In den rundenbasierten Kämpfen wählen die Spieler jeweils ihre bevorzugte Waffe aus und müssen nach der Auswahl ein vorgegebenes Muster mit Hilfe der Wiimote nachzeichnen. Je schneller und genauer diese Form vollendet wurde, desto größer ist auch der Schaden, den man damit anrichtet. Um dem ganzen etwas Pep zu verleihen, hat man die Möglichkeit bei besonders starken Waffen diese zu verwandeln, um extra viel Zerstörung anzurichten. Hierfür erscheint eine kleine Zielscheibe, die gekonnt getroffen werden muss, um diese Verwandlung zu erreichen.
Um die gesamte Spielmechanik und taktische Finessen zu erlernen, bietet chick chick Boom ein passendes Tutorial an, das in verschiedene Kapitel eingeteilt ist und alle Elemente des Spiels erklärt. Einen richtigen Storymodus sucht man vergeblich, jedoch kann man zwischen drei unterschiedlichen Modi wählen: einem Duell, das wahlweise alleine oder gegen einen menschlichen Gegenspieler ausgetragen werden kann, dem Zeitmodus, bei dem der Sieger nach Ablauf der vorgegebenen Zeit bestimmt wird oder dem Pro Modus, in dem man so lange durchhalten muss, wie es nur möglich ist. Für zusätzliche Motivation sorgen verschiedene Ziele, die man erreichen kann, um weitere Teams freizuschalten. Diese können neben anderen Infos zu Werkzeugen und Stages im Hühnerstall überprüft werden.
Besonders spaßig wird das Spiel aber erst im Mehrspielermodus. So kann man nicht nur gegen einen Spieler, sondern auch zusammen gegen die CPU antreten oder zu viert Team gegen Team. Im Team übernimmt einer die Waffenwahl, der andere konzentriert sich auf das Vereiteln der gegnerischen Angriffe.
chick chick BOOM im Test


Es geht rund im Hühnerstall. Nicht, weil jetzt schon Eier für Ostern gebraucht werden, sondern weil Entwickler tons of bits zum Kampf aufruft. „Chick Chick BOOM“ heißt ihr Erstlingswerk für die WiiWare Plattform, mit der sie die Spieler sprichwörtlich auf die Barrikaden bringen möchte, um dem Gegner kräftig einzuheizen. Dafür verwendet man ein einfaches Erfolgskonzept, das bereits schon beim Klassiker Worms funktioniert hat: Ein lokaler Versus-Modus. Was daraus geworden ist erfahrt ihr hier.
Michael meint:
Positiv
- spannende Mehrspielerduelle
- zahlreiche freischaltbare Teams
Negativ
- allein nur halb so lustig
- nur drei verschiedene Arenen
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von Nognir:
Ja das Game war schon saulustig damals ...
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von Civilisation:
Michael hat den Hühnerstall unsicher gemacht. chick chick BOOM Es geht rund im Hühnerstall. Nicht, weil jetzt schon Eier für Ostern gebraucht werden, sondern weil Entwickler tons of bits zum Kampf aufruft. „Chick Chick BOOM“ heißt ihr Erstlingswerk für die WiiWare...
Zwar vermag das Spiel nicht mit übermäßigem Umfang zu trumpfen, allerdings ist es „DAS Spiel“ für lokale Duelle. Durch die durchdachte Spielmechanik entstehen spannende Matches, die genauso gegen den Computer ausgetragen werden können. Die drei Schwierigkeitsgrade werden ihrem Namen auch durchaus gerecht. Die bunte Präsentation macht ebenso Freude, wie auch die knuffige Animation der leidtragenden Hühner und so sollte man dem Spiel definitiv eine Chance geben.