Leider ist in der vorliegenden Demo nur der Platz vor einer Tankstelle spielbar gewesen, aber bereits dieser kleine Teil konnte mit stimmungsvollem Ambiente und einer top Optik glänzen. Dabei ist es unklar, ob es nur als Grafikdemo herhalten sollte oder tatsächlich so ausgesehen hätte. So ist ein hoher Detailgrad sowohl bei eurer Spielfigur, als auch der Umgebung zu erkennen. Die immer wiederkehrenen „Krötenmonster“ geben sich dabei ebenfalls skurril und überzeugen durch ein gutes Design.
Gameplaytechnisch kann man Furious Phil sicherlich keiner sinnvollen Wertung unterziehen. So gestaltet sich das Einhacken auf Monsterkröten mit eurer Axt doch eher hakelig und ungenau, aber da es sich ja um eine sehr frühe Demo handelt, ist das sicher irgendwo noch zu verstehen. Bewegen könnt ihr euch im spielbaren Teil auf dem Tankstellenvorplatz, dem Gebäude und dem dahinterliegenden Schuppen. Leider gibt es in der verfügbaren Alpha-Version weder eine Möglichkeit zu sterben, noch Musik oder irgendwelche Soundeffekte.
Schwer zu sagen. Optisch und von der Idee her kann Furious Phil bereits in der frühen Alpha überzeugen, wenn nicht sogar begeistern, doch leider gibt es für eine fundierte Prognose einfach zu wenig zu sehen. Hätten sich die Entwickler aber auf die Hinterbeine gestellt, hätte Furious Phil sicherlich einer der Vorzeigetitel des Giz werden können.