Seven Seas Deluxe im Test

Macintosh
Arr... ihr Landratten! Ihr denkt ihr seid bereit ein echter Pirat zu werden? Glaubt nicht, dass ihr, nur weil ihr etwas segeln könnt, schon ein echter Pirat seid. Dies müsst ihr noch beweisen in einer ganz besonderen Herausforderung. Setzt die Segel zu den Seven Seas!
Eins der frühen Werke der PopCap Games ist das Spiel Seven Seas, in dem ihr in die Rolle eines angehenden Piraten schlüpft, der sich zahlreichen Verfolgern erwehren muss. Die Karte eines jeden Levels ist dabei in mehrere quadratische Felder unterteilt auf dem man sein Schiff bewegen kann. Wie bei einem klassischen Brettspiel wechseln sich die Züge des Spielers und der Widersacher ab, die permanent versuchen kamikazemäßig das Schiff des Spielers zu rammen. Dies sollte aber tunlichst vermieden werden, da man sonst eines der anfänglich drei Leben verliert.


Um den Gegnern entgegenzutreten hat man natürlich Kanonen auf dem Schiff, die mit einem Klick auf das eigene Schiff in die momentane Richtung abgefeuert werden können. Man muss dabei aber bedenken, dass nach der Salve die Gegner am Zug sein werden, so sollten diese mit Bedacht eingesetzt werden. Da die feindlichen Schiffe aber immer den direkten Weg zum Spieler suchen, kann man deren Route nach einiger Zeit doch recht gut einschätzen und sich dementsprechend darauf einstellen.

Im späteren Spielverlauf kommen aber weitere, gerissenere Gegner auf den Spieler zu: Beispielsweise der rote Korsar, der nur im Zick-Zack auf den Spieler zusteuert oder den blauen Freibeuter, der nach jedem Zug seine Kanonen an Bord abfeuert. Zudem terrorisiert in späteren Levels ein Seemonster die Meere sowie ein Geisterschiff. Falls man in die Enge getrieben wurde, kann man mit Hilfe von Strudel, die in jeder Ecke der Karte sind, fliehen und man taucht zufällig auf der Karte wieder auf.


Erreicht man durch erhaltene Punkte den nächsten Rang, so erhält man gleichzeitig ein neues Leben. Um den Spielverlauf etwas aufzulockern kann man alle zehn Levels in einem kleinen Minispiel noch zusätzliche Punkte ergattern. Dieses ist aufgebaut wie das bekannte Spiel Minesweeper. Man muss die Schatztruhe finden ohne einen der Geister der Seefahrer aufzuwecken. Keine leichte Aufgabe. Damit das gesamte Spiel auch nicht zu leicht wird, kann man für das Spiel drei verschiedene Schwierigkeitsgrade wählen und man kann seinen Highscore hochladen um sich mit anderen menschlichen Spielern zu messen.

Michael meint:

Michael

Bedenkt man das Alter des mittlerweile doch sieben Jahre alten Spiels, erhält man zwar kein technisch anspruchsvolles, jedoch spielerisch gehaltvolles kleines Strategiespiel. Das Spielprinzip ist schnell verinnerlicht und macht auch durchaus Spaß. Nur fehlt irgendwie so der letzte Kick um wirklich längerfristig an das Spiel zu binden. Sollte euer Interesse doch geweckt worden sein, könnt ihr unter folgender Adresse ein paar Levels probespielen: [url]http://www.popcap.com/games/free/sevenseas[/url]

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9.5 2 Stimmen
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Seven Seas Deluxe Daten
Genre Strategie
Spieleranzahl 1
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit seit 2002
Vermarkter -
Wertung 5.9
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