Donkey Kong Jr. im Test
Ihr startet meistens links unten und müsst euch nach links oben zum Käfig mit Donkey Kong vorarbeiten. Neben den zahlreichen Feinden, die ihre zum Teil unberechenbaren Bahnen ziehen, erwarten euch zusätzlich schwebende Plattformen, Sprungfedern und Seilbahnen, die euch höchste Konzentration abverlangen. Unterwegs könnt ihr noch unterschiedliche Früchte einsammeln, die euch zum einen Punkte bringen, zum anderen herabfallen und zum beseitigen der Gegner genutzt werden können. Insgesamt habt ihr doch deutlich mehr zu tun als noch im ersten Teil, was sich durchweg positiv auf das Spielvergnügen auswirkt. Leider ist das Spiel, trotz dem ihr alle Level des Originals genießen dürft, viel zu kurz geworden, da können auch die 3 Schwierigkeitsstufen und der Pseudo-Multiplayermodus, bei dem die Spieler hintereinander antreten müssen, nicht drüber hinwegtäuschen.
Steuerungstechnisch hat man sich bei der 7800er Version nicht übernommen, im Gegensatz zur mauen 2600er Version steuert sich Donkey Kong Jr. auf Ataris "Großem" astrein und braucht sich vor dem Arcadeoriginal nicht zu verstecken. Grafisch ist Donkey Kong Jr. durchaus gelungen, auch wenn die 7800er Fassung weit hinter der tollen Umsetzung für das Colecovision oder dem Arcadeoriginal hinterhinkt. Der Sound ist wie gewohnt piepsig, aber passend.
Philipp meint:
Christian meint:
Nach dem überdurchschnittlichen ersten Teil war man natürlich gespannt wie sich der Nachfolger schlägt. Nicht nur der etwas komplexere Spielverlauf, sondern auch die bessere Technik wissen zu gefallen. Wie mein Vorredner aber schon angemerkt hat, ist das Spiel ein wenig kurz geraten mit seinen drei Levels und so landet auch dieses Modul relativ schnell in der Ecke. Ausprobieren lohnt aber trotzdem!
Positiv
- alle Level der Automatenversion enthalten
Negativ
- trotzdem viel zu kurz
Userwertung
Daumen hoch, eine gelungene Umsetzung. Leider ist der Spaß viel zu schnell vorbei, nachdem man den relativ leichten Singleplayermodus gemeistert hat, verliert das Modul stark an Reiz.