Man beginnt das Spiel vor dem eigenen Haus im Wald und stapft vergnügt durch den Forst mit der bekannten Titelmelodie im Hintergrund. Das Spielgeschehen wird dabei von der Seitenansicht aus dargestellt und man läuft von links nach rechts und muss den auftretenden Hindernissen ausweichen. Genauer gesagt muss man diese wie in einem Jump ‚n’ Run, so wie man es heutzutage kennt, auf Knopfdruck überspringen.
Interessant ist hier die Tatsache, dass man nicht nur durch eine Kollision mit Zäunen ein Leben verliert, sondern auch wenn man Büsche(!) berührt. Um solche Objekte vorher zu erkennen, kann man sich an den Zahlen orientieren, die daneben dargestellt werden. Diese werden dem Punktekonto gutgeschrieben, sobald man das Hindernis überwand. Manche Hürden sind dabei höher als andere und erfordern einen größeren Sprung. Diesen kann man durchführen, indem man stehen bleibt und zweimal kurz hintereinander den Feuerknopf betätigt.
Technisch lässt Smurfs - Rescue in Gargamels Castle schon mal die Muskeln spielen und zeigt, was in der Konsole steckt: Die Grafik wirkt farbenfroh, das Scrolling flüssig und auch die Titelmelodie der Serie dudelt klar und fröhlich durch die Boxen. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade und der dynamischen Erhöhung während des Games, bleibt es stets spannend und man bekommt wiederholt Lust noch eine Runde einzulegen.
Smurfs - Rescue in Gargamels Castle im Test

Jede Firma hat so ihre Zugpferde: Bei Nintendo und SEGA sind die Maskottchen schon seit Jahren, ja Jahrzehnten bekannt. Vorher gab es so was noch nicht wirklich, aber trotzdem gab es bereits Spiele, die ein Garant für Verkaufszahlen waren. Coleco hatten da ihre eigenen, die eindeutig auf die jüngere Zielgruppe abzielen. Zum einen die Cabbage Patch Kids und zum Anderen die Schlümpfe und vor allem letzteres Game wird vermutlich fast jeder einmal gespielt und gesehen haben, der ein Colecovision besitzt.
Michael meint:
Positiv
- Einfaches, aber geniales Spielprinzip
- Bekannte Melodien
- Super Grafik
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von Retro:
Grafisch war Smurf damals eine der schönsten Games überhaupt, spielerisch fand ich es eher mau. Klar, der Schwierigkeitsgrad steigt zwar an, aber geübte Spieler finden hier trotzdem kaum Herausforderung. Ich hab's damals wieder hergegeben, aber gerade wieder eingetauscht. Müsste die nächsten...
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von Civilisation:
Als Michael den Test zu Smurfs - Rescue in Gargamels Castle, hat er sich blau angemalt und weiße Klamotten angezogen. Das nenne ich "Sich ins Spiel zu vertiefen"! Smurfs - Rescue in Gargamels Castle Jede Firma hat so ihre Zugpferde: Bei Nintendo und SEGA sind die...
Die Smurfs spiele ich am Colecovision gern und das liegt an dem einfachen, aber genialen Spielablauf. Auch wenn man das Spiel zum ersten Mal bereits nach kurzer Zeit beendete, heißt das nicht, dass es schon vorbei ist. Denn durch den dynamischen Schwierigkeitsgrad wird das Game im Verlauf immer fordernder.