

Im Spiel entscheidet ihr euch also für einen der reichlich bizarren Charaktere und schon kann die lustige Fragerunde beginnen. Neben den normalen Fragen gibt es viele verschiedene Modi, in denen ihr euer Wissen unter Beweis stellen müsst. In "Band Fieber" muss man den Interpreten eines vorgespielten Songs erraten, "Video-Stars" ist das selbe mit einem Filmchen unterlegt. Weitere nette Modi sind entweder die "Tour de Song" oder das "Pop-Roulette", die neben dem alten Arsenal neu dazu gekommen sind.
Wie oben bereits angesprochen, ist Buzz alleine ziemlich öde. Nur mit humanen Gegenspielern kommt wirkliche Freude und schöner Spielspaß auf. Einzelgänger sollten also einen großen Bogen um dieses Spiel machen, es sei denn sie wollen gegen die Zeit spielen...


Präsentationsmäßig ist das Game wie immer zweckmäßig. Die Kitschoptik bietet nicht viel Eyecandy und geht schnell auf die Nerven. Das reicht von den freakigen Charakteren bis hin zum Kanadier-Moderator. Auch im Sound wird man nichts lustiges wiederfinden. Die überspitzten Kommentare der Showmaster und die nervige Quiz-Musik können nicht besonders gut überzeugen - bricht den insgesamten Gruppen-Spielspaß allerdings nicht.
Wie erwartet präsentiert sich in Buzz nichts Neues. Dies soll allerdings keineswegs negativ sein. Während die Präsentation und der Einzelspieler eher mau sind, kommt mit mehreren Spielern enorm hoher Spielspaß auf. Party-Spiele sind nunmal für Gruppen geschaffen - PS2-Besitzer mit spielfreudigem Freundeskreis dürfen zulangen!