Drum entwickelte man die Reihe Buzz Junior, dessen dritter Titel „Monsterspaß“ kürzlich erschienen ist...
Also: Die Buzzer werden an die Konsole angeschlossen, die Freunde ins Eigenheim geholt und dann kann’s auch schon losgehen. Ein Professor hat in seinem Haus vier Monster erschaffen, die ihm ursprünglich bei der Arbeit helfen sollten, sich aufgrund von Respektmangel aber ordentlich daneben benehmen. So stellen sie früher oder später das gesamte Haus auf den Kopf.



Buzz Junior: Monsterspaß ist faktisch eine Minispielsammlung. Ganz in Mario Party-Manier gewinnt am Ende der Spieler mit den meisten Punkten. Bevor es allerdings losgeht, sollte man sich entscheiden, wie viele Runden gespielt werden, welche Minispiele drankommen und wie viele Zocker an der Partie teilnehmen. Nun wählt jeder Spieler seine virtuelle Spielfigur aus. Sind nicht alle vier Buzzer von humanen Wesen besetzt, werden die freien Plätze einfach durch CPU-Spieler ersetzt, die in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt werden können.

Insgesamt gibt es 25 Minispiele, die man am besten im Trainingsmodus „Üben“ erlernen kann. So gibt es Spielchen, bei denen man die Monster, die auf Stelzen stehen, per Knopfdruck auf den Buzzer durch den Raum gehen lassen muss, um Gespenster einzufangen, die in eben diesem Zimmer ihr Unwesen treiben. In einer weiteren Aufgabe muss man eine Mumie von ihren Wickeln befreien. Dies geschieht, indem man den Farbknopf der jeweiligen Schicht betätigt. Als drittes und letztes Beispiel sei eine Disziplin genannt, die auf einem Friedhof angesiedelt ist. Hier schießen Zombies aus dem Boden, die man mit einem Schleimball, der die dem Gegner entsprechende Farbe hat, bewerfen. Außerdem wird derjenige Spieler, der zuerst trifft, mit einem Punkt belohnt.



Wie man sieht bietet Buzz Junior: Monsterspaß eine Menge Abwechslung und die 25 Minispiele werden so schnell nicht langweilig. Allerdings ist das ganze in einem extrem kitschigen Stil gehalten, der Titel hat nicht umsonst den Beinamen „Junior“. Wer darüber hinweg sieht, kann allerdings einige spaßige Abende verbringen. Das Spiel ist sehr, sehr farbenfroh, dennoch ist die Grafik eher zweckmäßig. Von einem solchen Gesellschaftsspiel werden allerdings keine optischen Höhenflüge erwartet. Abgesehen von der nervigen Hintergrundmusik, die man als erwachsener Mensch lieber abschalten sollte, wird das Spiel von einem deutschen Synchronisator begleitet, der das Verstehen und Anwenden der einzelnen Aufgaben sehr einfach macht.

Renke meint:

Renke

Der 12-jährige Max und seine Freunde dürfen sich freuen! Mit Buzz Junior: Monsterspaß ist ein netter Kindertitel erschienen, der für Erwachsene etwas ungeeignet ist, aber dennoch auch älteren Semestern Spaß bringen kann. Allerdings geht der gesamte Kitsch nach kurzer Zeit ganz schön auf die Nerven. Nichtsdestotrotz ein solider Titel, der zwar nicht hervorragt und auch in keiner Disziplin wirklich glänzen kann, jedoch für den Sohnemann eine Investition wert ist.

Positiv

  • Spielspaß für kleine Menschen
  • Lustige Minispielchen

Negativ

  • Nerviger Kitsch!!!
  • Nur zweckmäßige Optik
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Buzz Junior: Monsterspaß Daten
Genre -
Spieleranzahl 1 - 4
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 Hz
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 7. November 2007
Vermarkter Sony
Wertung 7.3
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