Im Conquest-Modus schnappt ihr euch einen Clan die zur Zeit der Sengoku-Ära lebten und führt diese zum Sieg. Doch bevor ihr in den Krieg wandert, gilt es erst eine Burg aufzubauen. Hierzu wählt ihr einen Stab von Offizieren und verteilt sie je nach ihren Statistiken auf verschiedene Bereiche eures Reiches, wie zum Beispiel Militär oder Infrastruktur. Im Rhythmus der Jahreszeiten könnt ihr so mit Hilfe von Magistraten eure Reisernte erhöhen, neue Soldaten rekrutieren bzw. die Burg weiter ausbauen. Auch leisten Untergebenen wiederholt politische Schützenhilfe, indem sie euch mit ihren Meinungen zu Rate stehen. Dieses System wirkt auf dem ersten Blick kompliziert, aber nach kurzer Spielzeit und dank der leicht ersichtlichen Menüs kommt man doch dahinter, an welcher Schraube noch gedreht werden muss. Sind die Geschicke des Reiches unter Dach und Fach, geht es auf Eroberungszug. Angrenzende Provinzen, mit denen ihr kein Bündnis anstrebt, können angegriffen werden, wenn die passenden Ressourcen vorhanden sind.
In den Massenschlachten kommt das Kampfsystem von Dynasty Warriors zum Tragen. Mit dem Quadrat führt ihr leichte Hiebe aus, während mit Dreieck eine schwere Attacke und mit der Kreistaste der Musou-Angriff ausgeführt wird, der Hunderte Soldaten durch die Luft fegt. Und genau wie beim großen Bruder sind auch die Kinderkrankheiten mit vorhanden. Angefangen von den Kameraproblemen bis über die nervöse Pferdesteuerung ist alles da, was mich manchmal zur Weisglut brachte. Wobei mir diese ‚‚Problemchen‘‘ schon fast nicht mehr auffallen, da sie vermutlich zum Markenzeichen der Reihe gehören. Lobend muss ich die grafische Ausarbeitung erwähnen. Obwohl das Videospiel sehr oft wie ein PlayStation 3-Spiel aussieht, ist die Framerate bei hoher Feindanzahl immer im flüssigen Bereich und Slowdowns wie aus PlayStation 2-Zeiten sucht man vergebens.
Samurai Warriors 4 Empires im Test



Über die Jahre hinaus wuchs mein Interesse an der Dynasty Warriors-Serie, war sie doch wiederholt ein guter Lückenfüller bei der Wartezeit auf neue spannende Titel. So war meine Neugier groß, als ich die Chance hatte, Samurai Warriors 4 Empires zu testen. Hier meine Eindrücke.
Dominic meint:
Positiv
- Viel Inhalt
- Guter Stategieanteil mit viel Tiefgang
- Lokaler Koop-Modus
Negativ
- Bekannte Kinderkrankheiten von Dynasty Warriors mit an Bord
- Kein Onlinemodus
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von Civilisation:
Dominic hat sich als Samurai versucht. Samurai Warriors 4 Empires Über die Jahre hinaus wuchs mein Interesse an der Dynasty Warriors-Serie, war sie doch wiederholt ein guter Lückenfüller bei der Wartezeit auf neue spannende Titel. So war meine Neugier groß, als ich die Chance...
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von Mistercinema:
Es gibt zwei neue Videos zu Samurai Warriors 4. Thema der Videos ist die Einbringung eigener Charaktere in die Spielwelt und die Gestaltungsmöglichkeiten des eigenen Schlosses. M.C....
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von Mistercinema:
Am kommenden Freitag ist es so weit und Samurai Warriors 4 wird auf die Käufer los gelassen. Zeit den Launch Trailer ins Rennen zu schicken: M.C....
Auf langer Sicht bietet Samurai Warriors 4 Empires viel Inhalt fürs Geld. Obwohl kein Online- bzw. Free-Modus zur Verfügung steht, sind es die hohen Anzahlen Provinzen, die es zu erobern gilt, die viele Möglichkeiten bieten. Und sobald man im Strategieteil die ganze Palette des Machbaren erspäht, um an seinem Reich zu schrauben, packt einem die Sucht. Info für Playstation 3 bzw. Vita-Besitzer: Dank Cross Save-Funktion könnt ihr die Speicherstände zwischen allen drei Konsolen tauschen.