Sonic the Hedgehog im Test

Game Gear
Im Jahre 1991 brachte SEGA "Sonic the Hedgehog" für das immer mehr in Mode kommende Mega Drive heraus, dessen innovatives Gameplay gemischt mit dem niedlichen, aber dennoch coolen Helden Sonic weltweit für Furore und blendende Verkaufszahlen sorgte. Was liegt also näher, als Sonic demnächst auch über das Master System und den Game Gear Bildschirm rennen zu lassen?
Gesagt getan - und so entstand nur kurz darauf eine eigens für die 8-Bitter geschaffene Version des blauen Turboigels. Auch Bösewicht Dr. Robotnik (alias Eggman) war bereits zur Stelle und versuche zum ersten Mal, die Weltherrschaft an sich zu reissen.
Um diese ganz und garnicht vornehmen Pläne zu durchkreuzen, zog Held Sonic durch die zahlreichen Zonen, die ihrerseits immer in 3 Acts unterteilt werden.


'Durch den kleinen Bildausschnitt wird´s schwer...'


In bester 2D Jump'n'Run Manier rennt und hüpft ihr rasant durch die Level, immer Ringe einsammelnd und nach dem Ausgang suchend. Dabei ist vor allem die wahnsinnige Geschwindigkeit, die Sonic teilweise erreicht, ein Markenzeichen der Serie. Auch auf dem Game Gear ist die hohe Geschwindigkeit erfreulicherweise erhalten geblieben, ohne mit Ruckeln bezahlt zu werden.
Durch das relativ kleine Display eures Game Gear (im Gegensatz zu einem richtigen TV-Bildschirm!) ist eure Reaktionszeit natürlich stark verkürzt, was mit Sicherheit zum einen oder anderen frustigen Moment führen wird. Denn seid ihr wirklich schnell unterwegs, so habt ihr manchmal nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit um Gegnern auszuweichen.

Glücklicherweise führt der Zusammenstoß mit einem Gegner aber nicht gleich zum Ableben eures Helden. Vielmehr führt der altbekannte Kopfsprung auch hier zum Verschrotten von Robotniks Schergen. Kommt ihr aber anderweitig, beispielsweise in vollem Lauf mit dem Gegner in Kontakt, kommen die Ringe ins Spiel. Den vorher mühselig zusammengeraffte Schmuck seid ihr nämlich dann in der Regel los, es sei denn ihr reagiert rechtzeitig und sammelt ihn wieder ein.
Lange Rede kurzer Sinn - habt ihr keine Ringe mehr und trefft auf einen unliebsamen Feind, führt dies zum Ableben. Also erweist es sich durchaus als lebenswichtig, immer über Ringnachschub zu verfügen.


'Erst warten - dann starten...'


Ehe ihr Dr. Robotnik schließlich im finalen Endkampf gegenübersteht, müssen so einige Level gelöst werden, die euch auf Trab halten. Dabei sind die Level allesamt schön bunt und haben eine angenehme Farbgebung. Gott sei Dank läuft auch bei hoher Geschwindigkeit von Sonic alles flüssig, allerdings sehen die Animationen und die Farbgebung auf dem MS doch noch ein Tick besser aus.

Sebastian meint:

Sebastian

Sonic the Hedgehog ist ein absoluter Pflichtitel für den 8-Bit Sega Handheld. Persönlich gefällt mir die 8-Bit Version sogar noch ein Tick besser als die 16-Bit Version, worüber sich aber sicherlich streiten lässt. Das die Spiele allesamt aber Must-Have Titel sind, daß wird sicherlich niemand abstreiten wollen. Und so sollte man, sofern es sich noch nicht in der eigenen Sammlung befindet, mal die Augen nach günstigen Angeboten offen halten....

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Sonic the Hedgehog Daten
Genre -
Spieleranzahl 1
Regionalcode codefree
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit seit 1991
Vermarkter SEGA
Wertung 9.2
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