Der Fluch der Osterinsel im Test

Nintendo DS
Erinnert sich noch jemand an „Die Krone des Midas“? Der Titel erschien 2009 auf dem Nintendo DS, Wii und der PS2. Und wo ist jetzt der Zusammenhang zu „Der Fluch der Osterinsel“? Es handelt sich dabei um die Fortsetzung, nur ohne den Zusatz „Gallileo Mystery“, und dieses Mal nur auf den Nintendo-Systemen.

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Erneut steuerst du Stephan und Jessica, die auf der Suche nach einer geheimnisvollen Steintafel sind. Jene soll helfen, die antike Schriftsprache der Rapa Nui, den Einwohnern der Osterinsel, zu entziffern. Natürlich lauern jede Menge Gefahren auf die beiden.

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Gegenstand dieses Tests ist die DS-Version, die sich im Vergleich zum Vorgänger nicht großartig geändert hat. Noch immer steuerst du deine Protagonisten über den Bildschirm, auf der Suche nach Objekten, mit denen du interagieren kannst. Und damit du nicht wie wild auch dem Touchscreen herumklickst, haben die Macher gleich eine Funktion eingebaut, mit der sich die Gegenstände anzeigen lassen, mit denen du interagierst. Womit gleichzeitig klar wird, dass der Titel nicht allzu herausfordernd ist.

Kommt man im Spielablauf nicht weiter, gibt es im Pausenmenü eine Funktion, über die sich praktische Tipps & Tricks aufrufen lassen. So ist es nahezu unmöglich, in eine Sackgasse zu geraten. Fans von knackigen Rätseln werden enttäuscht sein. Leider bewegen sich die Figuren recht behäbig, so dass es einiges an Zeit braucht, bis sie von A nach B gelangen. Eile scheint ihnen ein Fremdwort zu sein.

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Immerhin versucht der Titel etwas Abwechslung reinzubringen, in dem es Minispiele und Passagen mit ungewöhnlichem Blickwinkel gibt. Bei Letzterem musst du die Darstellung so weit verschieben, das du beispielsweise einen Blick hinter ein Aquarium wirfst, um einen Futterball für Stephans Fisch zu finden. Besitzer eines DSi XL dürften fluchen. Denn aus irgendeinem kühlen Grunde kann man an dieser Stelle nichts machen. Weder reagiert der Bildschirm auf die Eingaben via Touchscreen, noch kann mit dem Digitalkreuz das Dargestellte bewegen. Dies deutet auf eine schlechte Qualitätskontrolle seitens des Herstellers hin.

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Grafisch ist der Titel recht solide, wenn auch nicht überragend. Die Geschichte wird in statischen Bildern erzählt, bei denen vor allem die Porträts den Ausspruch „hübsch hässlich“ wahr werden lassen. Die Hintergründe wirken detailarm und die Figuren im Spiel sind recht hölzern animiert. Musik gibt es im Spiel kaum, und Sprachausgabe noch weniger.

Der Schwierigkeitsgrad des Spiels ist wirklich alles andere als herausfordernd. Wenn man nicht weiterkommt, gibt es im Pausenmenü eine Funktion, über die man praktische Tipps und Tricks aufrufen kann. So ist es nahezu unmöglich, in eine Sackgasse zu geraten. Fans von knackigen Rätseln werden sowieso enttäuscht sein, da auch diese sehr einfach sind. Leider bewegen die Figuren sich recht behäbig, so dass es einiges an Zeit braucht, bis sie von A nach B gelangen. Eile scheint ihnen ein Fremdwort zu sein.

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Immerhin versucht der Titel etwas Abwechslung reinzubringen, in dem es Minispiele und Passagen mit ungewöhnlichem Blickwinkel gibt. Bei letzterem musst du die Darstellung so weit verschieben, das du beispielsweise einen Blick hinter ein Aquarium werfen kannst um einen Futterball für Stephans Fisch zu finden. Besitzer eine DSi XLs dürften bei solchen Szenen fluchen. Denn aus irgendeinem kühlen Grunde kann man an dieser Stelle nichts machen. Weder reagiert der Bildschirm auf die Eingaben via Touchscreen, noch kann mit dem Digitalkreuz das Dargestellte bewegen. Dies deutet auf eine schlechte Qualitätskontrolle seitens des Herstellers hin.

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Graphisch ist der Titel recht solide, wenn auch nicht überragend. Die Geschichte wird in statischen Bildern erzählt, bei denen vor allem die Porträts den Ausspruch „hübsch hässlich“ wahr werden lassen. Die Hintergründe wirken recht detailarm und die Figuren im Spiel sind recht hölzern animiert. Musik gibt es im Spiel kaum, und Sprachausgabe noch weniger.

 

Götz meint:

Götz

„Der Fluch der Osterinsel“ ist ein Adventure, welches zwar für sich genommen grundsolide ist, jedoch gleichzeitig nichts Neues hat. Grafisch gesehen ist der Titel enttäuschend und Abwechslung muss man mit der Lupe suchen. Schade ist auch, das an einigen Stellen der DSi XL benachteiligt wird. So bleibt unterm Strich ein unterdurchschnittlicher Titel.

Positiv

  • Für Adventure-Neueinsteiger

Negativ

  • Kaum Herausforderung
  • Bug mit DSi XL
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Der Fluch der Osterinsel Daten
Genre Adventure
Spieleranzahl 1
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 11. November 2010
Vermarkter -
Wertung 6
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