Die Fitness-Gurus des Planeten lassen sich in regelmäßigen Abständen neue Tricks einfallen, um das faule Volk vom Sofa zu locken. Fast immer soll das Hirn mit Musik und ein paar motivierenden Sprüchen überlistet werden, damit es nicht merkt, wie anstrengend das Training tatsächlich ist. Sobald die Kundschaft das Interesse verliert, werden die Übungen geändert und mit einem originellen Namen neu vermarktet. Seit Aerobic in den 80er Jahren zum Massenphänomen wurde, hat es unzählige Weiterentwicklungen gegeben. Das einsteigerfreundliche Callanetics-Programm, der extrem akrobatische Kampftanz Capoeira und das schweißtreibende Schattenboxen namens Tae Bo-Jünger sind nur einige der Trends, mit denen die Kundschaft in den letzten drei Jahrzehnten in die Fitness-Studios gelockt wurde. Die aktuell angesagte Methode zur Körperertüchtigung nennt sich Zumba und setzt auf lateinamerikanische Rhythmen als akustische Untermalung. Eine passende Software steht bereits für alle momentan relevanten Konsolen bereit. Wir haben die PS3-Fassung von Zumba Fitness mit Move-Support für euch getestet.