Als Videospielredakteur stumpft man im Laufe der Zeit durch die Masse an Spielen, welche man in seiner Arbeitszeit anspielt, etwas ab. Hierdurch legen sich Überraschungen bzw. Freude mit der Zeit und man sieht alles recht nüchtern und gelassen. So locken mich Blockbuster à la GTA oder Call of Duty schon lange nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Bei der Musterverteilung geht das auch äußerst unpoetisch zu. Die Games landen auf einer Liste, in die man sich eintragen kann, um Interesse an dem Titel zu bekunden. Normalerweise informiere ich mich jedes Mal, wenn ein Testmuster ansteht. Nach einer kurzen Google-Suche und den gefundenen Screenshots hätte Tears to Tiara 2 – Heir of the Overlord ein Titel sein können, der für mich interessant werden würde. Hätte ich bloß hierbei das Kleingedruckte gelesen ...

Mit Burnout 3: Takedown sorgten die britischen Entwickler aus dem Hause Criterion Games im letzten Jahr für offene Münder und unglaubwürdige Blicke. Mit wahnsinniger Optik und einem Geschwindigkeitsgefühl, das seines gleichen sucht, wurde die Burnout-Reihe wiederbelebt. Mit Burnout Revenge will man auf der gleichen Schiene bleiben, jedoch das Spielerlebnis noch weiter verbessern. Ob es geklappt hat, lest ihr im folgenden Review!

Lang lang schien Elite nahezu in Vergessenheit geraten zu sein. Dann kam irgendwann ein Entwickler und zog die altgediente Idee der Weltraumlebenssimulation wieder aus der Mottenkiste - gerade die X-Reihe vom deutschen Entwickler egosoft erfreut sich konstanter Beliebtheit. Da verwundert es auch nicht, das man mittlerweile den dritten Teil nachschiebt!