Auftritt Wrecked: Revenge Revisited. Auch wenn der Name es nicht verrät, es handelt sich hierbei um einen weiteren Teil einer Spiele-Reihe. Um die Vorgänger kennenzulernen, muss man allerdings eine Konsolengeneration zurückgehen. Zu Zeiten der PS2 und der ersten Xbox kamen zwei Titel heraus: Mashed: Drive to survive und Mashed: Fully Loaded. Entwickelt von dem Codemaster-Partner-Studio Supersonic Software ernteten die Games gute Wertungen. Doch der letzte Teil erschien 2005, und seitdem herrschte Stille.
Wie üblich geht es bei dem Spiel nur um eines: Möglichst als erster durchs Ziel zu kommen. Dazu musst du dich gegen drei andere Konkurrenten auf sechs verschiedenen Strecken durchsetzen. Und um deinen Wunsch, ganz vorne mitzumischen, Nachdruck zu verleihen, sind auf den Kursen überall Waffen verteilt. Maschinengewehre, Minen oder Schockwellengeneratoren stehen dir zur Verfügung. Doch obacht: Die Objekte halten nicht unendlich, sondern verschwinden relativ schnell nach Gebrauch. Hier gilt es also aufzupassen, und sie strategisch gut einzusetzen.
Die Rennstrecken unterscheiden sich deutlich voneinander. Mal fährst du auf einer vereisten Brücke, mal in einem Dschungel-Tempel. Dabei ist der Schwierigkeitsgrad, wie es sich bei einem Arcade-Racer gehört, nicht ohne. Zwar sind die Ziele moderat. Um eine Herausforderung zu bestehen, reicht es aus, als dritter die Linie zu überqueren. Doch selbst dies lässt sich alles andere als einfach erreichen. Oft genug wirst du während des Rennens in einen der vielen Abgründe rasen, und anschließend heißt es, von vorne anfangen.
Für Single-Player gibt es vier verschiedene Herausforderungen: Speed-, Waffen-, Skill- und Elite warten auf dich. Und jede Challenge umfasst alle sechs Strecken. Doch schon nach einer kurzen Zeit gehen die Kurse auf den Keks, weil es an Abwechslung mangelt. Zwar lässt sich via DLC die Anzahl auf sieben aufstocken, jedoch langt dies nicht, um wirklich spannend zu bleiben.
Wrecked: Revenge Revisited im Test

Der Begriff Funracer ist bei den meisten Spielern unzertrennbar mit den Mario Kart-Titeln verknüpft. Dass es auch auf den HD-Konsolen Games in diesem Genre gibt, wird häufig nur am Rande registriert. Kann Wrecked: Revenge Revisited das ändern?
Götz meint:
Positiv
- Für gleichgute Spieler spaßig
Negativ
- Für Single Player zu frustig
- Schwammige Steuerung
- Mangelnde Abwechlsung
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von Flat Eric:
Boar. Wen interessiert denn bitte der SP-Modus? Im MP locker ein 90er Titel. Und die Steuerung ist fast 1:1 aus Mashed, damit kommen bei uns auch Pad-Nieten zu recht. Naja.
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von Civilisation:
Der Begriff Funracer ist bei den meisten Spielern unzertrennbar mit den Mario Kart-Titeln verknüpft. Dass es auch auf den HD-Konsolen Games in diesem Genre gibt, wird häufig nur am Rande registriert. Kann Wrecked: Revenge Revisited das ändern? Zu unserem Test ...
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von konsolenfreaky:
Civilisation schrieb: @konsolenfreaky Sorry, ich kann dir dabei auch nicht weiterhilfen. Bei mir funktioniert es tadellos. Habe noch ein wenig herumprobiert. Anscheinend liegt es an meiner Festplatte (Elite mit 120GB). Es startet...
Wrecked: Revenge Revisited ist ein netter Funracer, mehr aber auch nicht. Falls man mehrere Kumpels zur Verfügung hat, die die Steuerung ungefähr genauso gut beherrschen, wie man selbst, überzeugt das Game. Zockt man jedoch alleine, wird der Titel spaßtötend. Die wenigen Strecken und die schwammige Lenkung tragen zu Letzterem bei.